Karl Tepe GmbH – Sanitär – Heizung – Service

Neue Kolbenpumpen-Anlage zur Versorgung eines landwirtschaftlichen Großbetriebs

Datum: 04.05.2019

Redaktion

Mitarbeiter der Karl Tepe GmbH bauten kürzlich eine neue Kolbenpumpen-Anlage in einem landwirtschaftlichen Großbetrieb nahe Dinklage ein und verbesserten damit deutlich die Wasserqualität für die etwa 400 Bullen und 2000 Schweine des Erzeugers.


Der Betrieb verfügt seit vielen Jahren über eine zentrale Wasserversorgung per Tiefbrunnen. Dort war eine Kolbenpumpenanlage aus dem Jahr 1965 verbaut, die nicht mehr ausreichend Wasser förderte und deren eingebrachten Ablagerungen ständig für Aufwand in den nachgelagerten Rohrleitungen sorgte.


Es stellte sich nun die Frage, was zu tun sei, auch um den Gesundheitsstatus der Tiere zu verbessern. „Wir haben vorgeschlagen, eine zunächst neue Kolbenpumpenanlage mit Druckkessel einzubauen, eine Wasserprobe zu ziehen, um die Erfordernis einer Filtrierung bzw. einer nachgelagerten Wasseraufbereitungsanlage zu prüfen und diese dann nachzuschalten“, erklärt Geschäftsführer Georg Tepe.


Die neue Anlage wurde in Kooperation mit der Firma OSNA aus Osnabrück ausgelegt und geplant. Hier wurde das größte Modul des Herstellers benötigt. Den Einbau der Technik führte die Karl Tepe GmbH aus. „Die Wasserqualität wurde schon verbessert, Rostablagerungen gelangen nicht mehr ins Leitungssystem und die Betriebsabläufe in den Ställen wurden deutlich optimiert“, freut sich Georg Tepe.


Im nächsten Schritt bekommen die Rinder und Schweine zukünftig Wasser in Trinkwasserqualität, mit der Filtertechnik von OSNA, was die gesundheitlichen Risiken für die Tiere erheblich senkt. Und gesunde Tiere sind der Garant für eine sehr gute Fleischqualität, von der auch die Verbraucher profitieren.


„Kolbenpumpenanlagen sind häufig zu lange in Betrieb. Viele Nutzer sind nicht informiert, dass eine Erneuerung der Anlagen wirtschaftlich interessant ist. Nachdem viele Altanlagen in der privaten Nutzung außer Betrieb gesetzt wurden, gibt es aber gerade in Produktionsprozessen wie in dem geschilderten Fall noch viele Möglichkeiten für die Nutzer, sich kostengünstig mit Eigenwasser zu versorgen“, erklärt Georg Tepe, der Interessierte mit seinem Team gerne näher zu dem Thema berät.


Text/Fotos: Heinrich Klöker


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