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Sanierung oder doch besser Abriss?

31.07.2021

Sanierung oder doch besser Abriss?

"Das war die erste Frage, als ich mich mit den Bauherren zusammensetzte. Das schöne und wertvolle 300 Jahre alte Bestandsgebäude beinhaltet so viel Leben, so viel Charisma und zeigt Geschichte. Das allein ist erhaltenswert", berichtet Innenarchitektin Agnes Bornhorst.Aber warum eigentlich sanieren, wenn sich der Neubau gleich nach den persönlichen Wünschen gestalten lässt? "Zum einem, weil der Neubau deutlich teurer ist. Sagen wir mal so: Je größer die Preisdifferenz zum Neubau, desto interessanter ist die Sanierung der Bestandsimmobilie. Vorteile eines Neubaus sind die gute Dämmung oder auch eine moderne, zeitgemäße Raumaufteilung. Aber eine nicht vorhandene Dämmung, wie es in vielen älteren Häusern der Fall ist, ist ein weitaus kleinerer Nachteil, als man es häufig erzählt bekommt. Entscheidend ist, was das Heizen schließlich kostet. Sind Sie Besitzer oder Käufer eines alten Ein- oder Mehrfamilienhauses, lohnt sich auf jeden Fall das Dach zu dämmen, da das Dach eine wesentliche Außenfläche des Hauses darstellt. Zusätzlich kann ein altmodischer Grundriss bzw. eine kleinteilige Raumaufteilung neu definiert werden. Modernes Wohnen sieht heute anders aus als zu Großmutters Zeiten. Die Küche ist zum Wohnzimmer offen, das Badezimmer schließt vielleicht zum Schlafzimmer an. Raumgrenzen verschwimmen, offene und fließende Raumübergänge sind angesagt", erklärt die Expertin.Der Wohn- und Essbereich ist größer geworden und ein neues Bad mit Sauna ist entstanden. Der Kochbereich hat eine Außentür zur Terrasse bekommen.Projektranddaten:Wohnfläche: 350 Quadratmeter; Bauweise/ Umbau und Sanierung: Stahlträger, Holzrahmenbau, Trockenbau; Fassade: Backstein, Fachwerk; Wohnstil: Landhaus/romantisch Wohnen; Möblierung: Küche und Badmöbel neu, restliche Wohneinrichtung vorhandenRaumhöhe: 2,80 Meter; Decken- und Wandoberfläche: Kreativ Putz, Glattflies, gestrichen, Vliestapete, neue Dämmung und Isolierung; Fußboden: neue Bodenplatte, Isolierung, Fußbodenheizung, Fliesen; Leistungsphase: 1-5

Unternehmerinnen erzählen ihre Geschichte: Lesung mit Innenarchitektin Agnes Bornhorst am 5. Juli in Damme

15.06.2021

Unternehmerinnen erzählen ihre Geschichte: Lesung mit Innenarchitektin Agnes Bornhorst am 5. Juli in Damme

Das wird ein spannender und interessanter Abend: Innenarchitektin Agnes Bornhorst aus Dinklage ist Protagonistin einer Lesung unter dem Motto „Was Frauen unternehmen – 20 Unternehmerinnen erzählen ihre Geschichte“.Sich selbstständig machen? Mutig sein? Unternehmerin werden? Wie es klappen kann, erzählen 20 Unternehmerinnen in dem Buch „Was Frauen unternehmen – 20 Unternehmerinnen erzählen ihre Geschichte“ – mal schmunzelnd, mal ernsthaft, auch mal kurios. Agnes Bornhorst ist eine von ihnen. Die wahren Geschichten handeln von Vertrauen und Unternehmensgeist auf dem Weg in die Selbstständigkeit.Ob privater Wohnungsbau, Verwaltungsbau oder Möbeldesign – der Tätigkeitsbereich von Innenarchitektin Agnes Bornhorst ist breit gefächert. Die engagierte Planerin zeichnet sich aber auch dadurch aus, dass sie neuen Wegen und Herausforderungen gegenüber stets aufgeschlossen ist. So beteiligte sie sich am Buchprojekt „Was Frauen unternehmen – 20 Unternehmerinnen erzählen ihre Geschichte“.Inhalt des Buches: Von Frauen, für Frauen und alle, die Interesse an besonderen Lebens-, Entwicklungs- und Führungsgeschichten von Unternehmerinnen haben. Ein innovatives Konzept, was den Leser zum Durchblättern einlädt. Aber auch ein Motivationsbuch für Auszubildende, Studenten und Arbeitende, die auf dem Weg zu ihrer „Berufung“ sind. Innenarchitektin Agnes Bornhorst aus Dinklage wird gemeinsam mit Herausgeberin Sabine Reins aus dem Buch lesen und mit den Gästen diskutieren.Die Veranstaltung beginnt am 5. Juli (Montag) um 18.30 Uhr im Kloster Damme. Der Eintritt kostet vier Euro. Anmeldungen sind unter Tel. 05491/906390 und unter www.dammer-berge.de möglich. Veranstalter der Lesung sind die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Vechta, Astrid Brokamp, und das Bildungswerk Dammer Berge.Hinweise: Bei einem Inzidenzwert von über 35 ist nach aktueller Vorschrift die Vorlage eines negativen Tests, eines Impf- oder eines Genesenennachweises erforderlich. Nach Möglichkeit wird die Lesung im Innenhof des Klostercafés und damit draußen stattfinden. Bei schlechtem Wetter ist ein Wechsel in das Café möglich, die Größe dieses Raumes und der dann aktuelle Inzidenzwert bestimmen die maximale Teilnehmendenzahl. Getränke werden über das Café verkauft, außerdem werden  Häppchen verteilt Renate Hitz von der Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft und Gleichstellungsbeauftragte Astrid Brokamp werden im Rahmen der Austauschrunde Infos und Fördermöglichkeiten bezogen auf den Landkreis Vechta beisteuern

Den Kindern auf Augenhöhe begegnen

05.01.2021

Den Kindern auf Augenhöhe begegnen

Das Dinklager Innenarchitektur Büro von Agnes Bornhorst gestaltet Räume, an denen Kinder wachsen. Das ist eine besondere Art der Architektur, die sehr viel Feingefühl erfordert. Aktuell gestaltet Agnes in Zusammenarbeit mit dem Team des St. Catharina Kindergartens den Eingangs- und Flurbereich für die Kindergartenkinder.Die zweifache Mutter weiß durch ihre beiden Kinder selbst, wie wichtig im Kindergarten die Spielmöglichkeiten für die Kinder sind. Wie in jedem Fall orientiert sich die Architektursprache auch hier an dem pädagogischen Konzept des Auftraggebers.So wandte sich die Kindergartenleitung Elisabeth Grave mit der Bitte an Agnes Bornhorst, die Aufgabe der Planung zu übernehmen. Die Räumlichkeiten des Kindergartens waren Agnes bereits bekannt, da auch die eigene Tochter zehn Jahre zuvor hier die Krippe besucht hatte. In mehreren intensiven Gesprächen entstanden erste Entwürfe, die schnell zu einem gemeinsamen Konzept heranreiften.Der neue Eingangs- und Flurbereich soll sich stark an die Natur anlehnen und diese praktisch in die Innenräume holen. Ein lichtdurchfluteter Bereich mit indirekter Beleuchtung, in dem die Kinder mit haptischen Holzoberflächen wie Baumstämmen und den mobilen Wänden jeden Tag neue Erfahrungen sammeln können.Die Bedürfnisse und das pädagogische Konzept des Auftraggebers übersetzt Agnes durch Skizzen und sogenannte Moodboards in die Raumarchitektur. Diese wandern rasch in die 3D Visualisierung - so erhält man einen realistischen Besprechungsentwurf und eine Referenz für eine konzeptgetreue Umsetzung.Machen Sie sich selbst ein Bild und schauen Sie sich hier das 360° Panorama an, lädt Innenarchitektin Agnes Bornhorst ein: Zur Panorama-Ansicht einfach auf das Bild klicken! Wer dem Kindergarten St. Catharina bei der Beschaffung der passenden Materialien unter die Arme greifen möchte, kann über folgende Bankverbindung einen Beitrag leisten:Förderverein des Kindergartens St. CatharinaVR Bank Dinklage Steinfeld e.G.IBAN: DE79 28065108 001000 5600BIC: GNODEF1DIKDer Förderverein dankt allen Spendern!

Planung von Bauprojekten mit VR – Virtual Reality: Interview mit Innenarchitektin Agnes Bornhorst

08.11.2020

Planung von Bauprojekten mit VR – Virtual Reality: Interview mit Innenarchitektin Agnes Bornhorst

Innenarchitektin Agnes Bornhorst sprach mit Made in Dinklage darüber, wie sie Virtual Reality einsetzt und welche Möglichkeiten ihr diese Technologie bietet.  Reporter Heinrich: Sie haben ja vor zwei Jahren die VR Brille auf der Dinklager Gewerbeschau vorgestellt. Konnten sie diese für Ihre Projekte nutzen? Agnes: Ehrlich gesagt, gestaltete es sich etwas schwierig. Damals habe ich in die neue BIM-Software investiert und die Brille war nur ein Add on… Reporter Heinrich: Was heißt das konkret?  Agnes: Das Lernen des neuen umfangreichen Programms hat doch mehr Zeit in Anspruch genommen als ich damals dachte. Zwischendurch bin ich zu meinem alten CAD-Programm gewechselt, um einfach meine Nerven zu beruhigen (lacht). Dennoch habe ich nicht aufgegeben und heute bin ich begeistert, was das Programm alles kann und die VR Brille ist im vollen Einsatz. Reporter Heinrich: Welche Vorteile haben Ihre Kunden dadurch? Agnes: Die Entwicklung neuer Projekte geht heute wesentlich schneller und effizienter. Der Auftraggeber bekommt eine volle Übersicht über das Projekt. Mit dieser modernen Technologie, der Virtual Reality und Augmented Reality, können aufgrund der Visualisierungsmöglichkeiten mehr Transparenz im Bauvorhaben und eine verbesserte Kommunikation mit den Bewohnern stattfinden. Reporter Heinrich: In welchen Bereichen kann dieses System eingesetzt werden? Agnes: Nun, die Digitalisierung schreitet voran, die Grenzen des Möglichen im Bauwesen befinden sich in einer Wandelphase. Beim Einsatz der VR-Brille in der Planungsphase von Bauprojekten, erlebt der Kunde das Umfeld unter realen Bedingungen. So zum Beispiel kann ich von detaillierter Möbelplanung auch anhand der Koordinaten den Sonnenstand, Uhrzeit sowie Winter- und Sommerzeit genau einstellen. Damit können Bewohner Abstände, Sichtachsen und Lichtverhältnisse im Raum oder in einer Siedlung sehr gut nachvollziehen. Damit konnte ich schon vielen Kunden bei privaten sowie gewerblichen Bauvorhaben helfen. So wie hier in Dinklage bei dem neuen AS-Fahrradcenter. Die Kunden - Ingo Scholz und Stefan Albers - kamen zu mir mit einem gut durchdachten Konzept. Was dem fehlte, war die Darstellung und eine detaillierte konzeptionelle Ausarbeitung. Schon nach der ersten Visualisierung und VR-Präsentation, stand das ganze Konzept fest. Wir waren uns auf Anhieb einig. Jetzt befindet sich das Projekt in der Ausführungsphase, die bald abgeschlossen ist. Somit ist die visuelle Ausarbeitung eine großartige gemeinsame Arbeitsbasis, die ich heute nicht mehr missen möchte. Reporter Heinrich: Welchen Stellenwert bekommt diese Technologie in der heute aktuellen Arbeitssituation? Agnes: Da die Kontakte eingeschränkt werden, ist die visuelle Ausarbeitung sehr wichtig geworden. Die Entwürfe stelle ich dem Kunden per Download Link zur Verfügung. Wir tauschen uns telefonisch sowie per Livestream aus. Fast so, als säßen wir gemeinsam an einem Tisch. Weiterhin ist natürlich eine persönliche Beratung unter den Corona-Bedingungen in der Burgstraße 49 in Dinklage möglich. Wollen Sie mehr zur Planung von Bauprojekten mit VR – Virtual Reality erfahren? Dann schreiben Sie Agnes Bornhorst  direkt oder rufen Sie an. Gerne berät Sie die Expertin in Gestaltung sowie technischen Visualierungsfragen rund um das Thema Möbel, Raum- und Gebäudeplanung.

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