Schumacher Optik – Uhren – Schmuck

Gut aussehen

Die passgenaue Brille, der individuell designte Ehering oder die restaurierte Standuhr – bei Schumacher in der Langen Straße 12 gibt es ein vielfältiges Angebot. Inhaber Franz-Josef Schumacher ist gelernter Uhrmachermeister und übt sein Handwerk bis heute sehr gewissenhaft aus. Alte Stand- oder sogar Kirchturmuhren repariert er und bringt sie wieder auf Vordermann. Eine Dienstleistung, die nur noch selten zu finden ist und die Zeit in Anspruch nimmt. Zeit nimmt sich auch Junior-Partner Mark Schumacher und zwar für seine Kunden im Optikbereich, dem Kerngeschäft bei Schumacher. Bevor eine Brille das Geschäft mit seinem neuen Besitzer verlässt, gibt es eine eingehende Kaufberatung durch den Diplom-Ingenieur für Augenoptik.

 

In den modernen Geschäftsräumen, die im April 2014 nach einem umfassenden Umbau neu eröffnet wurden, werden individuelle Kundenwünsche sehr ernst genommen. Dies gilt auch für die Schmuckabteilung, in der zudem Gravuren und, in Zusammenarbeit mit einer Goldschmiedin, Einzelanfertigungen angeboten werden. Man nimmt sich Zeit bei Schumacher und das nicht nur bei den Uhren.

Öffnungszeiten

Mo.– Fr.: 9 - 12.30 Uhr und 14 - 18 Uhr
Sa.: 9 - 13 Uhr

Anschrift

Schumacher Optik – Uhren – Schmuck

Lange Straße 12

49413 Dinklage

04443-1213

mark.schumacher@gmx.de

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Mehr Lebensqualität durch digitale Brillengläser

22.09.2015

Mehr Lebensqualität durch digitale Brillengläser

Die Freizeit- und Arbeitswelt haben sich in den vergangenen Jahren gravierend verändert. Heute sind die digitalen Medien wie Smartphones, Tablets oder Laptops sehr stark in den Alltag der Menschen eingebunden - beruflich und privat. Alle diese Geräte haben eines gemeinsam: Sie sind in ihrer Größe begrenzt. "Dadurch sind die Abbildungen und Schriften klein dargestellt", erklärt Mark Schumacher, Juniorchef von Optik/Uhren/Schmuck Schumacher. Der Nutzer hat dann zwei Möglichkeiten: Er kann die Darstellungen auf seinem Gerät vergrößern, verliert dabei aber die Übersicht, oder hält, zum Beispiel das Smartphone, dichter vor die Augen, um die sehr kleinen Abbildungen und Texte erkennen zu können. Dadurch verringert sich für die Menschen die gewohnte Leseentfernung von 40 Zentimeter auf 30 Zentimeter. "Das ist ein großer Unterschied", sagt Schumacher. Und herausfordernd sowie anstrengend für die Augen, die es eher gewohnt sind, auf größeren Distanzen zu schauen. Digitaler Sehstress kann die Folge sein. Verbunden mit müden Augen, Problemen beim Lesen, Kopfschmerzen oder einem steifen Nacken. Um diese Entwicklung in die richtigen Bahnen zu lenken, hat die Firma Zeiss ein spezielles Brillenglas entwickelt, das ZEISS Digital, das seit anderthalb Jahren auf dem Markt ist und seitdem die Angebotspalette bei Optik/Uhren/Schmuck Schumacher bereichert. Dabei handelt es sich um eine Vorstufe zur Gleitsichtbrille. Die Brille mit digitalen Gläsern ist als Einstärkenbrille geeignet fürs Sehen in der Ferne und enthält im unteren Bereich der Gläser eine Komfortzone zur Unterstützung des Sehens in der Nähe. Die Folgen des Tragens einer solchen Brille sind insbesondere bei der Nutzung von digitalen Geräten eine deutliche Entspannung, Entlastung der Augen, höhere Bequemlichkeit und in der Konsequenz ein Gewinn an Lebensqualität. "Digitale Brillengläser sind aber auch generell bei der Alltagstätigkeit unterstützend", erklärt der Experte. Die digitalen Brillengläser werden individuell angefertigt. Im Fachgeschäft selber wird der genaue Bedarf für die Weitenkorrektur und die Unterstützung in der Komfortzone bei einer Augenprüfung ermittelt. Zudem wird berücksichtigt, wie sich die Stärke des jeweiligen Kunden entwickelt hat und welche Brillen zuvor getragen wurden. Ferner spielt das jeweilige Arbeitsumfeld eine Rolle. "Dabei wird analysiert, auf welche Entfernung der Kunde deutlich sehen können muss", erläutert Mark Schumacher. Die Produktion der individuellen Gläser dauert drei bis fünf Tage, der Preis hängt unter anderem vom verwendeten Material ab. Laut Schumacher werden digitale Gläser in der Regel zwischen Einstärken- und Mehrstärkenbrillen von Menschen zwischen 34 und 42 Jahren getragen. Es kommt aber ebenfalls vor, dass Personen zu digitalen Brillengläsern greifen, die zuvor noch keine Brille trugen. Kompetente und persönliche Beratung bekommen sämtliche Interessenten bei Uhren/Optik/Schmuck Schumacher. Text/Foto: Heinrich Klöker

Elena Perewersenko macht ihr Hobby zum Beruf

18.08.2015

Elena Perewersenko macht ihr Hobby zum Beruf

Das Hobby zum Beruf machen: Diesen Traum haben viele Menschen. Elena Perewersenko aus Dinklage konnte ihn verwirklichen. Die 25-Jährige ist seit Januar bei Optik Uhren Schmuck Schumacher beschäftigt. "Es war schon immer mein Traum, beim Juwelier zu arbeiten. Es ist toll, dass es jetzt auch noch in Dinklage geklappt hat", freut sich die junge Frau über die berufliche Chance und Herausforderung. Schon seit ihrer Kindheit war die Dinklagerin von Uhren und Schmuck fasziniert. "Alles, was glitzerte und blinkte, war meins", sagt die sympathische Mitarbeiterin mit einem Lächeln auf den Lippen. Nun ist sie bei Schumacher schwerpunktmäßig für den Verkauf von Uhren und Schmuck zuständig. Hier berät sie die Kunden kompetent. Aber auch in der Werkstatt wird sie eingesetzt, um beispielsweise Ringe zu gravieren, Uhren-Batterien zu wechseln oder Perlenketten aufzuziehen. Perewersenko ist gelernte Einzelhandelskauffrau. Sie absolvierte ihre Ausbildung in einer Buchhandlung in Lohne. Danach bewarb sie sich initiativ bei Schumacher. Mit einem Engagement klappte es zunächst noch nicht, da bei Schumacher der große Umbau des Geschäftes im Gange war. Aber schon wenige Monate nach Fertigstellung der neu gestalteten Geschäftsräume nahm Perewersenko dann ihre Tätigkeit bei Schumacher auf. "Man muss hinter der Ware stehen. Dadurch, dass ich Uhren und Schmuck so gerne mag, macht das Verkaufen besonders viel Spaß", sagt die Mittzwanzigerin. Sie absolviert keine klassische Ausbildung, vielmehr ist "Learning by Doing" das Motto. "Indem ich Dinge tue, lerne ich sie am Besten", sagt die Dinklagerin. Ferner würde ihr detailliert erklärt werden, wie verschiedene Sachverhalte funktionieren. Dieses Fachwissen der Kollegen helfe ihr ungemein. Zudem führt die Einzelhandelskauffrau ein Notizbuch. In dieses schreibt sie täglich, was sie gelernt hat und welche Tätigkeiten sie ausführte. Die Inhalte dieses Notizheftes arbeitet die Dinklagerin privat noch einmal auf. Dann beschäftigt sie sich zum Beispiel damit, welche verschiedenen Edelsteine es gibt und woher diese kommen. Auch das Zuhören bei Beratungsgesprächen von Kollegen sei sehr hilfreich. Elena Perewersenko mag zudem den Kundenkontakt in ihrem Job besonders. "Die Arbeit ist individuell. Es kommen verschiedene Kunden mit unterschiedlichen Anliegen. So sind die Tätigkeiten sehr abwechslungsreich und ich lerne immer wieder dazu", schildert die 25-Jährige. Die Kunst in ihrem Beruf sei es, dem Kunden möglichst gut zuzuhören und so zu erkennen, was er sich wünscht, um optimale Beratung zu gewährleisten. "Ich bin sehr zufrieden. Es ist genau so, wie ich es mir vorgestellt habe. Zudem habe ich von Freunden und Familien viel Unterstützung bekommen", sagt Elena Perewersenko glücklich. Sie freut sich über ihre netten Kollegen und Chefs und sagt: "Das hat man auch nicht überall." "Es passte einfach. Der Bedarf zur Einstellung war da. Diese Chance konnten wir uns nicht entgehen lassen", erklärt Junior-Chef Mark Schumacher, warum die Dinklagerin neu ins Team aufgenommen wurde. Das Unternehmen sei bestrebt, möglichst Mitarbeiter aus Dinklage zu beschäftigen, die den Betrieb nach außen vertreten und für einen hohen Wiedererkennungswert sorgen. Elena Perewersenko spreche zudem die junge Zielgruppe an und könne diese binden, damit diese ihre Einkäufe nicht nur im Internet erledigen würden. Schumacher lobt seine Mitarbeiterin: "Sie macht einen guten Eindruck, strahlt Ruhe aus und kann gut mit Kunden umgehen. Darüber hinaus arbeitet sie sehr akribisch, beschäftigt sich detailliert mit den Tätigkeiten und arbeitet privat viel nach." Die 25-Jährige arbeite sehr selbstständig und habe ein Gefühl für Feinheiten, beispielweise wenn ein Schmuckstück wegen eines Fingerabdruckes nachpoliert werden muss. "Es läuft sehr gut", freut sich Mark Schumacher. Eine klassische Win-Win-Situation. Text/Foto: Heinrich Klöker

Eine ruhige Hand und viel Geduld

11.04.2015

Eine ruhige Hand und viel Geduld

Als Uhrmachermeister benötigt Franz-Josef Schumacher viele Werkzeuge: Kleine Schraubendreher, Pinzetten, Gewindeschneider und vieles mehr. Die zwei wichtigsten Utensilien für seinen Job kann er sich allerdings nicht kaufen, die sind angeboren. "Man braucht ein ruhiges Händchen und vor allem Geduld", sagt der 71-Jährige Senior-Chef von Schumacher Optik - Uhren - Schmuck. Das tägliche Geschäft im Laden schmeißt inzwischen sein Sohn Mark, Franz-Josef Schumacher kümmert sich in der Werkstatt um alte Schätze und macht sie wieder fit. Da wird schon einmal eine Kaminuhr aus dem Jahr 1880 vorbei gebracht. Die Glasverkleidung ist kaputt. "Gut das ich auch noch Optikermeister bin, da kann ich solch eine Scheibe selbst zuschleifen", sagt Schumacher. Seit 1961 arbeitet er im Familiengeschäft, das sein Großvater 1890 in Dinklage gegründet hat. Seit 1970 ist er Optikermeister, zwei Jahre später folgte der Uhrmachermeister. "Die Uhren sind mein Beruf, die Optik mein Hobby", verrät Schumacher. Bei Uhren fehlt die Warnleuchte Lediglich vier bis sechs Stunden benötigt der Handwerker, um eine Großuhr komplett auseinander zunehmen, zu reinigen und wieder zusammen zu setzen. "Das Hauptproblem ist der Staub, der sich in den Uhrlagern absetzt." Alle zehn bis zwölf Jahre ist bei einem alten Chronometer eine Generalüberholung notwendig. Man könne dies gut mit einem Ölwechsel bei einem Auto vergleichen, allerdings gebe es bei einer Uhr keine rote Warnleuchte. Wie feinfühlig seine Arbeit sein kann, zeigt ein Blick in das Schraubenregal. Dort gibt es Schrauben mit einem Gewindedurchmesser von 0,04 Milimeter. Dies erklärt auch, warum das ruhige Händchen von Nöten ist. Ein anderes Zahlenspiel verdeutlicht die difizile Arbeit des Uhrmachermeister noch zusätzlich. "Wenn ein Kunde kommt und sagt, seine Uhr laufe um eine Minute falsch, stelle ich ihm immer eine Frage: Was schätzen Sie, wie viele Minuten geht eine Uhr nach, wenn sie nur 1 Prozent falsch läuft?" Die Antwort verblüfft die meisten: Es sind etwa 14 Minuten. Das zeigt, wie kleinteilig und genau Schumacher an den vielen Rädchen drehen muss, um eine Uhr wieder im richtigen Takt der Zeit laufen zu lassen. Text/Foto: Michael Hahn

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