Rheinischer Hof Hotel und Restaurant

Wie zuhause fühlen

Familie Susen führt das Hotel und Restaurant „Rheinischer Hof“ in der Burgstraße bereits in dritter Generation. Das mit drei Sternen klassifizierte Haus verfügt über insgesamt 24 komfortabel eingerichtete Doppel- und Einzelzimmer, einen Tagungsraum und einen Festsaal. Für Hochzeiten, Familien- oder Betriebsfeiern stehen Raumkapazitäten für bis zu 250 Personen zur Verfügung. Das Restaurant ist täglich geöffnet, jeden Mittwoch stehen wechselnde Themenbuffets auf dem Programm. Ob im Restaurant, im Hotel oder bei einer Hochzeit – oberstes Ziel für Bernd Susen und sein Team ist: die Gäste sollen sich wohl fühlen.

 

Gegründet wurde der „Rheinische Hof“ 1929 von Heinrich Susen – als landwirtschaftlicher Betrieb mit Schankwirtschaft und Zeltverleih. Dem gebürtigen Rheinländer verdankt der Familienbetrieb seinen Namen. Mit dem Ausbau der ersten Hotelzimmer Anfang der 50er Jahre – mit fließendem Wasser auf den Zimmern, seinerzeit ein besonderer Luxus – entwickelte sich der Familienbetrieb weg von der Landwirtschaft und hin zum Gastronomiebetrieb. Weitere Um- und Anbauten prägten das Geschäft. Wie der Bau des großen Saals 1974, wodurch Hochzeiten und Gemeindefeiern zum Hauptgeschäft wurden. Und zwanzig Jahre später der Umbau einer alten Scheune zum Hoteltrakt. Ein Anbau mit zusätzlichen fünfzehn Hotelzimmern und dem Tagungsraum stellte 2000 die vorerst letzte große Baumaßnahme dar, aber natürlich werden auch seitdem immer wieder Renovierungen durchgeführt und die bestehenden Räumlichkeiten durch neue Gestaltung aufgefrischt. Denn nur so können Bernd Susen und sein Team vom Rheinischen Hof ihrem Grundsatz gerecht werden: den Gästen das Gefühl zu geben, zuhause zu sein.

Öffnungszeiten

Restaurant:

Mo. - So. ab 18.00 Uhr

So. auch von 12.00 bis 14.00 Uhr

Anschrift

Rheinischer Hof Hotel und Restaurant

Burgstraße 54

49413 Dinklage

04443-1260

04443-3748

info@hotel-rheinischer-hof.de

www.hotel-rheinischer-hof.de

Alle News zu Rheinischer Hof Hotel und Restaurant



Umbau- und Modernisierungsarbeiten im Rheinischen Hof sind weit fortgeschritten und zum Teil bereits beendet

21.01.2020

Umbau- und Modernisierungsarbeiten im Rheinischen Hof sind weit fortgeschritten und zum Teil bereits beendet

Ein Dinklager Traditionsbetrieb stellt sich optimal für die Zukunft auf: Die Umbau- und Modernisierungsarbeiten im Rheinischen Hof sind weit fortgeschritten und zum Teil bereits beendet. Bauabschnitt 1 ist bereits seit Sommer abgeschlossen. Dabei wurde die Küche grundlegend modernisiert. Sie wurde dabei nach neuesten Vorgaben des Veterinärmtes umgestaltet. Dazu gehörte eine Trennung von Spülecke und Kochbereich. Zudem wurden zeitgemäße Personalräume mit Dusche und WC sowie Aufenthaltsräume eingerichtet. Und es wurde eine neue Lüftungsanlage installiert, was ein angenehmeres Arbeitsklima für das Küchenpersonal zur Folge hat und sich auch bei den Gästen positiv bemerkbar macht. „Unter ergonomischen Gesichtspunkten haben wir die Küche neu durchdacht, um so Abläufe zu verbessern und Wege effektiver zu gestalten“, beschreibt Inhaber Bernd Susen. So wurde ein neuer Küchenpass eingerichtet, auf dem das Küchenpersonal die fertig zubereiteten Speisen stellt, bevor sie vom Servicepersonal zu den Gästen gebracht werden. Ferner gibt es nun neue Kühl- und Gefrierhäuser nach aktuellsten energetischen Standards. Auch die Küchengeräte sind teilweise neu. Darüber hinaus wurde der Flur vom Restaurant zum Hotel verbreitert und komplett neu gestaltet. Auch eine Zwischendecke wurde entfernt. „Der Flur hat jetzt einen offenen Charakter und es gibt eine Sichtachse zum Restaurant“, erklärt Bernd Susen. Die noch fehlenden Details wie Lampen, Leuchtbild und Schrank werden in Kürze ergänzt. Durch den größeren Flur ist die Küchenfläche etwas geringer. Das kann aber problemlos dadurch kompensiert werden, dass die Mitarbeiter nun einen separaten Aufenthaltsraum haben. Sehr fleißig gewerkelt wurde auch im Saal, der in Bauabschnitt 2 einen völlig neuen Look erhielt. So wurden Fenster und Heizkörper erneuert, die Decke überarbeitet, das Parkett abgeschliffen und neuer Teppich verlegt. Auch die Theke wurde verändert. Ferner wurden die Wandflächen im Saal und im Vorraum neu gestaltet. Einige Quadratmeter der bisherigen Saalfläche werden nun für einen neuen Lieferanteneingang vom Parkplatz aus genutzt. „Das erleichtert die Belieferung unserer Küche enorm und vereinfacht die Abläufe“, sagt Bernd Susen. Darüber hinaus wurde der bereits existierende Durchgang vom Saal zum Innenhof erneuert und ein zweiter Durchgang vom Saal zum Innenhof errichtet. Der Vorteil: Bei parallelen Veranstaltungen auf dem Saal mit ausgefahrener Trennwand können beide Saalbereiche vom Innenhof aus betreten und dorthin wieder verlassen werden. Auch der Vorraum präsentiert sich in neuem Glanz, so wurde unter anderem die alte Holzgarderobe entfernt und durch eine bedarfsgerechte Klappgarderobe ersetzt. Zudem erfreut ein Leuchtbild an der Decke die Gäste. Derzeit wird am Saal ein rund 50 Quadratmeter großer Wintergarten zum Innenhof hin errichtet.  „Den Wintergarten können wir für Sektempfänge und kleinere Veranstaltungen nutzen. Zudem können Raucher ihn als Durchgang nach draußen nutzen. Es ist aber kein Raucherraum“, schildert der Inhaber. Und ergänzt: „Zudem können wir dort bei Tagungen Büffet, Imbiss und Kaffeetafel aufbauen. Die Küche liegt direkt nebenan.“ In Bauabschnitt 3, der in Kürze stattfinden soll, wird die Rezeption im Hotelbereich neu gestaltet. „Die aktuelle Rezeption wird entfernt und die Treppe zu den Zimmern im Obergeschoss um 90 Grad gedreht. Der derzeitige Waschraum wird zu einer Lobby umfunktioniert und bietet dann einen Durchgang zum Innenhof“, schildert Bernd Susen. Zudem fällt ein Hotelzimmer im Erdgeschoss zur Straße weg, durch das Entfernen einer Wand wird dort ein größeres ständig besetztes Büro geschaffen, das direkt mit dem neuen Empfangstresen verbunden ist. „So können wir den Check-In-Prozess vom Restaurant abkoppeln und den Gästen unnötige Wege ersparen“, verdeutlicht der Inhaber. Die drei Bauabschnitte beim Rheinischen Hof sind in vielerlei Hinsicht „Made in Dinklage“: So ist oder war Holzbau Brockhaus für die Holzarbeiten, der Malerbetrieb Tiemerding für die Malerarbeiten und Fliesenlegermeister Stephan Bokern für die Fliesenarbeiten zuständig. Planung und Ausführung des Umbaus liegen in den Händen von mb Architektur. Die Emil Tepe GmbH kümmert sich um die Bereiche EDV und Elektronik und die Karl Tepe GmbH um den Bereich Sanitär.  Bernd Susen ist froh, sich für die intensive Zusammenarbeit mit vielen Dinklager Unternehmen entschieden zu haben: „Die Wege sind kurz, man kennt sich und weiß, dass man sich aufeinander verlassen kann.“ Aber auch nach Abschluss des Bauabschnitts 3 wird der Rheinische Hof weiter fit für die Zukunft gemacht. So ist ferner geplant, den Frühstücksraum zu vergrößern, um ihn auch als Bistro nutzen zu können. Darüber hinaus ist ein neuer Trakt für Hotelzimmer in Planung, sobald die Baugenehmigung erteilt ist, soll es auch bei diesem Projekt zügig losgehen. Also: Im Rheinischen Hof hat sich schon einiges getan – und es wird in der nächsten Zeit noch so manche spannende Veränderung geben. Text: Heinrich Klöker/Fotos: Klöker/Susen

Auf zum Stoppelmarkt, ab ins Dinklager Zelt

14.08.2019

Auf zum Stoppelmarkt, ab ins Dinklager Zelt

Es ist der Anlaufpunkt schlechthin für die Dinklager auf dem größten Volksfest Norddeutschlands: Im inzwischen zehnten Jahr betreiben die beiden Wirte der Gaststätte ”Am Sportplatz”, Heinz Hermann Jordan, und des Rheinischen Hofes, Bernd Susen, ihr großes Festzelt auf dem Stoppelmarkt. Sie sind auch bekannt unter dem Slogan ”Die Zwei Dinklager”. Der Erfolg bestätigt die beiden darin, diese Tradition fortzusetzen. Es ist eine uralte Tradition, dass viele Gemeinden und Städte aus dem Landkreis Vechta ihren ”eigenen” Anlaufpunkt auf dem Stoppelmarkt haben. Das ist eine Besonderheit, wenn man den Stoppelmarkt mit den anderen großen Jahrmärkten wie in Bremen und Oldenburg vergleicht. Und so stehen die Vorbereitungen für die fünfte Jahreszeit des Oldenburger Münsterlandes bereits kurz vor dem Abschluss und ”Die Zwei Dinklager” freuen sich gemeinsam mit ihrem Team auf die große Party von Donnerstag bis Dienstag (15. bis 20. August) auf der Westerheide vor den Toren Vechtas. Sie werden ihren Gästen wieder große Unterhaltung und beste Bewirtung bieten. ”Es zählen natürlich sehr viele Dinklager zu unseren Gästen, aber es sind zum Beispiel auch viele Lohner da. Insgesamt ist das Publikum recht gemischt”, sagen die beiden Wirte. Vor allem montags seien zahlreiche Firmen aus Dinklage vertreten. Am Freitag ist Beck’s Night. Dann gibt es alle Beck’s für nur zwei Euro. Inventur steht beim Familiennachmittag am Dienstag auf dem Programm. Bier und Softdrinks gibt es dann für nur ein 1,20 Euro. Das DJ-Team von Lampe+N+Haus ist an allen Tagen vor Ort und wird für gute Stimmung im Zelt sorgen. Also: Auf zum Stoppelmarkt, ab ins Dinklager Zelt und viel Spaß beim Feiern!

Umbau- und Modernisierungsarbeiten im Rheinischen Hof laufen auf Hochtouren und machen große Fortschritte

06.08.2019

Umbau- und Modernisierungsarbeiten im Rheinischen Hof laufen auf Hochtouren und machen große Fortschritte

Ein Dinklager Traditionsbetrieb stellt sich optimal für die Zukunft auf: Die Umbau- und Modernisierungsarbeiten im Rheinischen Hof laufen auf Hochtouren und machen große Fortschritte. Derzeit arbeiten diverse Dinklager Handwerker Hand in Hand. Bauabschnitt 1 ist bereits nahezu abgeschlossen. Dabei wurde die Küche grundlegend modernisiert. Sie wurde dabei nach neuesten Vorgaben des Veterinärmtes umgestaltet. Zudem wurden zeitgemäße Personalräume mit Dusche und WC sowie Aufenthaltsräume eingerichtet. Und es wurde eine neue Lüftungsanlage installiert, was ein angenehmeres Arbeitsklima für das Küchenpersonal zur Folge hat und sich auch bei den Gästen positiv bemerkbar machen soll. „Unter ergonomischen Gesichtspunkten haben wir die Küche neu durchdacht, um so Abläufe zu verbessern und Wege effektiver zu gestalten“, beschreibt Inhaber Bernd Susen. Ferner gibt es nun neue Kühl- und Gefrierhäuser nach aktuellsten energetischen Standards. Auch die Küchengeräte sind teilweise neu. Die Küchenschränke sind ebenfalls angeliefert und werden nun montiert, so dass die neue Küche dann in Kürze in Betrieb genommen werden kann. „Darauf freuen wir uns alle“, sagt Bernd Susen, der seinen Mitarbeitern dankt, dass sie die Situation mit der provisorischen Küche in einer umgebauten Garage so gut angenommen und gemeistert haben. Darüber hinaus wird aktuell der Flur vom Restaurant zum Hotel verbreitert. Momentan finden Fliesenarbeiten statt. Durch den größeren Flur wird die Küchenfläche etwas geringer. Das kann aber problemlos dadurch kompensiert werden, dass die Mitarbeiter nun einen separaten Aufenthaltsraum haben. Sehr fleißig gewerkelt wird derzeit im Saal, der in Bauabschnitt 2 einen völlig neuen Look erhalten wird. So werden Fenster und Heizkörper erneuert, die Decke überarbeitet, das Parkett abgeschliffen und neuer Teppich verlegt. Auch die Theke wird verändert. Ferner werden die Wandflächen im Saal und im Vorraum neu gestaltet. Einige Quadratmeter der bisherigen Saalfläche werden nun für einen neuen Lieferanteneingang vom Parkplatz aus genutzt. „Das erleichtert die Belieferung unserer Küche enorm und vereinfacht die Abläufe“, sagt Bernd Susen. Darüber hinaus wird der bereits existierende Durchgang vom Saal zum Innenhof erneuert und ein zweiter Durchgang vom Saal zum Innenhof errichtet. Der Vorteil: Bei parallelen Veranstaltungen auf dem Saal mit ausgefahrener Trennwand können beide Saalbereiche vom Innenhof aus betreten und dorthin wieder verlassen werden. Zu einem etwas späteren Zeitpunkt ist zudem ein kleiner Wintergarten zum Innenhof hin vorgesehen. Die Saalerneuerung begann Mitte Juni und soll Anfang September abgeschlossen sein. Einmal wöchentlich treffen sich die Verantwortlichen der am Umbau beteiligten Unternehmen, um sich auszutauschen, gegenseitig auf den neuesten Stand zu bringen, Probleme zu lösen und Entscheidungen zu treffen. Aktuell beratschlagen Bernd und Nicole Susen mit Andreas Tiemerding vom Malerbetrieb Tiemerding sowie Elke Meinert-Bahlmann und Klaus Hilgefort von mb Architektur über die endgültige Auswahl der Wandbeläge. „Es geht darum, mit welchen Oberflächen wir arbeiten und wie die farbliche Gestaltung aussehen wird“, erläutert Andreas Tiemerding. In Bauabschnitt 3, der im September/Oktober stattfinden soll, wird die Rezpetion im Hotelbereich neu gestaltet. „Die aktuelle Rezeption wird entfernt und die Treppe zu den Zimmern im Obergeschoss um 90 Grad gedreht. Der derzeitige Waschraum wird zu einer Lobby umfunktioniert und bietet dann einen Durchgang zum Innenhof“, schildert Bernd Susen. Zudem fällt ein Hotelzimmer im Erdgeschoss zur Straße weg, durch das Entfernen einer Wand wird dort ein größeres ständig besetztes Büro geschaffen, das direkt mit dem neuen Empfangstresen verbunden ist. „So können wir den Check-In-Prozess vom Restaurant abkoppeln und den Gästen unnötige Wege ersparen“, verdeutlicht der Inhaber. Die drei Bauabschnitte beim Rheinischen Hof sind in vielerlei Hinsicht „Made in Dinklage“: So ist Holzbau Brockhaus für die Holzarbeiten, der Malerbetrieb Tiemerding für die Malerarbeiten und Fliesenlegermeister Stephan Bokern für die Fliesenarbeiten zuständig. Planung und Ausführung des Umbaus liegen in den Händen von mb Architektur. Die Emil Tepe GmbH kümmert sich um die Bereiche EDV und Elektronik und die Karl Tepe GmbH um den Bereich Sanitär.  Bernd Susen ist froh, sich für die intensive Zusammenarbeit mit vielen Dinklager Unternehmen entschieden zu haben: „Die Wege sind kurz, man kennt sich und weiß, dass man sich aufeinander verlassen kann. Bislang läuft alles nach Plan und wir sind überzeugt, dass es auch so weitergehen wird.“ Text/Fotos: Heinrich Klöker

Meilenstein in der Betriebsgeschichte: Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen im Rheinischen Hof

01.06.2019

Meilenstein in der Betriebsgeschichte: Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen im Rheinischen Hof

Ein Dinklager Betrieb mit ganz viel Tradition macht sich topfit für die Zukunft: Im Rheinischen Hof gehen derzeit diverse Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen über die Bühne. Diese markieren einen weiteren Meilenstein in der Geschichte des Betriebes und dokumentieren die positive Entwicklung. Um die hohe Nachfrage zu bedienen, planen Inhaber Bernd Susen und sein Team zudem in absehbarer Zeit die Erweiterung des Hotelzimmerangebotes. Ausgehend von dieser geplanten Erweiterung wurde schnell klar, dass das bestehende Haus an vielen Stellen unergonomisch ist - sowohl für die Gäste als für die Mitarbeiter. „Wir haben unsere Arbeitsabläufe noch einmal alle auf den Prüfstand gestellt. Das war wichtig, um den Kunden und seine Bedürfnisse im Blick zu haben und das Arbeiten auch für unser Team angenehmer zu machen“, sagt der Geschäftsführer und erklärt mit Blick auf die aktuellen Maßnahmen: „Hier wurde in der Vergangenheit schon öfters umgebaut, die Räume waren immer im Wandel, weil der Betrieb sich immer weiter ausgedehnt hat. Aber die aktuellen Maßnahmen, die während des laufendes Betriebes umgesetzt werden, sind schon außergewöhnlich, das gab es vorher so noch nicht.“ Die Arbeiten sind in drei Bauabschnitte unterteilt. Abschnitt 1 läuft aktuell und das ist „wohl der heftigste Bauabschnitt“, wie Bernd Susen sagt. Dabei wird die Küche grundlegend modernisiert. Sie wird dabei nach aktuellen Vorgaben des Veterinärmtes umgestaltet. Zudem sind ebenfalls zeitgemäße Personalräume mit Dusche und WC sowie Aufenthaltsräume geplant. Und es wird eine neue Lüftungsanlage installiert, was ein angenehmeres Arbeitsklima für das Küchenpersonal zur Folge hat. „Unter ergonomischen Gesichtspunkten haben wir die Küche neu durchdacht, um so Abläufe zu verbessern und Wege effektiver zu gestalten.“ Derzeit wird das Essen für die Gäste – die Karte wurde etwas verschlankt – in einer provisorischen Küche, eine nach den Anforderungen des Veterinäramtes umgebaute Garage, zubereitet. Der Kontakt zwischen Küchenpersonal und Service läuft per Funk. „Die weiteren Wege sind im täglichen Geschäft schon eine Belastung. Aber es machen alle sehr gut mit“, freut sich Bernd Susen. Anfang Juli soll die renovierte Küche wieder voll nutzbar sein. Um die Staubbelastung für die Gäste während der Bauphase zu minimieren, wurden ebenfalls provisorische Wände errichtet. Bauabschnitt 2 ist für Juli/August geplant. Dann werden im Saal Heizkörper und Fenster erneuert. Ferner entsteht vom Vorraum aus ein neuer Durchgang in den Innenhof. Dort werden Tische und Bänke aufgestellt. „Dort können wir dann auch Büffets aufbauen und Kaffeepausen abhalten. Unser Ziel ist, den Saal noch häufiger zu nutzen, beispielsweise für Tagungen“, erklärt Bernd Susen und ergänzt augenzwinkernd: „Entgegen anders lautender Gerüchte, nach denen wir den Saal abreißen wollten.“ In Bauabschnitt 3, der im September/Oktober stattfinden soll, wird die Rezpetion im Hotelbereich neu gestaltet. „Die aktuelle Rezeption wird entfernt und die Treppe zu den Zimmern im Obergeschoss um 90 Grad gedreht. Der derzeitige Waschraum wird zu einer Lobby umfunktioniert und bietet dann einen Durchgang zum Innenhof“, schildert Bernd Susen. Zudem fällt ein Hotelzimmer im Erdgeschoss zur Straße weg, durch das Entfernen einer Wand wird dort ein größeres ständig besetztes Büro geschaffen, das direkt mit dem neuen Empfangstresen verbunden ist. „So können wir den Check-In-Prozess vom Restaurant abkoppeln und den Gästen unnötige Wege ersparen“, verdeutlicht der Inhaber. Die drei Bauabschnitte beim Rheinischen Hof sind in vierlei Hinsicht „Made in Dinklage“: So ist Holzbau Brockhaus für die Holzarbeiten, der Malerbetrieb Tiemerding für die Malerarbeiten und Fliesenlegermeister Stephan Bokern für die Fliesenarbeiten zuständig. Planung und Ausführung des Umbaus liegen in den Händen von mb Architektur. Trotz der einen oder anderen „Überraschung“ in der alten Bausubstanz gehen die Arbeiten sehr gut voran. „Wir danken unseren Gästen für ihr Verständnis und unseren Mitarbeitern für ihr großes Engagement, dass sie die aktuelle Situation so gut annehmen und wir auf diese Weise die Umbauphase bestmöglich meistern können. Ferner geht ein Dank an die Handwerker für die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit“, sagt Bernd Susen, der sich sehr auf die Fertigstellung freut. Text: Heinrich Klöker/Fotos: Klöker/Susen/Videos: Susen

Frühförderung erhält Geld / Aktion „Fettmarkt“ spendet Erlös aus Verlosung und Versteigerung

20.10.2018

Frühförderung erhält Geld / Aktion „Fettmarkt“ spendet Erlös aus Verlosung und Versteigerung

Fettmarkt – das ist neben dem Schützenfest wohl einer der Höhepunkte im Dinklager Veranstaltungskalender. Zu der etwas anderen Herbstkirmes gehören seit fast vier Jahrzehnten am Fettmarktsmontag auch eine Verlosung sowie eine amerikanische Versteigerung. Die Organisatoren der Aktion „Fettmarkt“, die zur Nachbarschaft der Burgstraße zählen, spenden in jedem Jahr den Erlös für soziale und karitative Zwecke. In diesem Jahr haben Gründungsmitglied Karl-Heinz Susen, Bernd Susen, Josef Susen und Andreas Hejny die Frühförderung und Entwicklungsberatung der St.-Anna-Stiftung mit insgesamt 500 Euro bedacht. Wie Josef Susen berichtet, gibt es bei der Verlosung immer attraktive Preise wie zwei halbe Schweine, Rehkeulen und andere Naturalien zu gewinnen. „Wir schütten immer so zwischen 20 bis 25 Gewinne aus“, sagt er. Bei der Versteigerung im amerikanischen Stil geht es seit jeher um ein Schwein. Ein ländlicher Umzug, bei dem sich die bis zu 200 Teilnehmer traditionell bäuerliche Kleidung anziehen, macht am Fettmarktsmontag den Auftakt. Los geht es um 9.30 Uhr beim Rheinischen Hof. „Verschiedene Vereine und Cliquen beteiligen sich“, berichtet Hejny. Der kurze Marsch führt zum Rathaus. Bei Bürgermeister Frank Bittner gibt es einen kleinen Umtrunk. Zurück zum Rheinischen Hof, wo ein Zelt aufgebaut ist und eine kleine Abordnung des Dinklager Kolpingorchesters spielt, beginnen um etwa 12.30 Uhr die Auktion sowie die Tombola. „Es geht uns bei den Aktionen um die Geselligkeit und den Austausch“, sagt Bernd Susen. Isolde Hanel-Schulze, Leiterin der Frühförderung und Entwicklungsberatung der St.-Anna-Stiftung, dankte den Aktiven für die Spende. „Wir wollen damit neue Duplo- und Legosteine kaufen.“ Die Dinklager Einrichtung, die sich um Familien kümmert, deren Kinder – vom Säugling bis zum Vorschulkind – eine besondere Unterstützung und Begleitung benötigen, werde nicht oft mit Spenden bedacht. Umso mehr freue sie sich über das finanzielle Zubrot, sagte Hanel-Schulze. Text/Foto: Timphaus

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