Stadt Dinklage

Gemeinsam stark

Bürgermeister Carl Heinz Putthoff


Bürgermeister Carl Heinz Putthoff

(Foto: Imke Wiese)


„Da arbeiten, wo man auch lebt“. Gemäß diesem Motto arbeiten Verantwortliche von Politik und Verwaltung in der Stadt Dinklage zusammen mit den heimischen Gewerbe- und Industrieunternehmen, mit den Kaufleuten und weiteren Selbständigen. Dinklages Unternehmen sind in den Bereichen Metall-, Kunststoff- und Holzverarbeitung tätig. Sie haben sich spezialisiert und durch ihr Know-how sowie ihre innovativen Ideen Märkte in der ganzen Welt erschlossen und Dinklage bekannt gemacht. Weitere Betriebe aus dem Service- und Dienstleistungsbereich ergänzen das breite Spektrum der örtlichen Unternehmen.


Natürlich spielen auch Handwerk und Handel eine große Rolle für unsere inzwischen über 13.800 Einwohner zählende Stadt und die umliegende Region. Durch den Zusammenschluss von örtlichen Betrieben unter „Made in Dinklage“ zeigen die beteiligten Firmen nachdrücklich ihre Zugehörigkeit zur Stadt Dinklage.


„Als Bürgermeister der Stadt Dinklage freut es mich sehr, dass das breite Spektrum der in Dinklage handelnden oder produzierenden Gewerbe in diesem Portal deutlich gemacht wird“, sagt Dinklages Bürgermeister Carl Heinz Putthoff.


Gemeinsam mit allen Verantwortlichen bemüht sich die Stadtverwaltung tagtäglich das Motto „Da arbeiten, wo man auch lebt“ in die Tat umzusetzen und das für die Bürger möglich und erlebbar zu machen. Daher sind wir als Stadt Dinklage gerne Teil dieses Zusammenschlusses.

Anschrift

Stadt Dinklage

Am Markt 1

49413 Dinklage

04443-8990

04443-899250

dinklage@dinklage.de

www.dinklage.de

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Kirmes mit viel Musik und Unterhaltung im Sommer

01.07.2015

Kirmes mit viel Musik und Unterhaltung im Sommer

Mit vielen Aktionen und Attraktionen geht die 2015er Ausgabe der Dinklager Sommerkirmes von Samstag bis Montag (4. bis 6. Juli) an den Start. Insbesondere musikalisch geht es wieder hoch her. So wird bereits am Samstagabend die Top-40-Band „Mirage“ ebenso für Stimmung im Festzelt sorgen, wie das weit über die Region bekannte Duo „Buddy & Soul“, das am Sonntagabend sicherlich auch wieder ihre regionale Hymne “Unser Gesicht“ präsentieren wird, die im vergangenen Jahr erschienen ist. Zum schon traditionellen „Tanztee“ lädt am Sonntagnachmittag Festwirt Alfred Berelsmann jung und alt ins Festzelt ein. Das DJ Musik-Team aus Stemwede gestaltet dann die Kirmesabschlussparty am Montag musikalisch. Somit steht insbesondere auch musikalisch drei tollen Kirmestagen nichts im Wege. Um 11 Uhr am Samstag (4. Juli) startet das Programm mit dem großen Floh- und Trödelmarkt in der Innenstadt. Nachdem die Buden ebenfalls um 11 Uhr ihre Pforten öffnen, wird Frank Bittner, Bürgermeister der Stadt Dinklage,  im Beisein zahlreicher Gäste aus den umliegenden Gemeinden die Kirmes offiziell um 15 Uhr eröffnen. Das Dinklager Kolpingorchester bestimmt die Musik im Rahmen der Eröffnung. Ab 14.45 Uhr werden die Musiker mit einem Platzkonzert vor dem Rathaus zu hören sein. Ab 15.15 Uhr gibt es im Anschluss an die Eröffnung Freibier am Bierpavillon vor dem Festzelt. Am Sonntag (5. Juli) starten die Dinklager Autofirmen zu ihrer großen Autoschau auf der Bahnhofstraße. Zudem lädt der Trödelmarkt auf der Langen Straße zu einem Besuch ein. Die Händler der „Langen Straße“ organisieren zudem weitere Aktionen Die Dinklager Einzelhändler laden in der Zeit von 14 Uhr bis 18 Uhr zum verkaufsoffenen Sonntag und damit zu einem Einkaufsbummel ein. Die Besucher der Dinklager Kirmes wird wieder ein reichhaltiges Angebot erwarten. Ab 15 Uhr hält Wirt Alfred Berelsmann eine reichhaltige Kaffeetafel zum „Tanztee“ bereit. Gegen 19 Uhr tritt dann „Buddy & Soul“ in Aktion. Der Kirmesmontag (6. Juli) bietet noch mal ein Programm für jeden Geschmack. Nachdem um 14 Uhr die Kirmesbuden geöffnet haben, wird es ab 15 Uhr wieder Kaffee und Kuchen für Jung und Alt im Festzelt geben. In der Zeit von 15.00 Uhr bis 15.45 Uhr können die Losabschnitte für das Kirmesquiz abgegeben werden, ehe um 16.30 Uhr die Verlosung vor dem Rathaus stattfinden wird. Alle bei der Verlosung anwesenden Kinder können Dinklager Mark im Gesamtwert von über 700 Euro gewinnen. Ab 18.30 Uhr werden die „Dinklager Auktionatoren“ zahlreiche Fundsachen im Festzelt versteigern. Zur Versteigerung stehen unter anderem wieder zahlreiche Fundfahrräder und diverse weitere Artikel. In seiner zehnten Auflage startet die von Festwirt Alfred Berelsmann veranstaltete „After-Work-Party“ am Montag. Beginn der Party ist ab 19 Uhr im Festzelt. Erfahrungsgemäß werden aber viele Firmen und Vereine bereits vorher auf dem Kirmesplatz zu finden sein. Das DJ-Musik Team aus Stemwede wird für die passende Stimmung der Kirmesabschlussparty sorgen. Text/Foto: Stadt Dinklage

mb Architektur präsentiert neues Bürogebäude am 28. Juni

19.06.2015

mb Architektur präsentiert neues Bürogebäude am 28. Juni

Am 28. Juni (Sonntag) findet der „Tag der Architektur“ statt. 135 Objekte in ganz Niedersachsen und Bremen öffnen an diesem letzten Sonntag im Juni ihre Türen. In 67 Orten stehen Bauherren und Architekten zwischen 11 und 17 Uhr für Gespräche und Führungen durch Gebäude und Außenanlagen bereit. Interessierte Besucher haben vor Ort Gelegenheit, Fragen zur Planung und Realisierung der Architektur zu stellen und mit den Architekten zu sprechen. In der Stadt Dinklage präsentiert das Büro mb architektur GmbH mit den Architekten Elke Meinert-Bahlmann und Andreas Möller das in diesem Jahr fertiggestellte Bürogebäude mit Ausstellungsraum der Firma „Hilgefort & Götting“ an der Märschendorfer Straße. Führungen dazu finden am Sonntag (28. Juni) um 12 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr statt. Treffpunkt für die Führungen ist jeweils der Haupteingang. Seit 20 Jahren ist der Tag der Architektur eine wichtige und immer stärker im Bewusstsein der Menschen in Niedersachsen verankerte Veranstaltung. Hier bietet sich eine Möglichkeit, aktuelle Architektur zu erleben und vor allem das gegenseitige Verständnis sowie das gesellschaftliche Bewusstsein für die Qualität des Bauens zu schärfen. Nachhaltiges Bauen steht als Thema ebenso im Fokus wie die unterschiedlichen Bauaufgaben in Niedersachsen: private Wohnhäuser, Unternehmensbauten und öffentliche Gebäude sowie landschaftsarchitektonische Anlagen. „Am Tag der Architektur wird kompetente Planung sichtbar, auch im Zusammenwirken der unterschiedlichen Disziplinen“, erklärt Kammerpräsident Wolfgang Schneider. Die Vielfalt in der Architektur ist Programm. Dieses Jahr sind aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums 20 Gebäude in der Rückschau noch einmal zu sehen. „Das ist“, so der Kammerpräsident, „eine einmalige Gelegenheit, direkt vor Ort zu erleben und zu erfahren, dass das Planen und Bauen mit Architekten sich nachhaltig und dabei wirtschaftlich erweist sowie gesellschaftlich und gestalterisch qualitätsvoll darstellt. Kurz: stets zukunftsfähig ist.“ Das große baukulturelle Spektrum am Tag der Architektur wird in der ArchitekturZeit vom 19. bis 28. Juni mit Ausstellungen, Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Aktionen erweitert. Zahlreiche Institutionen, Museen, Galerien, Verbände und Vereine machen sich in der „ArchitekturZeit“ für die Vielfalt von Architektur und Baukultur stark. Text/Foto: Ansgar Westermann/Stadt Dinklage

Großes Interesse am Handwerkerstammtisch

17.06.2015

Großes Interesse am Handwerkerstammtisch

Großes Interesse am ersten Handwerkerstammtisch in Dinklage: 25 Dinklager Handwerker aus allen Branchen waren zur ersten Veranstaltung dieser Art in die Backstube der Bürgerstuben gekommen und somit der Einladung von Bürgeraktion und Stadt Dinklage gefolgt. Künftig soll diese Zusammenkunft als „Stammtisch“ zwei bis drei Mal pro Jahr stattfinden. Erfahrungsaustausch heißt das Stichwort, das Gärtnermeister Ludger Gröne auf der ersten Versammlung ins Spiel brachte. Gröne war es auch, auf dessen Initiative hin die Stadt Dinklage in Kooperation mit der Dinklager Bürgeraktion die Einladung zum ersten Treffen vornahm. „Dass das Interesse an einem Erfahrungsaustausch unter den Handwerkern groß ist, zeigt die Resonanz am heutigen Abend“, bilanzierte Bürgermeister Frank Bittner. Im Rahmen des ersten Treffens erhielten Dinklages Handwerker zahlreiche Informationen zum Thema Mindestlohn- und Arbeitnehmerentsendegesetz und die damit verbundenen Dokumentationspflichten. Oliver Westphal von der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) der Bundeszollverwaltung gab den Handwerkern einen informativen und zum großen Teil auch sehr humorvollen Überblick über die entsprechenden Rechtsgebiete. Im Verlaufe des Vortrages Westphals zeigte sich, dass die Verunsicherung unter den Handwerkern bei der Umsetzung der Vorgaben zum Teil recht groß ist. Insbesondere unterschiedliche Aussagen von übergeordneten Stellen über den Umgang mit bestimmten Positionen, wie zum Beispiel der Erfassung von Arbeitszeiten, würden nicht gerade zur Beruhigung der Handwerker beim Umgang mit diesen Themen beitragen, hieß es aus der Runde. Oliver Westphal bot den Handwerkern an, ihn bei Fragestellungen jederzeit zu kontaktieren, um bereits im Vorfeld Fehler vermeiden zu können. „Zunächst wollen wir die Leute konkret informieren und nicht wegen Fehlern bei der Umsetzung von Mindestlohn- und Arbeitnehmerentsendegesetz bestrafen“, sagte Oliver Westphal. Wenn durch die Kommunikation zwischen Handwerkern und Zoll Fehler im Vorfeld vermieden werden könnten, wäre beiden Seiten geholfen, so Westphal. Entsprechende Infos zu Ansprechpartnern beim Zoll und einschlägigen Internetseiten zum Thema Mindestlohn wird die Stadt Dinklage für alle Interessierten auf ihrer Homepage bereitstellen. Die Teilnehmer des ersten Treffens haben sich darauf verständigt, dass das Treffen künftig zwei bis drei Mal im Jahr stattfinden wird. Entsprechende Infos zu den jeweiligen Treffen werden rechtzeitig bekannt gemacht. Fragen oder Themenvorschläge können jederzeit per E-Mail an handwerkerstammtisch@dinklage.de eingereicht werden.   Text/Foto: Ansgar Westermann

EWE-Mitarbeiter spenden für Kardinal-von-Galen-Haus

15.02.2015

EWE-Mitarbeiter spenden für Kardinal-von-Galen-Haus

Einen Betrag in Höhe von 2000 Euro haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des regionalen Energiedienstleisters EWE an das Dinklager Kardinal-von-Galen-Haus gespendet. Einen symbolischen Scheck in der genannten Höhe konnten nun der EWE-Betriebsratsvorsitzende Cloppenburg/Emsland, Gregor Heller, sowie EWE-Geschäftsregionsleiter Frank Wölbern an den Leiter des Kardinal-von-Galen-Hauses, Manfred Moormann, überreichen. Auch Dinklages Bürgermeister Frank Bittner war zu der Scheckübergabe gekommen und zeigte sich begeistert vom sozialen Engagement der EWE-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Auch im Namen der Stadt Dinklage sage ich ein herzliches „Danke“ für die großzügige Spende“, so Bittner. Das gespendete Geld stammt aus einem Hilfsfonds von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehrerer EWE-Gesellschaften. „Über 90 Prozent der Belegschaft verzichten dafür jeden Monat auf die Auszahlung der Cent-Beträge ihres Nettogehalts“, erklärte Gregor Heller. Die auf diese Weise zustande gekommenen Beträge gehen in regelmäßigen Abständen sozialen Einrichtungen zu. Die Schülersprecher Marie Christin Liepert, Harm Grothooff und Niklas Pundt führten die Gäste gemeinsam mit Leiter Manfred Moormann durch die Einrichtung. Das Kardinal-von-Galen-Haus ist eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung mit angeschlossenem Internat. Im Mittelpunkt des Schulalltags steht das Motto „Leben lernen“. Ziel aller Fördermaßnahmen ist es, dass die Schülerinnen und Schüler ihren Alltag möglichst eigenständig bewältigen können und sich zu selbstbewussten Persönlichkeiten mit positivem Selbstwertgefühl entwickeln können.  Text/Foto: Westermann

Kostenloser Bus ins Nettebad

11.02.2015

Kostenloser Bus ins Nettebad

Die Stadt Dinklage bietet am Samstag (21. Februar) einen kostenlosen Transfer mit dem Bus zum Osnabrücker Nettebad an. „Wir wollen uns mit diesem Angebot bei den Dinklagern– insbesondere bei den Kindern - für deren Geduld in Bezug auf die Sanierung des Hallenbades bedanken“, sagt Bürgermeister Frank Bittner. Das sei das Mindeste, was man in der jetzigen Situation ohne ein Hallenbad vor Ort tun könne, so Bittner weiter. Für die jetzige Hallenbadsaison wird das Bad in Dinklage auf Grund der zwingend anstehenden Sanierung nicht mehr zur Verfügung stehen. Der Transfer mit dem Bus nach Osnabrück ist – wie bereits erwähnt - für die Teilnehmer kostenlos. Für eine etwaige Betreuung von Kindern während der Fahrt und des Aufenthaltes im Nettebad sind Eltern selbst verantwortlich, da eine Betreuung durch die Stadt Dinklage nicht gestellt wird. Die Teilnahme an der Fahrt erfolgt auf eigene Gefahr. Die Abfahrt des Busses wird um 10 Uhr an der Bushaltestelle am Rathaus erfolgen. Die Rückfahrt ist zwischen 13.30 Uhr und 13.45 Uhr geplant, so dass die teilnehmenden Kinder cirka um 14.30 Uhr wieder an der Bushaltestelle am Rathaus abgeholt werden können. Für den rund zweieinhalb Stunden dauernden Aufenthalt im Nettebad ist von den Kindern ein ermäßigter Eintrittspreis in Höhe von 5,50 Euro zu zahlen. Erwachsene zahlen sieben Euro. Anmeldungen nimmt ab sofort Ansgar Westermann von der Stadt Dinklage telefonisch unter 04443/ 899-160 entgegen. Des Weiteren nimmt Westermann Anmeldungen auch per E-Mail an westermann@dinklage.de oder über die Facebookseite der Stadt unter www.facebook.com/StadtDinklage entgegen. Bei der Anmeldung sind jeweils der Name der Teilnehmerin/des Teilnehmers, das Alter sowie die Rufnummer anzugeben. Anmeldungen werden bis einschließlich Mittwoch (18. Februar) entgegengenommen. Die Teilnehmerzahl ist auf 130 Personen begrenzt. Darüber hinaus bietet die Stadt Dinklage in den nächsten Wochen an, kostenlos den Moobil-Plus-Bus für Fahrten zu den Hallenbädern nach Holdorf oder Quakenbrück zu nutzen. Es wird vorsorglich darauf hingewiesen, dass jedoch nur Fahrten übernommen werden, die tatsächlich zu den beiden Bädern unternommen werden. Andere Fahrten müssen wie bisher zum Normalpreis angetreten werden. Bereits bei der Buchung des Moobil-Plus-Busses ist anzugeben, dass die Fahrt zum jeweiligen Bad erfolgen soll. Dann wird ein entsprechender Vermerk getätigt, so dass die Fahrer Bescheid wissen und die Fahrt dann kostenlos angetreten werden kann. Eine Buchung des Busses kann über die Mobilitätszentrale in Lohne (Telefon 0800-3030201) oder auf www.moobilplus.de erfolgen. Text: Westermann/Stadt Dinklage, Bild: Paterson/OV

4,3 Millionen Euro für Kläranlagen-Sanierung

28.01.2015

4,3 Millionen Euro für Kläranlagen-Sanierung

„Wenn alles so läuft, wie wir uns das vorstellen, wird die sanierte Dinklager Kläranlage im Juli 2017 komplett betriebsfertig sein“, sagt OOWV-Ingenieur Toni Winkler bei der Vorstellung der Ausbauplanungen für die Dinklager Kläranlage. Der Bauantrag soll in den kommenden Wochen bei der unteren Wasserbehörde (Landkreis Vechta) gestellt werden. Rund 60 interessierte Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung von Bürgermeister Frank Bittner zur ersten Bürgerversammlung des Jahres 2015 gefolgt. Im Saal des Rheinischen Hofes stellte der OOWV seine Planungen für die Sanierung der Dinklager Kläranlage vor. Der Wasserverband aus Brake hat im Jahre 2005 die Kläranlage übernommen und ist seitdem für die Abwasserbeseitigung in Dinklage zuständig. Neben Ingenieur Toni Winkler waren auch Andreas Körner, Julian Hienen und Harald Meyer nach Dinklage gekommen, um den Dinklagerinnen und Dinklagern Rede und Antwort zur Ausbauplanung zu stehen. Rund 4,3 Millionen Euro wird das vom OOWV erarbeitete Projekt kosten. „Hätten wir die Planungen auf einen Neubau mit Grunderwerb in Dinklage ausgelegt, wären die Kosten bei voraussichtlich 5,8 Millionen Euro gelandet“, so Andreas Körner. Der Grunderwerb gestaltete sich für den OOWV in Dinklage schwierig, da die Grundstückspreise für in Frage kommende Grundstücke nach Aussagen Körners ins „Unermessliche“ gestiegen waren. Daher habe man sich mit der Stadt Dinklage zusammengesetzt, um eine Ausbauplanung am jetzigen Standort zu forcieren. Nunmehr sei man mit den Planungen soweit voran geschritten, dass der Bauantrag in den nächsten Wochen gestellt werden könne, so Toni Winkler in seiner Vorstellung. Bauwerksschäden, Schäden an der Maschinentechnik und im Sandfangbereich sowie zahlreiche allgemeine Schäden gebe es derzeit auf der Dinklager Kläranlage, die keinen Spielraum zu einer umfassenden Sanierung der Anlage zuließen, erklärte Winkler. Auf Grund detaillierter Planungen sei der OOWV zu dem Entschluss gekommen, am Dinklager Standort kein Blockheizkraftwerk (BHKW) zu errichten. Nach den Berechnungen der Ingenieure rechne sich ein BHKW mit den vorhandenen Daten nicht, erläuterte Winkler. Daher verzichte man auf die Errichtung. Der künftig anfallende Klärschlamm werde komplett zur Kläranlage nach Oldenburg verbracht. „Der LKW-Verkehr liegt derzeit bei 261 LKW pro Jahr auf der Dinklager Anlage. Künftig wird sich diese Zahl durch die neue Technik nur geringfügig auf 274 LKW erhöhen“, so Andreas Körner. Wie Körner weiter erklärte gebe es zwar Überlegungen zur Zusammenarbeit mit der Kläranlage Lohne (Rießel), der Standort Dinklage solle aber mitarbeitertechnisch erhalten bleiben, so Andreas Körner. Auf Nachfrage aus den Zuhörerreihen erläuterte Julian Hienen die Finanzierung des Projektes sowie eine sich dadurch ergebende Gebührenerhöhung für die angeschlossenen Haushalte und Betriebe. Hienen teilte mit, dass es auf Grund der Berechnungen eine Gebührenerhöhung von maximal 80 Cent pro Kubikmeter Abwasser geben werde. „80 Cent sind dabei das gerechnete „Worst Case“, also der ungünstigste anzunehmende Fall“, so Hienen. „Wir gehen davon aus, dass die Erhöhung der Gebühren noch etwas geringer ausfallen wird.“  Text/Foto: Stadt Dinklage / Westermann

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