Öffentliche Versicherungen Oldenburg - Sarah Averdam

Nähe ist die beste Versicherung

Sie möchten in jeder Lebenslage richtig abgesichert sein, sich keine Sorgen machen müssen und flexibel reagieren können? Dann sind Sarah Averdam und ihr Team der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg in Dinklage für Sie die richtigen Ansprechpartner.

Rechtschutz, Vorsorge, Urlaub und mehr - Mit der umfassenden Produktpalette der Öffentlichen Oldenburg sind Sie in jedem Fall auf der sicheren Seite. Eine hohe fachliche Qualifikation der Mitarbeiter gepaart mit vertrauensvoller Kundennähe sind für die Dinklager Geschäftsstelle dabei der Schlüssel zur Lösung individueller Probleme.

Als Regionalversicherer ist das Team schnell bei Ihnen vor Ort und hat gleichzeitig einen direkten Draht zur Direktion in Oldenburg. „Wir finden gemeinsam mit Ihnen die passende Unterstützung für jede Lebenssituation“, weiß Sarah Averdam. „Mit uns sind Sie immer gut abgesichert!“

Öffnungszeiten

Mo. - Fr. 9 Uhr - 12 Uhr 
Mo. - Do. 14.30 Uhr - 17.30 Uhr

Anschrift

Öffentliche Versicherungen Oldenburg - Sarah Averdam

Clemens-August-Straße 7

49413 Dinklage

04443-961155

04443-4407

averdam@oevo.de

www.oeffentlicheoldenburg.de/sarah.averdam

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Sarah Averdam von der Öffentlichen Versicherung Oldenburg im Porträt

22.08.2024

Sarah Averdam von der Öffentlichen Versicherung Oldenburg im Porträt

Wie ist der Geschäftsführer, der selbstständige Handwerker oder die Ladenbesitzerin eigentlich privat? Wo kommt er oder sie her? Warum hat er oder sie gerade diesen Beruf ergriffen? Wir gucken regelmäßig hinter die Kulissen und stellen die Dinklager Geschäftswelt und deren Protagonisten vor. Weiter geht es heute mit Sarah Averdam von der Öffentlichen Versicherung Oldenburg. „Der Umgang mit den Kunden macht mir große Freude - mich um ihre Belange zu kümmern und gemeinsam die beste Lösung zu finden“, sagt Sarah Averdam. Die 33-jährige hat in diesem Jahr die Leitung der Dinklager Geschäftsstelle der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg übernommen. Sarah Averdam stammt gebürtig aus Vechta, wo sie auch heute noch mit ihrem Mann und dem gemeinsamen kleinen Sohn lebt. Ihre Ausbildung machte sie ab 2015 bei der Öffentlichen Versicherung Espelage in Lohne. „Ich habe direkt in der Ausbildung gemerkt, wie sehr mich der Kundenkontakt begeistert“, erinnert sie sich. Vor ihrer Ausbildung studierte Sarah Averdam Soziale Arbeit, „aber da gab es einfach zu wenig Praxis für meinen Geschmack.“ Die Vielzahl an unterschiedlichen Themen und Aufgaben im Versicherungsbereich liegt ihr besser, da ist sie sicher. „Dem Kunden auch im Problemfall zur Seite stehen zu können ist jedes Mal eine Bereicherung. Wenn die Kunden glücklich sind, dann bin ich es auch!“ Nach ihrer Ausbildung machte Sarah Averdam dual den Fachwirt für Versicherungen und Finanzen (IHK) und qualifizierte sich zusätzlich intern zur geprüften Vorsorgeberaterin im Privaten Bereich. „Meine Spezialbereiche sind Vermögen bilden und Sachwerte absichern.“ Vor ihrer Übernahme der Dinklager Geschäftsstelle war Sarah Averdam zwei Jahre lang für die Öffentliche Oldenburg in der Personalentwicklung tätig. „Die Ausbildung bei der Öffentlichen läuft zentral über die Direktion in Oldenburg“, erklärt sie. „Im Klartext heißt das, dass die Auszubildenden jeder Geschäftsstelle gleichermaßen betreut werden. Ich habe zum Beispiel Seminare gehalten und bin auch regelmäßig zu den Auszubildenden in die Geschäftsstellen gefahren, um sie auf Kundentermine zu begleiten. Im Anschluss haben wir dann gemeinsam den Termin reflektiert und ich habe Feedback gegeben.“ Bei drei Ausbildungsjahren mit jeweils etwa 25 Auszubildenden im gesamten Betreuungsbereich der Öffentlichen Oldenburg durfte sie so viele junge Menschen begleiten. „Ich wusste damals bereits, dass ich nicht auf Dauer bleibe, sondern von Hermann [Brockhaus] die Geschäftsstelle in Dinklage übernehmen werde. Der Abschied fiel mir dann aber trotzdem unheimlich schwer.“ Gleichzeitig freute sie sich auf ihre neue Aufgabe in Dinklage: „Der Schritt in die Selbstständigkeit kostet natürlich auch Mut, aber mir liegt sehr viel daran, diesen Schritt zu gehen“ erklärt sie. „In meiner Zeit in der Personalentwicklung konnte ich beobachten, dass vor allem viele junge Frauen der Selbstständigkeit eher skeptisch gegenüberstehen. Das ist aber gar nicht nötig. Es ist nicht so erschreckend, wie es anfangs vielleicht scheint und gerade bei der Öffentlichen steht man auch nicht allein auf weiter Flur. Auf die Mitarbeiter und Kollegen ist Verlass.“ So auch bei der Übernahme der Geschäftsstelle von Hermann Brockhaus, der im April 1990 Ewald Fischer abgelöst hatte. „Wir sind am Anfang oft gemeinsam zu Kundengesprächen gefahren“, erzählt Sarah Averdam, „damit der Übergang so fließend und komfortabel wie möglich stattfinden kann. Hermann hat die Dinklager Kunden schließlich 34 Jahre betreut, das ist also für alle Beteiligten eine große Veränderung.“ Auch die übrigen langjährigen Mitarbeiter bleiben der Dinklager Geschäftsstelle erhalten. „Ich bin darüber sehr froh“, so Sarah Averdam, „wir haben in Dinklage qualifizierte und motivierte Mitarbeiter.“ Trotzdem sucht auch die Dinklager Geschäftsstelle der Öffentlichen Oldenburg für die Zukunft Auszubildende. „Die Ausbildung bei uns ist eine der besten in der Region, das sagt zumindest die IHK“, erzählt Sarah Averdam zwinkernd. „14 Gehälter, 30 Urlaubstage, regelmäßige Teamevents… und eine top Betreuung während der gesamten Ausbildung. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir schon im nächsten Jahr neue junge Mitarbeiter bei uns begrüßen könnten!“ Auch auf eine weitere Änderung freut sich die junge Selbstständige, denn im Laufe des nächsten Jahres steht bei der Öffentlichen Oldenburg in Dinklage ein räumlicher Wechsel an. „Wir ziehen ins Herz der Stadt in die Lange Straße“, so Sarah Averdam. Am Standort des früheren Geschäftes von Monika Rauf (Ippi) entsteht derzeit ein neues Gebäude mit Wohn- und Geschäftsräumen. In den Geschäftsräumen im Erdgeschoss ist in Zukunft die Öffentliche Oldenburg zu Hause. Das endgültige innenarchitektonische Konzept stehe noch nicht fest, so Sarah Averdam, sie freue sich aber schon jetzt auf den neuen, modernen Besprechungsraum und die mitarbeiterfreundlichen Arbeitsplätze: „Wir legen großen Wert auf den Komfort und die Gesundheit unserer Mitarbeiter. Höhenverstellbare Schreibtische zum Beispiel sind ein absolutes Muss – und auch Möglichkeiten für gemütliche und soziale Pausen dürfen nicht fehlen.“ Auch an den Komfort der Kunden wurde gedacht, denn direkt hinter dem neuen Gebäude entsteht ein dazugehöriger Parkplatz. Ihrer Zukunft in der Dinklager Geschäftsstelle blickt Sarah Averdam optimistisch entgegen: „Ich wurde so herzlich aufgenommen, von den Mitarbeitern und den Kunden, dass ich vom ersten Moment an wusste: Das war die richtige Entscheidung. Jetzt wollen wir uns als Versicherer weiterhin gut platzieren. Jungen Menschen bei ihrem Start in die Zukunft helfen und gemeinsam wachsen. Und unseren Kunden in jeder Situation ein verlässlicher Partner sein und sie restlos zufrieden stellen.“

Deine Zukunft ist safe - Komm ins „Team Öffentliche“!

01.08.2024

Deine Zukunft ist safe - Komm ins „Team Öffentliche“!

Die Öffentliche Versicherung Oldenburg bildet aus, damit du bleibst. Das heißt: Hier wird alles dafür getan, dass du in deiner Ausbildung nicht nur richtig viel lernst, sondern dabei auch Spaß hast und deine Zeit genießt. „Als Regionalversicherer haben wir Geschäftsstellen von Damme bis an die Küste, in denen ausgebildet wird“, so Sarah Averdam, Leiterin der Dinklager Geschäftsstelle. „Wir möchten in Dinklage gerne zum Ausbildungsjahr 2025 eine/n neue/n Auszubildende/n in unserem netten Team willkommen heißen.“ Hast du Lust? Dann findest du hier alle Fakten:   Was du mitbringst Schulabschluss kannst du nen Haken dransetzen (mind. Real­schul­abschluss)? Du bist kommunikativ und schnackst gerne? Dazu zuverlässig, teamfähig, ehrgeizig und neu­gierig? Du fühlst dich erst gut, wenn sich auch dein Gegenüber gut fühlt? Das passt!Am 1. August 2025 solltest du Zeit haben, um danach 3 Jahre lang mit dem Dinklager Team durchzustarten. Außerdem ist ein Führerschein von Vorteil, damit du deine Kunden auch zu Hause be­suchen kannst.   Was dich erwartet Regel­mäßige Trainings, Workshops, Events und Feed­back­gesprächeEine intensive Betreuung sowohl in deiner Geschäfts­stelle als auch aus der Direktion herausÜberbetrieblicher Unterricht zur Vertiefung, bezahlt durch den ArbeitgeberGroßes Netzwerk & massig UnterstützungZukunftssicherer Job, der Sinn machtIndividuelle Weiterbildung in einer Ausbildung, die zu dir passt   Was du bekommst 1. Ausbildungsjahr: 1.170 € / Monat2. Ausbildungsjahr: 1.245 € / Monat3. Ausbildungsjahr: 1.330 € / Monat Und die Öffentliche legt noch einen drauf: 30 Tage Urlaub, 14 Gehälterhohe Prämien, wenn du hoch engagiert bistVermögenswirksame LeistungenKostenübernahme für deine Lehrmittel.   Eine Ausbildung bei der Öffentliche Versicherung Oldenburg ist eine der besten im Umkreis. Das sagt die IHK, und die werden’s wohl wissen. Also, melde dich per Mail unter averdam@oevo.de in der Geschäftsstelle in Dinklage oder direkt hier online und komm ins Team!

Welche Versicherungen bei Überschwemmungen helfen

19.01.2024

Welche Versicherungen bei Überschwemmungen helfen

In Dinklage sind viele durch die Überschwemmungen, vollgelaufene Keller, überflutete Straßen und Plätze geplagt. „In einer solchen Schadenssituation tritt der Wert eines angemessenen Versicherungsschutzes deutlich hervor“, sagt Hermann Brockhaus, Vorsitzender des Bezirks Oldenburg im Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK). „Denn wer vorher eine Elementarschadenversicherung abgeschlossen hat, kann mit einem Schadensersatz rechnen.“ Diese Versicherung zahlt bei Schäden, die durch elementare Naturgefahren verursacht wurden, also auch durch Starkregen und Überschwemmungen. Sie deckt aber nicht nur Hochwasserschäden ab, sondern auch noch andere Schäden, wie etwa Erdrutsche, Lawinen, Erdsenkung und Erdbeben. Eine Elementarschaden- bzw. Naturgefahrenversicherung kann an eine bereits bestehende Wohngebäude- und / oder Hausratversicherung als ein weiterer Baustein zusätzlich abgeschlossen werden. Gegenwärtig haben in Niedersachsen nur 32 Prozent (bundesweit: 52 %) der Immobilieneigentümer diesen Versicherungsschutz. Versicherungen für Betriebe Auch Firmen können ihre Betriebsunterbrechungsversicherung mit einem Schutz gegen Elementarschäden komplettieren. Sollte es dann zu einem Schadensfall durch Überschwemmung kommen, kann die Betriebsunterbrechungsversicherung das Unternehmen optimalerweise finanziell so stellen, als hätte diese erzwungene Unterbrechung niemals stattgefunden. Die Versicherungsleistung wird in der Regel ab dem ersten Tag des Ausfalls bzw. nach Ablauf einer vereinbarten Karenzzeit bis zur Wiederaufnahme der ordnungsgemäßen betrieblichen Tätigkeit erbracht. Versicherungen für Gewässerschäden Nicht versichert bei Elementarschadenversicherungen sind Gewässer- und Hausschäden, die durch das Auslaufen von Heizöl entstehen, wenn Starkregen und Hochwasser den Keller überfluten und die Tanks aus ihrer Verankerung lösen. Das Heizöl kann sich dann mit dem Brackwasser mischen. „Für diese Ölschäden am eigenen Haus und die Gewässerverunreinigung, für die der Tankbesitzer haftet, reicht eine um Elementarschäden erweiterte Gebäude- oder Hausratversicherung nicht aus“, betont Hermann Brockhaus. „Deshalb sollten Hauseigentümer mit Ölheizungen, selbst wenn sie sich absolut sicher vor Überschwemmungsschäden fühlen, an eine Gewässerschadenhaftpflicht- bzw. Öltankversicherung denken.“ Autoschäden Die Teil- bzw. Vollkasko-Versicherungen sind zuständig, wenn ein Auto in einer überfluteten Straße oder Tiefgarage beschädigt wird. Das bedeutet meist den Totalschaden. Wer aber mutwillig über ein überflutetes Straßenstück fährt und dann stecken bleibt, wird vergeblich auf eine Leistung der Versicherung warten. Denn die Kfz-Versicherung wird dann ihre Leistung wegen fahrlässigem Verhalten mindern bzw. ganz verweigern.   Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e.V.Hermann BrockhausVorsitzender des Bezirks Oldenburg im Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) Clemens-August-Straße 749413 DinklageTel: 04443/961155Mail: hermann.brockhaus@bvk.de  

Versicherungscheck zum Semesterbeginn

30.09.2023

Versicherungscheck zum Semesterbeginn

Geltung elterlicher Versicherungen überprüfen In den Universitätsstädten beginnt in den kommenden Tagen das Wintersemester und Hunderttausende neuer Studentinnen und Studenten fangen ihre universitäre Ausbildung an. Nicht wenige von ihnen verlassen dafür das elterliche Zuhause, ziehen in eine neue Stadt und gründen einen eigenen Hausstand. „Das bedeutet aber, dass einige Absicherungen, die bisher über das elterliche Heim organisiert wurden, jetzt mit der Gründung eines eigenen Hausstands wegfallen oder der Versicherung gemeldet werden müssen, damit weiterhin der Versicherungsschutz bestehen bleibt“, sagt Hermann Brockhaus, Vorsitzender des Bezirks Oldenburg im Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK). „Insbesondere der Privathaftpflicht- und Hausratversicherung sollte angezeigt werden, dass die Studierenden das Elternhaus verlassen haben.“ Die erste schützt davor, wenn man ungewollt anderen einen Schaden zufügt, der auch mal, z. B. bei einem Wegeunfall zur Uni, in die Abertausende gehen kann, die andere schützt die Einrichtung des studentischen Hausstands. Die gute Nachricht dabei ist: Die wichtigsten elterlichen Versicherungsverträge gelten zunächst für junge Erwachsene weiter, zumindest aber so lange, wie die erste Ausbildung dauert oder bis man heiratet, längstens aber bis zum vollendeten 25. Lebensjahr. Erst dann erlischt meistens die Zuständigkeit der elterlichen Versicherungsverträge für die Studierenden. Falls man unsicher ist, fragt man am besten beim betreuenden Versicherungskaufmann nach. Krankenversicherung checken Bekanntlich werden auch junge Menschen mal krank. Daher ist eine Absicherung im Krankheitsfall existenziell. Hier gibt es zwischen gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen einen wichtigen Unterschied: Sind die Eltern in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), dann sind die Studierenden erst einmal bis zum besagten Lebensalter über die Eltern in der GKV mitversichert. Sind die Eltern dagegen privat krankenversichert, dann benötigt der studierende Nachwuchs auch eine eigene private Krankenversicherung. I. d. R. haben aber Kinder privatversicherter Eltern schon von Kindheitstagen an eine eigene private Krankenversicherung, die bei geringen Prämien je nach Vertrag Premiumleistungen anbietet. Auf jeden Fall sollten die neuen Studis ihren Krankenversicherungsstatus checken. Auch das Risiko der eigenen Berufsunfähigkeit sollten die „Erstis“ bedenken. Schließlich ist das Studium ein erster Schritt zur Berufsaufnahme. „Eine eigene Berufsunfähigkeitsversicherung sichert diese existenzielle Grundlage ab“, sagt Hermann Brockhaus. „Wem das zu teuer ist, kann seine Basisbefähigungen wie Gehen, Stehen, Sehen und Hören über eine günstigere Grundfähigkeitsversicherung absichern.“ Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e.V. Hermann BrockhausVorsitzender des Bezirks Oldenburg im Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK)Clemens-August-Straße 749413 DinklageTel: 04443/961155Mail: hermann.brockhaus@bvk.de  

Grillen und chillen - Brutzelspass kann auch im Versicherungsfall enden

02.07.2023

Grillen und chillen - Brutzelspass kann auch im Versicherungsfall enden

Den jetzt beginnenden Sommer nutzen viele für‘s Grillen. Leider steigt mit der Hochsaison für Steak, Bratwurst und Co. auch die Unfallgefahr: Durch Unachtsamkeiten und leichtfertigen Umgang mit offenem Feuer kommt es jährlich zu rund 4.000 schweren Grillunfällen in Deutschland, mehr als 500 davon mit schwersten Verbrennungen.   Die häufigste Ursache sind laut Brandexperten Brandbeschleuniger wie Spiritus oder Benzin. Werden sie unüberlegt in die Flammen gegossen, können durch explosionsartige Verpuffungen hohe Stichflammen mit Temperaturen von bis zu 1.800 Grad Celsius entstehen. Daher sollten nur ungefährliche Grillanzünder wie zum Beispiel Anzündwürfel verwendet werden.     Falls es trotz aller Sicherheitsmaßnahmen zu unvorhergesehen Schäden kommt, helfen private Unfall- und Haftpflichtversicherungen, um zumindest finanziell abgesichert zu sein. „Da Grillen ein privates Freizeitvergnügen ist, kommt die gesetzliche Unfallversicherung nicht für die finanziellen Folgen eines Unfalls auf“, informiert Hermann Brockhaus, Vorsitzender des Bezirks Oldenburg im Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK).   Geeignete Vorsichtsmaßnahmen und einen sachkundigen Umgang mit dem Grill können jedoch die Versicherungen ihren Kunden nicht abnehmen. „War bei einem Grillunfall etwa Alkohol im Spiel, kann die private Unfallversicherung auch die Zahlungen verweigern bzw. der Versicherungskunde muss beweisen, dass der Unfall auch ohne Alkohol eingetreten wäre, damit er seine vereinbarten privaten Leistungen erhält“, informiert Brockhaus.   Neben dem eigenen Verletzungsrisiko besteht beim Grillen auch die Gefahr, umstehenden Personen Schaden zuzufügen. In diesem Fall kann der Geschädigte vom Verursacher Schmerzensgeld, einen finanziellen Ausgleich für den Verdienstausfall und bei Dauerfolgen schlimmstenfalls eine lebenslange Rente verlangen. Eine private Haftpflichtversicherung schützt hierbei vor weiteren finanziellen Verpflichtungen und wehrt ggf. unberechtigte Ansprüche ab. „Auch für Sachschäden, wenn beispielsweise des Nachbars Markisen durch Funkenflug beschädigt werden, kommt die private Haftpflichtversicherung auf“, betont Brockhaus.

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