Stadt Dinklage

Gemeinsam stark

Bürgermeister Carl Heinz Putthoff


Bürgermeister Carl Heinz Putthoff

(Foto: Imke Wiese)


„Da arbeiten, wo man auch lebt“. Gemäß diesem Motto arbeiten Verantwortliche von Politik und Verwaltung in der Stadt Dinklage zusammen mit den heimischen Gewerbe- und Industrieunternehmen, mit den Kaufleuten und weiteren Selbständigen. Dinklages Unternehmen sind in den Bereichen Metall-, Kunststoff- und Holzverarbeitung tätig. Sie haben sich spezialisiert und durch ihr Know-how sowie ihre innovativen Ideen Märkte in der ganzen Welt erschlossen und Dinklage bekannt gemacht. Weitere Betriebe aus dem Service- und Dienstleistungsbereich ergänzen das breite Spektrum der örtlichen Unternehmen.


Natürlich spielen auch Handwerk und Handel eine große Rolle für unsere inzwischen über 13.800 Einwohner zählende Stadt und die umliegende Region. Durch den Zusammenschluss von örtlichen Betrieben unter „Made in Dinklage“ zeigen die beteiligten Firmen nachdrücklich ihre Zugehörigkeit zur Stadt Dinklage.


„Als Bürgermeister der Stadt Dinklage freut es mich sehr, dass das breite Spektrum der in Dinklage handelnden oder produzierenden Gewerbe in diesem Portal deutlich gemacht wird“, sagt Dinklages Bürgermeister Carl Heinz Putthoff.


Gemeinsam mit allen Verantwortlichen bemüht sich die Stadtverwaltung tagtäglich das Motto „Da arbeiten, wo man auch lebt“ in die Tat umzusetzen und das für die Bürger möglich und erlebbar zu machen. Daher sind wir als Stadt Dinklage gerne Teil dieses Zusammenschlusses.

Anschrift

Stadt Dinklage

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49413 Dinklage

04443-8990

04443-899250

dinklage@dinklage.de

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Überwältigend: 89.500 Euro für kranke Asel

01.11.2018

Überwältigend: 89.500 Euro für kranke Asel

Davon hatte Tatjana Haag zu Beginn ihrer Initiative zur Sammlung von Spenden für die kranke Asel nicht mal zu träumen gewagt: sage und schreibe 89.500 Euro sind bislang auf dem Spendenkonto der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Dinklage für die junge Russin eingegangen. „Einfach überwältigend“, sagt Pastor Fridtjof Amling bei einem gemeinsamen Pressetermin. „Es ist ermutigend zu erleben, wie viele Menschen sich vom Schicksal der an Leukämie erkrankten Asel Gusmanowa anrühren lassen und daher bereit sind, die Behandlung von Asel tatkräftig zu unterstützen“, sagt Pastor Amling. Bis Anfang der Woche waren 87.500 Euro an Spenden zusammen gekommen. Nun kamen noch 2.000 Euro hinzu, die bei einer Sammlung unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Dinklage sowie den drei örtlichen Schulen zusammengekommen waren. Diese übergab Bürgermeister Frank Bittner nun gemeinsam mit Hildegard Herms-Westendorf (Grundschule Höner Mark) und Christine Stottmann (Kardinal-von-Galen-Schule). Des Weiteren steuerten Nicole Engbarth und Petra Stief 270 Euro bei. Die beiden Dinklagerinnen hatten privat eine Kleider- und Spielzeugbörse in Bussjans Hofscheune initiiert, aus dessen Erlös zehn Prozent für Asel gespendet wurden. Viele weitere große und kleine Spenden sind in den vergangenen Wochen auf dem Konto der evangelischen Pfarrgemeinde eingegangen. „Bislang wurden insgesamt 56.000 Euro des gespendeten Geldes direkt auf das Konto der Uniklinik Münster überwiesen“, sagen Tatjana Haag und Fridtjof Amling. Damit sei die Behandlung von Asel Gusmanowa bis Januar 2019 sichergestellt. Die verbleibenden Gelder würden nach Absprache mit den behandelnden Ärzten des Klinikums Münster ab Anfang 2019 für die aufwändige Nachbehandlung verwendet und auch zur Unterstützung der Familie eingesetzt. Die Spendenaktion wird zunächst zum 31. Oktober 2018 beendet. Pastor Fridtjof Amling, Tatjana Haag sowie Asels Familie bedanken sich bei allen kleinen und großen Spendern, die zu diesem großartigen Erfolg beigetragen haben. Alle Beteiligten hoffen nun auf den erfolgreichen Verlauf von Asels Behandlung.  

So soll das neue Dinklager Rathaus aussehen / Entwurf der VR Bank Dinklage-Steinfeld siegt

28.10.2018

So soll das neue Dinklager Rathaus aussehen / Entwurf der VR Bank Dinklage-Steinfeld siegt

Die Stadt Dinklage ist dem Neubau eines Rathauses einen entscheidenden Schritt nähergekommen. Das Preisgericht des Investorenwettbewerbs kam am Donnerstag im Rheinischen Hof zusammen – und verkündete nach rund viereinhalbstündiger Diskussion am frühen Nachmittag den siegreichen Entwurf. Der Vorschlag der Oldenburger Architekten Angelis und Partner für die VR Bank Dinklage-Steinfeld überzeugte die Jury nachhaltig. Das Votum fiel einstimmig aus. Am Nachmittag teilten Bürgermeister Frank Bittner und die weiteren Mitglieder des Gremiums ihre Entscheidung mit. Der Entwurf der VR-Bank Dinklage-Steinfeld setzte sich dabei gegen den der Rohling Planung GmbH aus Osnabrück für die MBN Bau AG aus Georgsmarienhütte durch. Diese beiden Eingaben hatte das Preisgericht in seiner vorherigen Sitzung im August als Finalisten bestimmt. Damit steht jetzt fest, wie gebaut werden würde – wenn gebaut wird. Darüber muss nun der Stadtrat entscheiden. „Wir werden dafür eine Sondersitzung einberufen“, blickte Verwaltungs-Chef Bittner voraus. Davor stehe jedoch die Verhandlung mit dem Investor an. Darin gehe es um die Ausgestaltung der Details des Entwurfes. Bittner freute sich darüber, dass die Abstimmung im Preisgericht einstimmig ausfiel: „Für mich ist es wichtig, dass wir alle Beteiligten und damit auch die Bürger mitnehmen.“ Eine konkrete Schätzung der Kosten des Bauvorhabens sei erst möglich, wenn die Verhandlungen mit dem Investor abgeschlossen seien, betonte Bittner. Vor Beginn des Wettbewerbs hatte ein Volumen von rund vier bis viereinhalb Millionen Euro im Raum gestanden. „In der Bewertung waren beide Entwürfe sehr nah beieinander“, sagte Bruno Switala vom Büro des Architekten Martin Niehenke, das den Wettbewerb im Auftrag der Stadt organisiert und durchgeführt hatte. Switala erklärte darüber hinaus: „Die einstimmige Entscheidung macht deutlich, dass die Jury von der Qualität des siegreichen Entwurfes überzeugt ist.“ Jurymitglied Andreas Windhaus (CDU) sagte: „Wir haben uns damit für einen Investor ausgesprochen. Jetzt geht es darum, in direkten Gesprächen die Feinheiten zu erarbeiten.“ Jetzt seien die Verwaltung und die politischen Gremien der Stadt gefordert. Das einstimmige Votum sei ein klares Zeichen. Ähnlich äußerte sich auch Ulrich Heitmann vom Bürgerforum Dinklage: „Der Siegerentwurf passt sich sehr gut in das Stadtbild ein.“ In Detailfragen sei aber noch nachzubessern. Matthias Windhaus (SPD) sagte: „Jetzt ist die Politik gefordert.“ Dabei sei es wichtig, keine überhastete Entscheidung zu treffen. Er betonte aber auch: „Wenn wir uns gegen dieses Vorhaben aussprechen, muss es eine Alternative geben.“ Anfang August hatte das Preisgericht unter Vorsitz von Professor Dr. Volker Droste die beiden Entwürfe für die Vergabesitzung ausgewählt. Dinklages Bürgermeister Frank Bittner sagte: „Wir haben heute den Eindruck bestätigt, den wir schon in der ersten Sitzung hatten. Der Entwurf der VR Bank ist ein ansprechendes Gebäude.“ Bruno Switala betonte: „Der Entwurf hebt den Ratssaal als Kern der Selbstverwaltung hervor.“ Zudem sei das Gebäude sehr offen und transparent angelegt. Dem Preisgericht gehörten an: Bürgermeister Frank Bittner, Bauamtsleiter Michael Busch, die Architekten Afra Creutz (Osnabrück), Professor Dr. Volker Droste (Oldenburg), Professor Jörg Friedrich (Hamburg), Thomas Haves (Lohne) und Diplom-Ingenieur Arndt Hauschild (Landkreis Osnabrück) sowie die Politiker Ulrich Heitmann (Bürgerforum), Sabine Meyer (CDU), Andreas Windhaus (CDU) und Matthias Windhaus (SPD). Text: Torben Siemer/Foto: Stadt Dinklage

Im Dinklager Familienbüro wird wieder gewichtelt

27.10.2018

Im Dinklager Familienbüro wird wieder gewichtelt

Die vom Dinklager Familienbüro in den vergangenen beiden Jahren praktizierte „Stern-Aktion“ war ein voller Erfolg. Aus diesem Grund wird es diese Aktion für Kinder von Familien mit Sozialleistungen auch in diesem Jahr wieder geben, berichtet das Familienbüro der Stadt Dinklage in Person von Jens Brönstrup, Manuela Borchers und Doris Garvels. Die „Wichtelaktion“ findet also auch in der Weihnachtszeit des Jahres 2018 statt. Und so funktioniert es: Familien, die Sozialleistungen erhalten, können sich einen Wunschstern im Familienbüro (Lange Straße 23) abholen. Auf diesem Stern kann der Wunsch des Kindes im Wert von maximal 25 Euro eingetragen und der Stern bis Freitag (16. November) wieder im Familienbüro abgegeben werden. Nach Auskunft des Familienbüros wird auf den Sternen dann neben dem eigentlichen Wunsch das Alter des Kindes angegeben. Des Weiteren ist für Paten sichtbar, ob es sich um den Wunsch eines Jungen oder eines Mädchens handelt. Die weiteren Angaben der Kinder bleiben - ebenso wie die der Spender - anonym. Alle Kinder, deren Familien Sozialleistungen (Wohngeld, Arbeitslosengeld II oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz) erhalten, können ihre Wünsche bis einschließlich Freitag (16. November) beim Familienbüro abgeben. „Wie im letzten Jahr können Empfänger von Grundsicherungsleistungen ihre Wünsche auf einem bereits ausgehändigten Wunschbaum vermerken“, ergänzt Doris Garvels, die bei der Stadt für den Bereich Grundsicherung zuständig ist. Für die Wünsche auf den Sternen und Wunschbäumen können sich dann in der Zeit von Montag (19. November) bis einschließlich Freitag (7. Dezember) so genannte „Wunschpaten“ melden, die die Wünsche erfüllen möchten. Das Dinklager Familienbüro würde sich freuen, wenn sich zahlreiche Familien und Paten an der „Wichtelaktion“ beteiligen und wünscht bereits jetzt allen eine schöne Adventszeit. 

Zu Ehren des seligen Clemens August Kardinal von Galen: Neuer Pilgerweg im Landkreis wird eröffnet

19.10.2018

Zu Ehren des seligen Clemens August Kardinal von Galen: Neuer Pilgerweg im Landkreis wird eröffnet

Am 28. Oktober (Sonntag) wird mit dem „Kardinalsweg“ ein neuer Pilgerwanderweg zwischen den Klosterstandorten Damme und Dinklage eröffnet. Er ist dem seligen Clemens August Kardinal von Galen gewidmet, der an dem Datum vor genau 85 Jahren zum Bischof geweiht wurde. Wanderer können bereits um 11.45 Uhr vom Heidesee entlang des neuen Kardinalsweges zur Burg laufen. Treffpunkt ist das „Middendorfs Kreuz“. Nach einem Wandersegen durch Pfarrer Christian Wölke aus Holdorf geht es mit Wanderführer Dr. Georg Bruns aus Steinfeld auf den zwölf Kilometer langen und rund dreistündigen Abschnitt. Geistliche Impulse während der Wanderung an den Stationen gibt Schwester Scholastika Häring von den Dinklager Benediktinerinnen. Nach der Ankunft erfolgt gegen 15 Uhr eine Andacht in der Burgkapelle mit einer anschließenden Vorstellung des Kardinalsweges. Gegen 16 Uhr kann die Kaffee- und Kuchentafel im Klostercafé genutzt werden. Zudem besteht ab 16.30 Uhr die Möglichkeit der Teilnahme an einer fachkundigen Burg-Führung mit Schwester Ulrike (OSB). Ein Bustransfer zurück von Dinklage nach Holdorf wird jeweils gegen 16.15 Uhr, 17.30 Uhr und 18.15 Uhr angeboten. Anmeldungen zur Veranstaltung gehen bis zum 22. Oktober an die Stadt Damme (05491-6620), die Stadt Dinklage (04443-8990), die Gemeinde Holdorf (05494-9850) oder die Tourist-Information Nordkreis Vechta (04441-858612). Unter Projektleitung des Zweckverbandes Erholungsgebiet Dammer Berge beim Landkreis Vechta konnte das Projekt mit Mitteln der Europäischen Union, dem Bischöflich Münsterschen Offizialat Vechta, den Städten Damme und Dinklage und der Gemeinde Holdorf realisiert werden. Die 24 Kilometer lange Strecke führt vom ehemaligen Benediktiner-Kloster, jetzt Kloster-Hotel Damme, über Holdorf am Heidesee zur Burg Dinklage. Entlang des Weges sind fünf Stationen mit Eisenstelen und Sitzgruppen aufgebaut worden. Dort werden für Wanderer die Kardinalstugenden Mut, Beständigkeit, Entschiedenheit, Gemeinsamkeit und Einfachheit thematisiert. Zum „Kardinalsweg“ gibt es ein Pilgerbuch mit weiteren Hinweisen, Gebeten, Liedern und Kartenausschnitten.  

Lichterfest, viel Musik und rasante Fahrgeschäfte

16.10.2018

Lichterfest, viel Musik und rasante Fahrgeschäfte

Drei Tage lang steht Dinklage von Samstag (20. Oktober) bis Montag (22. Oktober) im Zeichen des Fettmarktes. Ein buntes Programm hat die Stadt Dinklage mit Wirt Alfred Berelsmann zur Herbstkirmes zusammengestellt. Die Verantwortlichen erwarten an drei Tagen zahlreiche Besucher in der Innenstadt. Tolle Fahrgeschäfte wie der Break Dance, der Avengers, der Musik-Express oder der allseits beliebte Autoscooter laden zu einer Fahrt ein. Am Fettmarktsamstag (20. Oktober) geht es bereits ab 11 Uhr mit dem großen Kinderflohmarkt und dem professionellen Trödelmarkt auf der Langen Straße los. In der Zeit von 14 bis 18 Uhr können die Kinder die Coupons aus den Bummelpässen einlösen. Zum inzwischen 31. Mal findet die Hobby-Fotografie-Ausstellung im Alten Gesellenhaus statt. Die Ausstellung wird vom Dinklager Fotoclub (DFC) in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Dinklage betreut. Die Ausstellung gibt es am Samstag und Sonntag jeweils von 14 bis 18 Uhr zu sehen. Das Motto der Ausstellung ist frei. Die Siegerehrung findet am Sonntag gegen 18.45 Uhr statt. Einen Höhepunkt für die Kinder bildet das Lichterfest am Samstagabend. Das bei den Kindern überaus beliebte Fest findet auf dem Sportplatz am Wiesenweg statt. Zum Lichterfest, das mit einem Feuerwerk der Dinklager Feuerwehr und dem Bummellaternenumzug zum Kirmesplatz abgerundet wird, sind ab 19 Uhr die Kinder zusammen mit ihren Eltern eingeladen. Begleitet wird der Zug vom Dinklager Kolpingorchester. Nach der Verteilung der Lebkuchenherzen sind alle Kinder zur großen Kinderdisco ins Festzelt eingeladen. Im Zuge der Kinderdisco wird dann Bürgermeister Frank Bittner den Fettmarkt offiziell mit einem Fassbieranstich und einem Fass Freibier eröffnen, ehe die DJs von „Lampe N Haus“ (Joscha Lampe) und „Lampenfieber“ (Henning Lampe) ab 21 Uhr mit der Kirmesparty starten.  Den Auftakt zum Fettmarktsonntag (21. Oktober) bildet der große Trödelmarkt auf der Langen Straße, der gegen 11 Uhr beginnt. In der Zeit von 15 bis 17 Uhr haben die Gäste die Möglichkeit zu Kaffee und Kuchen im Festzelt. Zum „Tanztee“ bittet Festwirt Alfred Berelsmann mit „Anni & ihren goldigen 50ern“. Am Sonntagabend gibt es dann ab 19 Uhr Live-Musik mit den Lokalmatadoren von „Halbgar“ im Festzelt. Der Eintritt ist frei. Zum verkaufsoffenen Sonntag laden die Dinklager Händler ein. Das Programm am Fettmarktmontag (22. Oktober) startet bereits um 9.30 Uhr mit dem "Fettmarktumzug” von der Burgstraße zum Rathaus. Von 14 bis 18 Uhr haben Kinder erneut die Möglichkeit, die Coupons aus den Bummelpässen bei den Fahrgeschäften und Buden einzulösen. Von 15 bis 17 Uhr lädt Festwirt Alfred Berelsmann erneut zu Kaffee und Kuchen. Die Kirmesabschlussparty ab 19 Uhr im Festzelt wird musikalisch live durch die Band „Real Spirit“ gestaltet. Der Eintritt ist wieder frei. 31. Hobby-Foto-Ausstellung im Alten Gesellenhaus Der Dinklager Foto Club (DFC) veranstaltet mit Unterstützung des Heimatvereins „Herrlichkeit Dinklage“ und der Stadt Dinklage die 31. Auflage der Fotoausstellung zum Fettmarkt. Die im Rahmen des Fettmarkts veranstaltete Ausstellung findet erneut im Alten Gesellenhaus statt. Alle Bilder werden wie im Vorjahr von der Größe her gleich sein, um ein einheitliches Bild zu bekommen. Die Ausstellung findet am Samstag (20. Oktober) und Sonntag (21. Oktober) in der Zeit von jeweils 14 bis 18 Uhr statt.  Jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit im Rahmen der Ausstellung die nach seinen Vorstellungen interessantesten Fotos einreichen. Man darf also durchaus über die Motivauswahl der Fotografen gespannt sein. Am Ende der Fotoausstellung am Sonntagabend (21. Oktober) findet ab 18.45 Uhr die Siegerehrung im Alten Gesellenhaus statt. Die ausgestellten Fotos werden sowohl von den Besuchern der Ausstellung, als auch von einer unabhängigen dreiköpfigen Jury bewertet. Die Stimmabgabe kann bis Sonntag 16.30 Uhr erfolgen. Danach werden die Stimmen ausgewertet und die nach Meinung der Besucher sowie der Jury besten Bilder erhalten jeweils einen Preis. Einen weiteren Preis wird wieder der Heimatverein „Herrlichkeit“ Dinklage für das beste heimatliche Foto vergeben. Die Siegerehrung findet am Sonntag (21. Oktober) um 18.45 Uhr statt.   Fettmarkt wieder mit Flohmarkt für Kinder Zum Fettmarkt (20. bis 22. Oktober) veranstaltet die Stadt Dinklage mit Unterstützung der Dinklager Bürgeraktion wieder einen Flohmarkt für Kinder in der Dinklager Innenstadt. Für die kleinen Händler gibt es die Tische erneut kostenlos.Dabei werden die Tischnummern – wie zur Sommerkirmes erstmals erfolgreich praktiziert - ausschließlich online vergeben. „Großer Vorteil der Online-Vergabe ist, dass Kinder oder deren Eltern, die eine Tischnummer haben möchten, nicht mehr ins Rathaus kommen müssen, sondern ihre Tischnummer direkt und ganz bequem am PC reservieren können“, sagt Marktmeister Ansgar Westermann. Die Reservierung von Tischnummern wird unter https://www.dinklage.de am Donnerstag (18. Oktober) ab 8.30 Uhr freigeschaltet. Ab diesem Zeitpunkt ist die Reservierung möglich. Bei der Online-Vergabe sind Name und E-Mail-Adresse anzugeben. Nach dem Absenden wird eine E-Mail generiert, in der die soeben reservierte Tischnummer aufgeführt ist. Dieses Blatt sollte ausgedruckt werden, um dieses dann am Kirmessamstag im Rahmen des Flohmarkts vorlegen zu können.  Es können maximal zwei Tische reserviert werden. Hingewiesen wird darauf, dass die Reservierung nur so lange erfolgen kann, bis die zur Verfügung stehenden Tischnummern aufgebraucht sind. Es stehen 230 Tischnummern zur Verfügung. Auch bei der Online-Reservierung erhalten die Kinder wie in den Vorjahren eine Nummer, mit der sie am Samstag (20. Oktober) ab 10.30 Uhr den mit der gleichen Nummer versehenen Tisch besetzen können. Offizieller Beginn des Flohmarktes wird dann um 11 Uhr sein. Der Aufbau von Flohmarktständen vor 10.30 Uhr ist nicht gestattet. Bei Problemen stehen vor Ort Ansprechpartner bereit. Zu beachten ist, dass eine telefonische Reservierung nicht möglich ist und weitere Tische als die von der Stadt gestellten Tische nicht zugelassen sind.  „Fettmarktumzug“ Der Fettmarktmontag (22. Oktober) in Dinklage steht ganz groß im Zeichen der Tradition. Denn mit dem traditionellen Fettmarktumzug beginnt das Programm am Montag bereits um 9.30 Uhr. Start ist auf der Burgstraße, und dann geht es in Richtung Rathaus, wo Bürgermeister Frank Bittner ein Besuch abgestattet wird.Jedes Jahr zieht der Umzug, der beim Hotel „Rheinischer Hof“ endet, mehr Besucher – nicht nur aus Dinklage – an. Seit Jahren begeistert das Spektakel am Fettmarktmontag Jung und Alt. „Bewaffnet“ mit Holzschuhen und alten Verkleidungen machen sich die Teilnehmer auf, um Bürgermeister Frank Bittner im Rathaus einen Besuch abzustatten.  Dinklager Fettmarkt wieder mit viel Musik Kirmes und Fettmarkt in Dinklage sind ohne Musik wohl undenkbar. Deswegen wird auch die 2018er Auflage des Fettmarkts wieder viel Musikalisches für die Besucher zu bieten haben. In diesem Jahr werden an den drei Fettmarkttagen lokale Musikgroßen für die Unterhaltung der Gäste sorgen. Den Auftakt machen am Fettmarktsamstag (20. Oktober) die Dinklager DJs von „Lampen N Haus“ (Joscha Lampe) und „Lampenfieber“ (Henning Lampe) mit der Kirmesparty ab 21 Uhr im Festzelt.  Den sonntäglichen Tanztee begleiten wieder „Anni & ihre goldigen 50er“. Die musikalische Kirmesreise setzen dann am Sonntagabend (21. Oktober) ab 19 Uhr die Lokalmatadoren von „Halbgar“ fort. Die Truppe um Frontmann Calle Meinert lädt bei freiem Eintritt ins Festzelt. Am Fettmarktmontag (22. Oktober) setzt dann „Real Spirit“ live den Schlusspunkt mit der Kirmesabschlussparty. Ab 19 Uhr sorgt die Band unterstützt von „DJ Michi“ für den richtigen Musikmix zum Abschluss des Fettmarkts. Der Eintritt zu allen Musikveranstaltungen ist frei! Nähere Infos gibt es auch auf der Internetseite der Stadt Dinklage unter www.dinklage.de und auf der Facebookseite der Dinklager Kirmes unter www.facebook.com/DinklagerKirmes. 

20 Personen und Betriebe sind schon Baumpaten

23.09.2018

20 Personen und Betriebe sind schon Baumpaten

Das Projekt „Baumpatenschaften“ in Dinklage ist gut angelaufen. Frank Bittner ließ es sich vor gut drei Wochen nicht nehmen, stellvertretend für seine Familie eine Unterschrift zu leisten und damit den symbolischen Startschuss für die Aktion zu geben. Dinklages Bürgermeister und seine Frau Katja sowie ihre Kinder Emilia, Luke und Philine unterstützen nun eine Sumpfeiche (Quercus palustris) auf dem Rathausplatz. Auf der Gewerbeschau machte die Stadt erstmals Werbung für das neue Projekt. Bei einer Fotofenster-Aktion konnten sich Messebesucher mit einer Stellwand fotografieren lassen und so ein Pro-Baum-Statement abgeben. Gleichzeitig gab es viele Informationen rund um die Baumpatenschaften, die die Stadt in ihrem Flyer wie folgt bewirbt: „Als Pate gestalten Sie Ihr Wohnumfeld aktiv mit und unterstützen damit gleichzeitig die Stadt Dinklage in dem Bestreben für eine grünere Stadt.“ Die Resonanz war positiv. „Circa 20 Personen oder Betriebe werden Baumpate. Weitere haben ein ernsthaftes Interesse an einer der beiden Patenschaftsmöglichkeiten bekundet“, teilt Stadtsprecher Ansgar Westermann mit. Eine Baumpatenschaft wird für zunächst über einen Zeitraum von vier Jahren abgeschlossen. Sie verlängert sich um ein Jahr, falls nicht mindestens drei Monate vor Ablauf eine Kündigung erfolgt. Die Patenschaft inklusive Urkunde kostet 75 Euro pro Jahr. Bürger, Schulklassen, Vereine, Nachbarschaften oder Firmen können sich einen der etwa 1100 öffentlichen Bäume in der Innenstadt aussuchen. Die Patenschaft beinhaltet den Baumschnitt, das Düngen und Wässern. Die Arbeiten erfolgen durch die Dinklager Gartenbaubetriebe. Sie kümmern sich um eine fachgerechte Pflege sowie einen professionellen Beschnitt der Pflanzen. Die Stadt hebt das Ehepaar Maria und Ludger Gröne von Garten- und Landschaftsbau Gröne hervor, die sich besonders für das Projekt engagiert hätten. Interessierte können auch einen neuen Baum im Innenstadtgebiet pflanzen lassen, zum Beispiel zu einem besonderen Ereignis wie einer Hochzeit oder der Geburt eines Kindes. Die Stadt weist darauf hin, dass auch ohne besonderen Anlass eine Neuanpflanzung vorgenommen werden könne. Das Anpflanzen kostet einmalig 295 Euro. Ab dem zweiten Jahr können Interessierte dann die Patenschaft für den neuen Baum übernehmen. Sowohl neu gepflanzte Bäume als auch solche, für die eine Patenschaft übernommen wurde, erhalten auf Wunsch ein Schild. Zu lesen ist dort die Baumart sowie der Name des Paten und bei einer Neuanpflanzung das Ereignis, zu dem der Baum gepflanzt wurde. „Die Beschriftung kann mit der Stadt Dinklage abgesprochen werden“, sagt Westermann. Die Stadt ist mit den ersten Ergebnissen des neuen Projekts zufrieden. „Wir sind auf einem guten Weg mit den Baumpatenschaften.“ Seitens der Verwaltung ist angedacht, das Modell demnächst auf die städtischen Beete auszudehnen. Dazu gebe es aber noch keine neuen Details, teilt Westermann mit. Info: Mehr gibt es unter www.dinklage.de/Service/Baumpatenschaften. Text: Timphaus/Foto: Stadt Dinklage

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