Stadt Dinklage

Startschuss für neues Radwegeleitsystem: Sternfahrt „Rup up’t Rad!” am 15. April

Datum: 03.04.2018

Redaktion

”Rup up’t Rad!” – unter diesem Motto eröffnet der Landkreis Vechta nun sein neues Radwegeleitsystem. Dazu starten am 15. April (Sonntag) in allen Städten und Gemeinden Sternradtouren mit dem Ziel Lohne. In Dinklage startet die Tour pünktlich um 11 Uhr am Rathaus. In der Lohner Fußgängerzone erwartet die Radler dann ein vielfältiges Bühnenprogramm, unter anderem mit der Big-Band ”Keys n’ Brass”, der Pedal-Power-Band ”Cliff Barnes and the fear of winning” und dem Hochrad-Akrobaten Jens Ohle. Stände für Mittagsimbiss sowie Kaffee und Kuchen stehen zur Stärkung von Radlern und Gästen bereit.


Für die geführte Sternradtour ist eine persönliche Anmeldung im Rathaus der Stadt Dinklage erforderlich, da der Teilnehmerbeitrag von zehn Euro für Erwachsene direkt entrichtet werden muss. Bis einschließlich Freitag (6. April) werden die Anmeldungen in der Information der Rathaus-Außenstelle an der Rombergstraße 10 entgegen genommen. Kinder unter 14 Jahren fahren kostenlos mit. Der Teilnehmerbeitrag enthält die Verpflegung, eine neue Radwanderkarte des Landkreises Vechta und die Teilnahme an der Verlosung. Zu gewinnen gibt es unter anderem eine Rad-Schnuppertour auf der Boxenstopp-Route sowie zwei Leih-E-Bikes für ein Wochenende.


Veranstalter des Radwandertages ”Rup up’t Rad!” sind der Landkreis Vechta, die Städte und Gemeinden, der Verbund Oldenburger Münsterland sowie die Tourist-Informationen Erholungsgebiet Dammer Berge und Nordkreis Vechta.


Der Landkreis Vechta hat das Radwegeleitsystem gemeinsam mit den Städten und Gemeinden vollständig erneuert und mit einem Knotenpunktsystem ergänzt. Nun gibt es rund 800 Kilometer ausgeschilderte Radwege und 16 Themenradrouten. Pünktlich zur Fahrradsaison wurden dafür 5.300 neue Wegweiser, 850 Stahlrohrpfosten und 3.700 Einschubschilder von den kommunalen Bauhöfen aufgestellt.


Nach niederländischem Vorbild kann jetzt nach Zahlen geradelt werden. 150 durchnummerierte Knotenpunkte zeigen Einheimischen und Touristen, wo es lang geht. An jedem Knotenpunkt befindet sich eine Übersichtstafel mit den umliegenden Punkten. So kann die nächste Radtour nicht nur individuell geplant, sondern auch spontan abgekürzt oder verlängert werden.


Insgesamt entstanden Gesamtkosten von rund 300.000 Euro. Gefördert wurde die Qualitätsoffensive Radtourismus durch das Land Niedersachsen mit 85.000 Euro aus Mitteln des Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes. Hinzu kamen rund 65.000 Euro aus dem LEADER-Programm. Die restlichen Mittel haben Kommunen und Landkreis bereitgestellt. 


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