Stadt Dinklage

Zwölf Obstbäume im Mühlenbachtal gepflanzt: NABU und Stadt greifen Vorschlag von Rainer Buske auf

Datum: 25.11.2017

Redaktion

Als Mann sollte man in seinem Leben mindestens einen Baum gepflanzt haben – dieser Weisheit folgten eine ganze Riege Männer, die sich mit Spaten und Schaufeln ausgestattet daran machten, zwölf Obstbäume zu pflanzen. So wurden Erdlöcher ausgehoben, Wurzelballen beschnitten und Pfähle gesetzt, bis auch der letzte der zwölf Bäume seinen Platz gefunden hatte.


Mit Fug und Recht kann behauptet werden, dass die Zusammenarbeit zwischen dem NABU und der Stadt Dinklage „Früchte tragen“ wird. „Ein Teil der Bäume wurde durch die Stadt Dinklage beschafft, den anderen Teil hat der NABU beigesteuert“, erzählen Karsten Vagelpohl von der Stadt und Josef Taphorn vom NABU. Stadt und NABU führen regelmäßige Quartalsgespräche, aus denen heraus auch diese Pflanzaktion initiiert wurde.


Ursprünglich stammt die Idee von Heimatvereinsmitglied Rainer Buske. Der 71-jährige Dinklager hatte seinerzeit vorgeschlagen, Obstbäume zu pflanzen, die der Allgemeinheit zu Gute kommen sollen. NABU und Stadt Dinklage waren von Buskes Idee begeistert, griffen diese in ihren Gesprächen auf und setzen sie nunmehr in die Tat um.


Alte Obstsorten von Birne über Pflaume bis hin zu Apfel-Hochstämmen sollen künftig zum Naschen im Mühlenbachtal einladen, denn die zwölf Bäume sollen - wie von Buske vorgeschlagen - dem Allgemeinwohl dienen. Den Standort im Mühlenbachtal stellte die Stadt Dinklage zur Umsetzung der Idee gerne zur Verfügung.


Wie Karsten Vagelpohl von der Stadt Dinklage ankündigte, soll die Zusammenarbeit zwischen der Stadt und dem NABU künftig weiter intensiviert werden.


 


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