Aktuelles

Interkommunale Zusammenarbeit soll verstärkt werden

13.02.2017

Interkommunale Zusammenarbeit soll verstärkt werden

Zehn Jahre ist es jetzt her, als erstmals die Gedanken zu einer interkommunalen Zusammenarbeit der Städte Dinklage und Lohne aufkamen und in einer gemeinsamen Sitzung der Verwaltungsausschüsse mündeten. Diesen Gedanken griffen nun die beiden Bürgermeister Frank Bittner (Dinklage) und Tobias Gerdesmeyer (Lohne) erneut auf und luden die Politiker der beiden Verwaltungsausschüsse zu einer gemeinsamen Sitzung in den „Rheinischen Hof“ nach Dinklage. Dass aus beiden Verwaltungsausschüssen alle Mitglieder anwesend waren, machte deutlich, dass die Politiker beider Städte nicht nur der gemeinsamen Sitzung, sondern auch der interkommunalen Zusammenarbeit der beiden Städte eine hohe Bedeutung beimessen. Zahlreiche Punkte gibt es auf kommunaler Ebene, die beide Städte – ebenso wie zahlreiche andere Kommunen – gleichermaßen betreffen. So zum Beispiel das Thema Flüchtlingspolitik, bei dem im Verlauf der Sitzung zahlreiche gleichgeartete Ansätze beider Kommunen festgestellt wurden. Auch das Thema Polizeipräsenz steht bei beiden Kommunen ganz oben auf der Agenda. „Die polizeiliche Präsenz in unseren beiden Städten muss erhöht werden“, betonte Tobias Gerdesmeyer. Es sei nicht damit getan, die Anzahl der Streifenfahrten zu erhöhen, so der Lohner Verwaltungschef weiter. Vielmehr müsse es Ziel sein, eine polizeiliche 24-Stunden-Präsenz in den beiden Dienststellen zu erreichen. Aus beiden Ausschüssen wurde der politische Wille zur interkommunalen Zusammenarbeit deutlich. Insbesondere was die Anlegung eines gemeinsamen Gewerbegebietes an der Autobahn betrifft, waren sich die Mitglieder aus Lohne und Dinklage schnell einig, dass man eine entsprechende Prüfung zügig auf den Weg bringen muss. „Hier würden die beiden Städte bebauungstechnisch zusammenwachsen“, sagt Dinklages Bürgermeister Frank Bittner. Als Aufgabe haben beide Verwaltungschefs aus der gemeinsamen Sitzung mitgenommen, ein interkommunales Gewerbegebiet mit seinen naturschutzrechtlichen Aspekten ergebnisoffen zu prüfen. Insbesondere die Wasserhaltung des Burgwaldes spiele eine übergeordnete Rolle bei den Prüfungen, betonten die beiden Hauptverwaltungsbeamten. So soll sowohl mit dem Landkreis Vechta als auch mit dem Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) Kontakt aufgenommen werden, um heraus zu arbeiten, wie die Wasserzuführung zum Burgwald verbessert werden kann. Deutlich machten beide Verwaltungschefs, dass es sich bei der gemeinsamen Sitzung und der darin beschlossenen Vorgehensweise um einen „politischen Willen“ handele, jedoch rein rechtlich nicht um Beschlüsse. So müsste bei der Ausweisung eines gemeinsamen Gewerbegebietes jede Kommune für sich entsprechende Aufstellungsbeschlüsse für das eigene Gemeindegebiet fassen. Vorstellbar sei aus Sicht beider Städte ein gemeinsames Gewerbegebiet mit einer Zufahrt vom Dinklager Ring aus. Hier seien jedoch im Vorfeld noch zahlreiche Punkte, unter anderem die Grundstücksfragen, zu klären. Zum Betrieb eines interkommunalen Gewerbegebietes könnten aus Sicht beider Kommunen verschiedene Modelle in Frage kommen. So könne beispielsweise die Gründung eines Zweckverbandes geprüft werden. Gerdesmeyer und Bittner betonten, dass vom zeitlichen Ablauf her bis zum Ende des Jahres die wasserrechtlichen Vorgaben in Bezug auf den Burgwald geprüft sein sollen. Da eventuell betroffene Flächen zum Teil derzeit noch gar nicht verfügbar seien, könne über den weiteren zeitlichen Ablauf derzeit keine Aussage getroffen werden, so beide Verwaltungschefs. Für das Jahr 2018 vereinbarten beiden Verwaltungsausschüsse eine weitere gemeinsame Sitzung, zu der dann die Stadt Lohne einladen wird....

Turbulente Inszenierung nimmt Zuschauer gefangen

11.02.2017

Turbulente Inszenierung nimmt Zuschauer gefangen

Der Kulturring Dinklage lud zum Kindertheater in die Aula der Oberschule ein. Zu Gast war die Burghofbühne Dinslaken mit dem Kindertheaterstück: „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“, inszeniert von Anna Scherer nach dem Buch von Michael Ende; Musik von Konstantin Wecker. Mehr als 300 große und kleine Gäste kamen, um sich die Abenteuer der Beiden, die zusammen mit der Lokomotive Emma von Lummerland wegfahren, anzusehen. Seit Jim Knopf in einem Postpaket angekommen war, war die Insel für die fünf Bewohner zu klein geworden. Unterwegs mussten Jim Knopf und Lukas zusammen mit Emma ein Abenteuer nach dem anderen bestehen, in Mandala, beim Scheinriesen, und bei Nepomuk, dem Halbdrachen, der ihnen Kohlen gibt, als sie seinen Vulkan reparieren. In der Drachenstadt befreien Jim Knopf und Lukas die von Frau Mahlzahn gefangen gehaltenen Kinder und nehmen Frau Mahlzahn gefangen, ohne sie zu verletzen. Wie sich herausste llte, war Frau Mahlzahn ein verzauberter Drache, dessen Verzauberung sich jetzt löste. Nach einem Jahr Schlaf wacht Frau Mahlzahn demnächst wieder als kluger und goldener Drache auf, der alle Fragen beantworten kann. Doch eine Frage konnte sie schon jetzt beantworten. So gab sie Lukas und Jim Knopf den Rat, am nächsten Morgen eine schwimmende Insel einzufangen und mit nach Lummerland zu nehmen. Dann ist dort für alle Bewohner von Lummerland, für die Lokomotive Emma und auch für die kleine Lok Molly wieder genug Platz. Die turbulente Inszenierung mit aufwendigen Kulissen begann und endete mit dem bekannten Lied und nahm die Zuschauer schnell gefangen, so dass die Veranstaltung nach einer Stunde viel zu schnell vorbei war. Fotos: Carmen Stengert...

365 Tage im Jahr vergünstigt shoppen

08.02.2017

365 Tage im Jahr vergünstigt shoppen

Im Gutscheinbuch Dinklager Sparbonbon bieten alle teilnehmenden Unternehmen und Geschäfte ihren Kunden Preisvergünstigungen und weitere Vorteile, die bei einem Einkauf in Dinklage genutzt werden können. "Das Besondere im Dinklager SparBonBon sehe ich darin, dass jeder die Möglichkeit hat, die Vergünstigungen dann zu nutzen, wenn er sie wirklich benötigt, und keine Kaufentscheidung unter Zeitdruck treffen muss, weil gerade irgendwo ein auf wenige Tage begrenzter Super-Sonder-Schluss-Verkauf ist. Das Dinklager SparBonBon ist bei uns 365 Tage im Jahr gültig", erklärt Mark Schumacher. Dadurch wird das Einkaufen in der Stadt für die Kunden noch attraktiver. Auch Optik/Uhren/Schmuck Schumacher hält im Gutscheinbuch aus jedem Produktsortiment ein Angebot vor. So können die Kunden einen Vorteil genießen, egal ob sie sich für Brillen, Uhren oder Schmuck interessieren – ohne zeitliche Begrenzung unabhängig von Jahreszeit oder Saison. Optik/Uhren/Schmuck Schumacher gewährt in diesem Zusammenhang ganzjährig einen Nachlass von 10% auf Trauringe. Besonders interessant für Paare, die kurz vor der Hochzeit stehen – denn fällt die Entscheidung auf hochwertige Trauringe, so spiegelt sich deren Qualität im Preis wieder. Ferner bietet das Fachgeschäft im Herzen der City 30% Nachlass auf eine Kinder-Brillenfassung. “Das ist nicht wenig und durchaus etwas provokativ”, erklärt Mark Schumacher und ergänzt: “Wir wollen mal schauen, wie die Kunden dieses Angebot registrieren.” Das Angebot gilt für Kinder und Teenager bis 18 Jahren, die sich eine Brillenfassung ihrer Wahl aussuchen dürfen. Darüber hinaus gewährt Optik/Uhren/Schmuck Schumacher 10% auf eine komplette Brille bestehend aus Brillenfassung und Brillengläsern. Ob die Kunden sich dabei für eine Gleitsichtbrille, Sportsonnenbrille, Arbeitsplatzbrille oder Einstärkenbrille entscheiden, ist ihnen komplett überlassen. “Brillenangebote, die über einen festen Komplettpreis definiert werden, sind in der Regel nur für einen kleinen Kundenkreis interessant. Entweder gibt es nur einige Brillenfassungen zur Wahl, die Korrektionsstärken der Brillengläser sind im Rahmen des Komplettpreisangebotes beschränkt oder es gibt keine extra dünnen Gläser. Wir halten dagegen mit diesem Angebot die Auswahl vollkommen offen. Jeder kann seine Brille individuell zusammenstellen und zudem den Rabatt genießen. Und das 365 Tage im Jahr - aber nur mit dem Dinklager SparBonBon”, erklärt Mark Schumacher.  Text/Foto: Heinrich Klöker...

Gigant-Mitarbeiter spenden für Betroffene von Muskeldystrophie

07.02.2017

Gigant-Mitarbeiter spenden für Betroffene von Muskeldystrophie

Jährlich veranstaltet das Unternehmen gigant – Trenkamp & Gehle GmbH eine Spendenaktion für verschiedene Projekte. In den vergangenen Jahren konnten sich bereits das Fotoprojekt „Flugkraft“ und die Deutsche Knochenmarkspender Datei (DKMS) über Unterstützung freuen. Im Sommer letzten Jahres stellten zwei Mitarbeiterinnen der Geschäftsführung die Deutsche-Duchenne-Stiftung vor.  Bei der Muskeldystrophie „Duchenne“ (ugs. erblicher Muskelschwund) handelt es sich um eine seltene Erkrankung bei Jungen, die weltweit etwa einen von 5000 Jungen betrifft. Bei der Geburt und in den ersten Lebensjahren ist der Krankheitsverlauf weitgehend unauffällig. Im Alter von drei  bis sechs Jahren nimmt die Gehfähigkeit ab. Die meisten Kinder sind ab dem 10. bis 13. Lebensjahr auf den Rollstuhl angewiesen. Bei Jugendlichen setzt eine Schwäche der Arme und teilweise eine Verbiegung der Wirbelsäule ein, die auch die Atemmuskulatur schwächt. Es folgen Herzprobleme und Kurzatmigkeit. Meist besteht ab dem 18. Lebensjahr eine vollständige Pflegebedürftigkeit. Durch den Verkauf von Losen und der tollen Spendenbereitschaft vieler Mitarbeiter konnte auf der letzten Weihnachtsfeier eine Spende von 1200 Euro erreicht werden. Die Geschäftsleitung rundete die Summe auf 2000 Euro auf. Diese Spende wird eingesetzt, um die Lebenssituation von Betroffenen mit Muskeldystrophie zu verbessern und die Forschung voranzutreiben....

Terminkollision: Dinklager Fettmarkt wird in diesem Jahr ausnahmsweise eine Woche nach hinten verschoben

06.02.2017

Terminkollision: Dinklager Fettmarkt wird in diesem Jahr ausnahmsweise eine Woche nach hinten verschoben

Bis es soweit ist, ziehen zwar noch einige Monate ins Land, doch der Dinklager Fettmarkt wirft bereits seine Schatten voraus. Der Grund: Die beliebte und traditionsreiche Veranstaltung findet in diesem Jahr ausnahmsweise eine Woche später statt. Der Termin für die Herbstkirmes ist der 21. bis 23. Oktober (Samstag bis Montag). Der Grund für die einmalige Verschiebung ist eine "kuriose Kalenderkonstallation", auf Grund der es zu Terminüberschneidungen kommt, wie Ansgar Westermann als Sprecher der Stadt Dinklage auf Anfrage von Made in Dinklage erläutert. Normalerweise wird in Dinklage immer am dritten Sonntag im Oktober Fettmarkt gefeiert. Da in diesem Jahr der 1. Oktober auf einen Sonntag fällt, wäre es also eigentlich am 15. Oktober soweit. Jedoch käme es dann zu einer Terminkollision mit dem Hunteburger Ponymarkt, der immer am zweiten Samstag im Oktober, folglich in diesem Jahr am 14. Oktober, über die Bühne geht. "Einige unserer Schausteller beschicken auch den Ponymarkt in Hunteburg mit Großfahrgeschäften und haben dort längerfristige Verträge, aus denen sie nicht ohne Weiteres heraus kommen", schildert Ansgar Westermann. "Eine Kirmes ohne Fahrgeschäfte ist etwas problematisch", erklärt Westermann lächelnd und ergänzt: "Dann können wir den Termin besser ausnahmsweise um eine Woche nach hinten verschieben und unseren Gästen einen wie gewohnt attraktiven Fettmarkt mit rasanten Fahrgeschäften bieten." Alle Beteiligten sind in die Pläne eingeweiht, auch der verkaufsoffene Sonntag am 22. Oktober ist festgezurrt.   Die Verantwortlichen der Stadt freuen sich, eine gute Lösung gefunden zu haben, mit der allen geholfen ist. Denn mit diesem Termin geht der Fettmarkt sowohl dem Ponymarkt als auch dem Thomasmarkt in Vechta aus dem Weg, der am letzten Oktober-Wochenende stattfindet. "Im Jahr 2018 ist der Fettmarkt dann wieder wie gewohnt am dritten Sonntag im Oktober", stellt Westermann bereits klar. Text: Heinrich Klöker/Foto: Josef Dödtmann...

Meilenstein in Betriebsentwicklung: Holzbau Brockhaus erwirbt eine Weinmann WMS 150 Multifunktionsbrücke

05.02.2017

Meilenstein in Betriebsentwicklung: Holzbau Brockhaus erwirbt eine Weinmann WMS 150 Multifunktionsbrücke

Es ist die größte Investition, die in der 48-jährigen Firmengeschichte je getätigt wurde, und ein Meilenstein in der erfolgreichen Betriebsentwicklung: Holzbau Brockhaus hat eine Weinmann WMS 150 Multifunktionsbrücke erworben. Mit dieser Maschine werden zertifizierte Holzrahmenbauwände computergesteuert gefertigt.  Die Funktionsweise der Multifunktionsbrücke gestaltet sich wie folgt: Zunächst werden je nach den Vorgaben des entsprechenden Auftrags die Hölzer von den Mitarbeitern auf der Multifunktionsbrücke ausgelegt. Im Folgenden wird von einem Kran, einem Vakuumheber, die bis zu 85 Kilogramm schwere Holzplatte computergesteuert auf die Hölzer gesetzt. „Bislang mussten unsere Mitarbeiter die Platten auf die Maschine legen“, erklärt Geschäftsführer Andre Brockhaus den elementaren Unterschied. Im nächsten Schritt wird die Platte komplett maschinell bearbeitet. „Das Holz wird abgenagelt, zugeschnitten, es werden Löcher zum Beispiel für Steckdosen eingefräst und Kennzeichnungen für weitere Bearbeitungsschritte angebracht.“ Anschließend wird der Innenraum der Wand per Schlauch und Einblasplatte mit Cellulose befüllt, was der Dämmung dient. Im Folgenden wird auf der anderen Seite nach oben beschriebenem Schema eine weitere Holzplatte maschinell montiert, damit ein geschlossenes System entsteht. Fertig ist die zertifizierte Holzrahmenbauwand. Durch die neue Maschine sind die Arbeiten wesentlich staubärmer als zuvor, weil der entstehende Staub direkt abgesaugt wird. Darüber hinaus sind die Tätigkeiten für die Mitarbeiter deutlich rückenschonender als bislang. Es ist also weit mehr als ein Lippenbekenntnis, wenn Andre Brockhaus sagt: „Die Gesundheit unserer Mitarbeiter liegt uns am Herzen.“ Desweiteren werden mit der WMS 150 die Rüstzeiten für den Werkzeugwechsel auf ein Minimum reduziert, die kompakte Bauweise sorgt für zahlreiche Bearbeitungsmöglichkeiten. Zudem ist die Maschine zukunftssicher, da sie für weitere Anforderungen ausbaubar ist. Der Werkzeugwechsel erfolgt vollautomatisch. Die neue Maschine ist seit vergangenem Oktober im Einsatz. „Wir sind jetzt in der Lage, menschliche Ungenauigkeiten zu verhindern und behalten die Arbeiten hier in der Firma“, erklärt Andre Brockhaus. Holzbau Brockhaus könne in Zukunft dank der neuen Maschine auch verstärkt als Produktionsbetrieb für andere Firmen, die das mit finanziellem Aufwand und regelmäßigen Überprüfungen verbundene Zertifikat nicht besitzen, auftreten und diesen zuliefern. „Wir können als Dienstleister für die Zulieferung von Wänden auftreten oder als Komplettlieferer fungieren“, erläutert der Geschäftsführer. Andre Brockhaus und seine Mitarbeiter haben mit der neuen Maschine ausschließlich sehr positive Erfahrungen gemacht und freuen sich über diesen wichtigen Entwicklungsschritt in der Firmengeschichte. Text: Heinrich Klöker/Fotos: Timo Lutz...

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