Aktuelles

In den Himmel zu kommen ist nicht einfach

22.01.2017

In den Himmel zu kommen ist nicht einfach

In den Himmel zu kommen ist nicht einfach – diese Erfahrung macht der plötzlich verstorbene Polizeibeamte Heinz Stenzel als er ans Himmelstor klopft und um Einlass bittet. Nach der am Sonntag gelungenen Premiere des plattdeutschen Dreiakters „De Himmel teuwt nicht“, geschrieben von Autor Wilfried Lösekan, zeigt der Theaterclub Jung Bünne noch elf Mal welche Hürden der „Himmelsstürmer“ zu meistern hat, bevor er die Schwelle des ewigen Glücks übertreten darf. Gleich drei neue Gesichter feierten auf der Bühne des Landgasthofes Meyer ihr erfolgreiches Debüt. Dirk Fiswick als verstorbener Polizeibeamter, Max Moormann als treuer Tischlergeselle und Mathias Dödtmann als erbschleichender Schwager. Als neugierige Schwägerin kehrt zur eigenen und zur Freude der Zuschauer Elke Prues auf die Bühne zurück. Für das eindrucksvolle Start- und Schlussbild der Himmelspforte, vor der bei dieser Komödie der Polizist Heinz Stenzel (Dirk Fiswick) sitzt, um in die Ewigkeit hinüberzuwechseln, gebührt den Bühnenbauern ein Kompliment. Zudem hat Regisseur Thomas Fangmann mit einem zweiten Vorhang geschickt die Übergänge vom Jenseits zurück auf die Erde gelöst. Denn wie es die himmlische Regel verlangt, hat Stenzel da unten noch eine letzte Aufgabe zu erledigen, bevor er ins Paradies wechseln darf. Ihm wird aufgetragen, innerhalb weniger Stunden den ebenso plötzlich und unerwartet verstorbenen Tischlermeister Anton Beumker (Bernd Vodde) abzuholen und mit heraufzubringen. Doch diese scheinbar leichte Aufgabe wird zu einem Geduldsspiel, weil Anton Beumker sich strikt weigert, den irdischen Platz zu verlassen. Dieser hat dringend noch etwas Wichtiges zu erledigen. Stenzel bleibt nichts weiter übrig, als ihm bei dieser Herzensangelegenheit zu helfen. Selbstverständlich fehlt es nicht an humorvollen Szenen, zu denen unter anderem Uwe Bokern-Kersting als Beumkers Nachbar Robert Schnellberger beiträgt. Ab einen bestimmten Promillepegel entdeckt er für sich ungeahnte überirdische Fähigkeiten. Letzteres Talent beansprucht die Haushälterin Elke Petersen selbstbewusst für sich. Bei der meditativen Kontaktaufnahme mit dem Geist des toten Tischlermeisters Beumker holt sie sich die Unterstützung des Tischlergesellen Bernd Harms (Max Moormann), was zu einer der köstlichsten Szenen des Stücks führt. Selbstverständlich fehlen auch die Erbschleicher nicht. Weil Schwager Adalbert Froschmeier (Mathias Dödtmann) und dessen Ehefrau Edeltraut (Elke Prues) dahintergekommen sind, dass ein hoher Lottogewinn das „Erbgut“ bereichert, treiben sie ein seltsames Trauerspiel. Ob es Tischlermeister Beumker gelingt, seiner trauernden Tochter Anke (Sara Hausfeld) das millionenschwere Erbe, quasi aus dem Jenseits, komplett zukommen zu lassen, bleibt an diese Stelle ein gut gehütetes Geheimnis. Kartenvorverkauf: Buchhandlung Heimann, Dinklage, Burgstraße 4, Telefon 04443 961230. Eintritt: sechs Euro, Vorstellungen mit Kaffee und Kuchen, 13 Euro. Aufführungstermine: Sonntag (22. Januar) 14.30 Uhr, in der Pause Kaffee und Kuchen; Samstag (28. Januar) 19 Uhr; Sonntag (29. Januar) 14.30 Uhr, in der Pause Kaffee und Kuchen; Freitag (3. Februar) 19 Uhr; Sonntag (5. Februar) 14.30 Uhr, in der Pause Kaffee und Kuchen; Samstag (11. Februar) 19 Uhr, anschließend After Show Party; Sonntag (12. Februar) 17 Uhr; Mittwoch (15. Februar) 19 Uhr; Freitag (17. Februar) 19 Uhr; Sonntag (19. Februar) 17 Uhr; Samstag, (25. Februar) 19 Uhr. Weitere Informationen unter der Internetadresse www.theaterclub-jung-buenne.de  ...

Malerbetrieb Tiemerding sorgt für Highlight auf Baumesse NordHAUS in Oldenburg

21.01.2017

Malerbetrieb Tiemerding sorgt für Highlight auf Baumesse NordHAUS in Oldenburg

Die Baumesse NordHAUS in Oldenburg lockt Jahr für Jahr mehr als 10000 Besucher an. Und für ein absolutes Highlight bei der kommenden Auflage der Messe sorgt der Dinklager Malerbetrieb Tiemerding. Das Team um Inhaber Andreas Tiemerding stellt zum wiederholten Male auf der NordHAUS aus und präsentiert nun als Hauptthema das fugenlose Bad im farbrat-Container. Sogar die offizielle Messe-Pressekonferenz findet am Dienstagvormittag (24. Januar) vor dem farbrat-Container auf dem Stand des Malerbetriebs Tiemerding statt. Auch Margitta und Andreas Tiemerding nehmen an der Pressekonferenz teil. Dabei stehen sie den Vertretern von Printmedien, Funk und Fernsehen Rede und Antwort und informieren über das fugenlose Bad. “Bei unserer Vernissage haben wir festgestellt, wie groß das Interesse am fugenlosen Bad ist. Folglich haben wir uns entschlossen, das Thema auf der Messe NordHAUS noch einmal zu präsentieren”, erklärt Margitta Tiemerding. Die Technik für das fugenlose Bad ist unter der Tiemerding-Eigenmarke Aqua fusion bekannt. Diese sehr edle, puristische Technik gibt die Möglichkeit ganz besonderer Raumkonzepte. Es entstehen Räume wie aus einem Guss. Wand, Boden, Decke oder auch Treppen und sogar Möbel verschmelzen durch eine identische Oberfläche miteinander. Ein weiterer Vorteil ist der Einsatz im Nassbereich. Das komplette Bad oder die Küche kann fugenfrei gestaltet werden, inklusive der Dusche oder des Schmutzbereiches in der Küche. Durch die puristische Gestaltung reduziert sich der Raum auf das Wesentliche und bietet freie Wahl der Dekoration und Gestaltung. Die Messe NordHAUS findet vom 27 bis 29. Januar (Freitag bis Sonntag) jeweils von 10 bis 18 Uhr in den Weser-Ems-Hallen Oldenburg statt. Rund 170 Aussteller präsentieren auf 10.000 Quadratmetern in zwei großen Hallen und dem Foyer neueste technische Trends sowie innovative Materialien und Verfahren zu allen Themen rund um Bauen, Sanieren und Wohnen. Schwerpunktthema ist in diesem Jahr der Schutz von Gebäuden vor Einbrüchen und Bränden. Der Malerbetrieb Tiemerding ist in der großen EWE-Arena zu finden und hat die Standnummer 5301. Text: Heinrich Klöker...

Runder Geburtstag: Kanzlei des Wirtschaftsprüfers und Steuerberaters Stefan Tepe besteht seit zehn Jahren

20.01.2017

Runder Geburtstag: Kanzlei des Wirtschaftsprüfers und Steuerberaters Stefan Tepe besteht seit zehn Jahren

Ein schöner Anlass zu großer Freude: Die Kanzlei des Wirtschaftsprüfers und Steuerberaters Stefan Tepe mit Sitz an der Sanderstraße 9 besteht nunmehr seit zehn Jahren und feiert damit den ersten runden Geburtstag. Inhaber Stefan Tepe, der 1999 als Steuerberater und 2003 als Wirtschaftsprüfer bestellt wurde, wechselte nach dem bestandenen Wirtschaftsprüferexamen 2003 von einer Kanzlei in Mühlen nach Georgsmarienhütte. Dort arbeitete er als Geschäftsführer einer überörtlichen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft. Nach dreieinhalb Jahren im Osnabrücker Land fasste Stefan Tepe den Entschluss für die hauptberufliche Selbstständigkeit und vollzog diesen Schritt zum 1. Januar 2007 mit der Eröffnung der eigenen Kanzlei. Zunächst führte Tepe die Kanzlei von zu Hause aus, schnell wurde aber klar, dass der Platzbedarf größer ist. So erfolgte zum 1. Oktober 2007 der Umzug in die Räume einer ehemaligen Arztpraxis an der Sanderstraße. An diesem Standort, schräg gegenüber seinem Elternhaus, befindet sich die Kanzlei auch heute noch. Das Kanzleiteam bietet neben dem klassischen steuerlichen Beratungsangebot vor allem auch komplexe Gestaltungsberatungen und umfassende betriebswirtschaftliche Beratungen an. Zudem ist Stefan Tepe in der überörtlichen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Kottkamp, Tepe & Meyer GmbH zusammen mit seinen Kollegen und Freunden Thorsten Kottkamp und Volker Meyer tätig. Die eigene Kanzlei hat sich sehr positiv entwickelt. Mit dem neuen Auszubildenden, der im August seine Tätigkeit aufnimmt, wird das Team von Stefan Tepe aus fünf Angestellten bestehen. Eine Auszubildende wurde nach erfolgreicher Prüfung übernommen. Den Entschluss, sich selbstständig zu machen, hat Stefan Tepe keineswegs bereut. „Mein Vater war auch lange selbstständig. In dieser Hinsicht war ich also vorbelastet. Und der Apfel fällt bekanntlich nicht weit vom Stamm”, sagt der Familienvater und lacht. Zudem hätten ihm die Kollegen Thorsten Kottkamp und Volker Meyer, die zur gleichen Zeit ebenfalls eine eigene Kanzlei aufgebaut hätten, stets mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Die Bilanz der ersten zehn Jahre fällt rundum erfreulich aus. „Wir haben sehr viele umfassende Fälle abgewickelt und zahlreiche interessante Menschen mit ihren Lebens- und Unternehmensgeschichten kennengelernt. Das war sehr spannend”, blickt Stefan Tepe zurück. Das Jahrzehnt sei sehr lehr- und erlebnisreich gewesen. Und der 49-Jährige schaut positiv in den Zukunft: „Es werden weitere spannende und interessante Jahre auf uns zukommen.”  Die fortschreitende Digitalisierung ist eine aktuelle Herausforderung für die kommenden Jahre. „Es ist gut, dass wir schon zehn Jahre Erfahrung in der Selbständigkeit haben, die wir mit auf diesen künftigen Weg nehmen können”, beschreibt der Dinklager. Stefan Tepe freut sich, dass seine Familie voll hinter seinem Unternehmen steht und ihn immer unterstützt. „Sonst würde es auch nicht funktionieren.” Groß gefeiert wurde das Jubiläum bislang nicht. „Unsere Kunden stehen im Vordergrund, nicht wir selbst und unsere Geschichte”, betont Stefan Tepe.   Text/Foto: Heinrich Klöker...

Zahlreiche Investitionen stehen auf der Agenda

16.01.2017

Zahlreiche Investitionen stehen auf der Agenda

In der ersten Sitzung der Senioren Union erläuterten Bürgermeister Frank Bittner und sein Stellvertreter Carl Heinz Putthoff die finanzielle Lage und wichtige Vorhaben der Stadt Dinklage. Putthoff, Amtsleiter Finanzen, schilderte anhand einer ausführlichen Dokumentation, dass die geplanten Investitionen des Jahres 2017 in Höhe von 4,8 Mio. Euro erstmalig seit mehreren Jahren  ein Schuldenanstieg von einer Million Euro zur Folge haben, obwohl in 2017 mit einem Überschuss von 1,2 Mio. Euro gerechnet wird. Die wichtigsten Investitionen sind die Sanierungen der  Kardinal-von-Galen-Schule (1,4 Mio.), die Renovierung der Schwimmhalle  (0,2 Mio.), der Neubau einer Kinderkrippe (0,2 Mio.), der Grundstückserwerb für Wohn- und Gewerbebau (1,1 Mio.), der Straßenausbau (0,4 Mio.) sowie die Erschließung von Gewerbe- und Wohngebieten (1.4 Mio.). Auch die beschlossene Grund- und  Gewerbesteueranhebung (0,3 Mio.), die Senkung der Kreisumlage (0,25 Mio.) und die Erhöhung der Landeszuschüsse um 0,5 Mio. auf fast 2 Mio. könne den Schuldenanstieg auf über 12 Mio. Euro nicht verhindern. Bürgermeister Bittner sieht Vorteile im Ausgang der Elternbefragung,  da beide Grundschulen katholische Konfessionsschulen bleiben. Er ist aber besorgt darüber, dass trotz des geplanten Neubaus des Kindergartens St. Franziskus im Jahre 2018 bei wachsender Einwohnerzahl kein zusätzlicher Kindergartenplatz geschaffen wird. Kosten für Aufwendungen für Flüchtlinge in unserer Stadt werden augenblicklich durch die vom Bund erhaltenen Gelder gedeckt. Ein nachlassender Zustrom von Asylbewerbern erlaubt es auch, angemietete Wohnungen aufzugeben. Sowohl im Caritasheim an der Schulstraße als auch an der Reichensteinerstraße gibt es freie Plätze. Die  Gewerbefläche der nicht realisierten Brecheranlage werde zügig  vermarktet und Baumaßnahmen der Firma Krapp an der Märschendorfer Straße dürften im Frühjahr beginnen. Sinkende Bauanträge  im Jahre 2016 könnten zu einer Normalisierung der Baukonjunktur führen. Obwohl in der Finanzplanung bis 2020 ein Rathausneubau nicht enthalten ist, wurde intensiv über Vor- und Nachteile sowie Alternativen diskutiert. Weitere Themen waren der Büroneubau an der Lohner Straße,  die Nutzung des Blockheizkraftwerkes, die Arbeit des Klimaschutzarbeitskreises und die Altersteilzeit im Kindergarten. Das elektrische Kettenkarussell auf dem Burgspielplatz bleibt aus Haftungsgründen stillgelegt. Für das ebenfalls nicht mehr den aktuellen TÜV-Vorschriften entsprechende Flugzeug auf dem Spielplatz der Kardinal-von-Galen-Schule wird kurzfristig eine Lösung gesucht. Mit einem herzlichen Applaus für die ausführliche Beantwortung aller Fragen bedankten sich die Anwesenden bei Bittner und Putthoff....

Zahlreiche Investitionen stehen auf der Agenda

16.01.2017

Zahlreiche Investitionen stehen auf der Agenda

In der ersten Sitzung der Senioren Union erläuterten Bürgermeister Frank Bittner und sein Stellvertreter Carl Heinz Putthoff die finanzielle Lage und wichtige Vorhaben der Stadt Dinklage. Putthoff, Amtsleiter Finanzen, schilderte anhand einer ausführlichen Dokumentation, dass die geplanten Investitionen des Jahres 2017 in Höhe von 4,8 Mio. Euro erstmalig seit mehreren Jahren  ein Schuldenanstieg von einer Million Euro zur Folge haben, obwohl in 2017 mit einem Überschuss von 1,2 Mio. Euro gerechnet wird. Die wichtigsten Investitionen sind die Sanierungen der  Kardinal-von-Galen-Schule (1,4 Mio.), die Renovierung der Schwimmhalle  (0,2 Mio.), der Neubau einer Kinderkrippe (0,2 Mio.), der Grundstückserwerb für Wohn- und Gewerbebau (1,1 Mio.), der Straßenausbau (0,4 Mio.) sowie die Erschließung von Gewerbe- und Wohngebieten (1.4 Mio.). Auch die beschlossene Grund- und  Gewerbesteueranhebung (0,3 Mio.), die Senkung der Kreisumlage (0,25 Mio.) und die Erhöhung der Landeszuschüsse um 0,5 Mio. auf fast 2 Mio. könne den Schuldenanstieg auf über 12 Mio. Euro nicht verhindern. Bürgermeister Bittner sieht Vorteile im Ausgang der Elternbefragung,  da beide Grundschulen katholische Konfessionsschulen bleiben. Er ist aber besorgt darüber, dass trotz des geplanten Neubaus des Kindergartens St. Franziskus im Jahre 2018 bei wachsender Einwohnerzahl kein zusätzlicher Kindergartenplatz geschaffen wird. Kosten für Aufwendungen für Flüchtlinge in unserer Stadt werden augenblicklich durch die vom Bund erhaltenen Gelder gedeckt. Ein nachlassender Zustrom von Asylbewerbern erlaubt es auch, angemietete Wohnungen aufzugeben. Sowohl im Caritasheim an der Schulstraße als auch an der Reichensteinerstraße gibt es freie Plätze. Die  Gewerbefläche der nicht realisierten Brecheranlage werde zügig  vermarktet und Baumaßnahmen der Firma Krapp an der Märschendorfer Straße dürften im Frühjahr beginnen. Sinkende Bauanträge  im Jahre 2016 könnten zu einer Normalisierung der Baukonjunktur führen. Obwohl in der Finanzplanung bis 2020 ein Rathausneubau nicht enthalten ist, wurde intensiv über Vor- und Nachteile sowie Alternativen diskutiert. Weitere Themen waren der Büroneubau an der Lohner Straße,  die Nutzung des Blockheizkraftwerkes, die Arbeit des Klimaschutzarbeitskreises und die Altersteilzeit im Kindergarten. Das elektrische Kettenkarussell auf dem Burgspielplatz bleibt aus Haftungsgründen stillgelegt. Für das ebenfalls nicht mehr den aktuellen TÜV-Vorschriften entsprechende Flugzeug auf dem Spielplatz der Kardinal-von-Galen-Schule wird kurzfristig eine Lösung gesucht. Mit einem herzlichen Applaus für die ausführliche Beantwortung aller Fragen bedankten sich die Anwesenden bei Bittner und Putthoff....

Bürgermeister Frank Bittner blickt zurück und schaut nach vorne

13.01.2017

Bürgermeister Frank Bittner blickt zurück und schaut nach vorne

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger! Im Namen von Rat und Verwaltung der Stadt Dinklage hoffe ich, dass Sie einen angenehmen Jahreswechsel hatten und wünsche Ihnen und Ihren Familien auch ganz persönlich ein frohes und vor allem gesundes Jahr 2017! Wieder liegt ein ereignisreiches Jahr hinter uns. Erlauben Sie mir als Bürgermeister der Stadt Dinklage einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr und gleichzeitig einen Ausblick auf das vor uns liegende Jahr 2017 zu geben. Nicht ohne Stolz kann ich sagen, dass im vergangenen Jahr der Mensch und vor allem das Ehrenamt bei unserer täglichen Arbeit im Vordergrund standen. Es ist toll zu sehen, wie vielschichtig die Ausübung des Ehrenamts in unserer Stadt Dinklage gestaltet wird. Als Beispiel möchte ich das auch im vergangenen Jahr große Thema „Flüchtlingshilfe“ nennen, das trotz nachlassendem Flüchtlingsstroms auch im letzten Jahr in aller Munde war. Zentrales Thema hierbei war im vergangenen Jahr unter anderem die Integration über die Sprache und viele andere Angebote. Hier haben sich viele helfende Hände unermüdlich eingebracht. Es war deutlich zu spüren, dass bei allen Bemühungen immer der Mensch im Vordergrund stand. Ähnlich wie in Familien und im Freundeskreis gibt es Menschen im Ehrenamt, die sind einfach da. Ohne wenn und aber. Ganz selbstverständlich. Diese Menschen sind uns besonders wichtig und ihnen gilt auf diesem Wege mein ganz besonders herzliches „Danke schön“. Geprägt wurde das Jahr 2016 aber auch von vielen positiven Entwicklungen im Bereich des Wohnungsbaus und der Gewerbeentwicklung. Im Innenstadtbereich ist der Ladenleerstand nach wie vor recht gering und aller Orten lassen sich positive Veränderungen und Bautätigkeiten feststellen. Die Gewerbebetriebe in unserer Stadt entwickeln sich nach wie vor prächtig. So baut beispielsweise die Firma Trenkamp & Gehle aktuell an ihrer weiteren Entwicklung am Bahler Grund. Des Weiteren wird sich neben der Steuerberatergesellschaft Nagel auch die Firma Krapp aus Lohne mit rund 120 Arbeitsplätzen am Bahler Grund ansiedeln. Auch die Firma Abatus erstellt derzeit ihr Bürogebäude an der Lohner Straße und wird ihren Firmensitz mit Fertigstellung nach Dinklage verlegen. Mit der Internetplattform „Made in Dinklage“ und dem Handwerkerstammtisch wird auch in diesem Jahr die Vernetzung von Betrieben und Verwaltung im Vordergrund stehen. Viele weitere positive Aspekte lassen sich für das abgelaufene Jahr nennen. So konnte der Oldenburgisch-Ostfriesische-Wasserverband (OOWV) im März den Spatenstich für die so wichtige Sanierung der Kläranlage vornehmen, die für die weitere Entwicklung Dinklages von zentraler Bedeutung ist. So konnte des Weiteren auf Bestreben der Stadt Dinklage die Moobil-Plus Direktverbindung nach Vechta eingerichtet werden. Mit dem Umzug des Familienbüros in die Räumlichkeiten an der Langen Straße konnten die Kapazitäten für Familien, Senioren und auch Flüchtlinge ausgeweitet werden. Im April fand die erste Senioren-Kaffeetafel für 85-jährige Mitbürgerinnen und -bürger regen Anklang. Das Flüchtlingswohnheim an der Reichensteiner Straße konnte im April eröffnet werden und unsere beiden Grundschulen werden nach Abstimmung durch die Eltern weiterhin als gleichgeartete katholische Bekenntnisschulen geführt. Natürlich war auch der Geldfund auf dem Dinklager Friedhof ein beherrschendes Thema des vergangenen Jahres, der uns nach wie vor beschäftigt. Im laufenden Jahr 2017 werden zahlreiche Herausforderungen auf die Stadt Dinklage zukommen. So werden wir insgesamt rund 4,8 Millionen Euro in die Infrastruktur Dinklages investieren. Neben dem zweiten Bauabschnitt der Kardinal-von-Galen-Schule, der mit rund 1,4 Millionen Euro zu Buche schlägt, steht auch die Sanierung des Hallenbades ganz oben auf der Prioritätenliste der Stadt. Ich hoffe, dass die Sanierungsarbeiten so zügig voran gehen, dass wir das Hallenbad bis Ende des Jahres 2017 wieder öffnen können. Für die anstehenden Aufgaben ist erstmals seit dem Jahre 2009 wieder eine Neuverschuldung in Höhe von 945.000 Euro notwendig, so dass am Ende des Jahres 2017 ein Schuldenstand der Stadt in Höhe von 12,9 Millionen Euro zu erwarten ist. Trotz des hohen Schuldenstandes stehen wichtige Aufgaben für die Stadt Dinklage an, die für die weitere Entwicklung wichtig sind. Neben den bereits oben genannten Sanierungen stehen die Erschließung von Wohn- und Gewerbeflächen (1,6 Millionen Euro), der Neubau einer Kinderkrippe (230.000 Euro) sowie die Kostenbeteiligung beim OOWV an der Regenrückhaltung (125.000 Euro) an. Meine Damen und Herren, Sie sehen, auch im Jahre 2017 tut sich Einiges in unserer Stadt. Meine Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und ich werden alles daran setzen, Ihre Erwartungen auch in diesem Jahr zu erfüllen. Sie können sicher sein, dass auch im Jahre 2017 mein gesamtes Team und ich Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen werden. Sprechen Sie uns an, wir sind gerne für Sie da! In diesem Sinne verbleibe ich mit freundlichem Gruß Ihr Bürgermeister Frank Bittner...

Ein himmlisches Vergnügen: Theateraufführungen im Landgasthof Meyer in Bünne

12.01.2017

Ein himmlisches Vergnügen: Theateraufführungen im Landgasthof Meyer in Bünne

Ein himmlisches Vergnügen verspricht die am 15. Januar (Sonntag) startende Spielzeit 2017 des Theaterclubs Jung Bünne zu werden. Zwölf Mal zeigt die Crew um Regisseur Thomas Fangmann auf der Bühne im Landgasthof Meyer den plattdeutschen Dreiakter „De Himmel teuvt nicht“ von Autor Wilfried Lösekan. Bei dieser Komödie spielt Dirk Fiswick den plötzlich verstorbenen Polizeibeamten Heinz Stenzel, der im Wartezimmer vor dem Himmelstor sitzt. Wie es die himmlische Regel verlangt, hat dieser noch eine letzte Aufgabe zu erledigen, bevor er ins Paradies wechseln darf. Der einstige Ordnungshüter muss noch einmal auf die Erde hinunter, um den ebenso plötzlich und unerwartet verstorbenen Tischlermeister Anton Beumker (Bernd Vodde) abzuholen und heraufzubringen. Fast schon beleidigt von der Leichtigkeit dieser Aufgabe macht sich Stenzel auf den Weg. Zu seiner Überraschung muss er allerdings feststellen, dass die scheinbar leichte Aufgabe eine ziemlich harte Nuss ist, denn Anton Beumker weigert sich strikt, den irdischen Platz zu verlassen. Und das aus gutem Grund. Er hat nämlich noch etwas Wichtiges zu erledigen. Es hilft also nichts, Stenzel muss ihm bei dieser Herzensangelegenheit helfen. Ganz nebenbei kann er, quasi aus dem Jenseits, auch noch ein letztes Verbrechen verhindern. Das Publikum bekommt in weiteren Rollen Uwe Bokern-Kersting als Beumkers Nachbar Robert Schnellberger zu sehen. Der besitzt ungeahnte überirdische Fähigkeiten, allerdings nur ab einem bestimmten Promillepegel. Natürlich dürfen auch die Erbschleicher nicht fehlen. Als Schwager gibt Mathias Dödtmann sein Debüt und als Schwägerin wird nach langer Pause Elke Prues mitspielen. Als Meisterin der falschen Tränen schlüpft Sara Hausfeld in die Rolle der trauernden Tochter Anke Beumker. Abgerundet wird die Besetzung mit Sonja Hausfeld als Haushälterin Elke Petersen, die eine kleine Macke hat. Zum guten Schluss gibt es mit Max Moormann einen weiteren Debütanten als Darsteller des treuen Tischlergesellen Bernd Harms. Kartenvorverkauf: Buchhandlung Heimann in Dinklage, Burgstraße 4 (Telefon 04443/961230). Eintritt: sechs Euro, Vorstellungen mit Kaffee und Kuchen kosten 13 Euro. Aufführungstermine: Sonntag (15. Januar), 14.30 Uhr, in der Pause Kaffee und Kuchen; Sonntag (22. Januar), 14.30 Uhr, in der Pause Kaffee und Kuchen; Samstag (28. Januar), 19 Uhr; Sonntag (29. Januar), 14.30 Uhr, in der Pause Kaffee und Kuchen; Freitag (3. Februar), 19 Uhr; Sonntag (5. Februar), 14.30 Uhr, in der Pause Kaffee und Kuchen; Samstag (11. Februar), 19 Uhr, anschließend After-Show-Party; Sonntag (12. Februar), 17 Uhr; Mittwoch (15. Februar), 19 Uhr; Freitag (17. Februar), 19 Uhr; Sonntag (19. Februar), 17 Uhr; Samstag (25. Februar), 19 Uhr. Weitere Informationen unter der Internetadresse www.theaterclub-jung-buenne.de. Text/Foto: Heinrich Vollmer...

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