Elektrotechnik Germann & Bruchmann GmbH

Spannende Anlagentechnik

Der Name bleibt, die Gesichter an der Firmenspitze von Stromann & Meiners sind neu: Seit September 2014 haben Marc Bruchmann und Denis Germann die Geschäftsführung des Elektroexperten an der Märschendorfer Straße 44 von Firmengründer Erich Stromann übernommen. Der Generationswechsel ändert aber nichts am Angebot des zehnköpfigen Teams. Häuslebauer und Industriebetriebe können weiterhin ihre Gebäude mit der neuesten Elektrotechnik ausstatten lassen. Vom Kabel in der Wand bis hin zur Beleuchtung an der Decke installieren die Techniker von Stromann & Meiners alles gewohnt zuverlässig.

 

Außerdem ist der Betrieb weiterhin im Photovoltaiksektor unterwegs. Kunden über den ganzen Landkreis verteilt können sich auf die Wartung und Reparatur genauso verlassen wie auf den professionellen Aufbau neuer Anlagen. Seit Firmengründung 1980 ist Stromann & Meiners außerdem in der Agrartechnik kompetenter Ansprechpartner. Der Schwerpunkt liegt auch unter der neuen Geschäftsführung in der Wartung der bestehenden Stallanlagen.

Anschrift

Elektrotechnik Germann & Bruchmann GmbH

Märschendorfer Straße 44

49413 Dinklage

04443-5070900

04443-50709030

info@germann-bruchmann.de

www.germann-bruchmann.de

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Berthold Blömer arbeitet seit 30 Jahren bei Stromann und Meiners

07.11.2016

Berthold Blömer arbeitet seit 30 Jahren bei Stromann und Meiners

Er gehört zum Inventar der Elektrotechnik Stromann und Meiners GmbH und arbeitet mittlerweile seit 30 Jahren für das Unternehmen: Berthold Blömer feiert Arbeitsjubiläum. Nach einem Berufsgrundjahr startete der Jubilar im November 1986 als 17-Jähriger in die Ausbildung zum Elektroinstallateur bei Stromann und Meiners. Und dem Unternehmen hält er bis heute die Treue. Berthold Blömer ist bei Stromann und Meiners ein Mitarbeiter für alle Fälle. So führt er Elektro-, Metall-, und Schlosserarbeiten durch, übernimmt Reparaturen aller Art und nahm früher die Asbestentsorgung vor. "Da, wo andere Firmen aufhören, fangen wir erst an”, sagt der Jubilär und lacht. Was gefällt Berthold Blömer an seinem Job? Zum einen die Vielfältigkeit seiner Tätigkeiten. "Und mir wird sehr viel freie Hand gelassen in meiner Arbeit. Ich bin sozusagen seit vielen Jahren mein eigener Herr”, erklärt der Dinklager. Und die fachlichen Qualitäten von Berthold Blömer haben sich schon lange herumgesprochen. So verlangen viele Kunden bei Aufträgen explizit nach den Diensten des 47-Jährigen. Ernsthaft in Erwägung gezogen, die Elekrotechnik Stromann und Meiners GmbH zu verlassen, hat der Jubilar nie: “Wir haben hier eine gute Arbeitsmoral und ein gutes Arbeitsklima. Dadurch kommt man immer gerne zur Arbeit. Das ist sehr wichtig.” Der 47-Jährige lebt mit seiner Ehefrau Marion und den beiden Töchtern Anna (19 Jahre) und Marie (12 Jahre) in Dinklage. In seiner aktiven Freizeitgestaltung fährt Berthold Blömer gerne Motorrad. “Berthold ist charakterstark, herzensgut und als Mitarbeiter top”, sagt Birgit Germann von Stromann und Meiners. Berthold Blömer vermittele den Auszubildenden zudem viel theoretisches und praktisches Fachwissen. “Er würde sehr fehlen, wenn er nicht hier wäre”, sagt Birgit Germann und ergänzt: “Er ist ein sehr wichtiger Mitarbeiter, weil er äußerst vielseitig einsetzbar und bei Kunden sehr bekannt und beliebt ist”. So freuen sich Geschäftsführung, Kollegen und der Jubilar selbst noch auf viele Jahre der gemeinsamen Zusammenarbeit. Text/Foto: Heinrich Klöker

Elektrotechnik Stromann und Meiners baut Dosiertische für die Eierverarbeitung

19.09.2016

Elektrotechnik Stromann und Meiners baut Dosiertische für die Eierverarbeitung

Er ist eine Institution bei der Elektrotechnik Stromann und Meiners GmbH. Seit 30 Jahren ist Manfred Stromann, Bruder des früheres Mitinhabers, im Dinklager Unternehmen tätig. Er ist der Fachmann, wenn es im Traditionsbetrieb um den Bau von Dosiertischen geht. Dabei handelt es sich um Produkte für die Eierverarbeitung, die wie folgt zum Einsatz kommen: Die frisch gelegten Eier aus einem Hühnerstall laufen von einem oder mehreren Förderbändern auf den Dosiertisch. Dort werden sie auf einem Band aus Kunststoffelementen durch einen Trichter geführt und auf diese Weise reduziert, bevor es in die Eiersortiermaschine geht. Ist der Druck am Trichterauslauf aufgrund zu vieler Eier auf dem Dosiertisch zu groß, stoppt das Band automatisch, damit die Eier keinen Schaden nehmen. Die Tische werden für das Barnstorfer Unternehmen Lubing produziert, und von dort zum Teil international weiter vertrieben. Es handelt sich bei den Dosiertischen um ein Baukastensystem, bei dem sich viele Komponenten wiederholen. Je nach vom Kunden gewünschter Größe werden die Kunststoffmatte und die Bleche gefertigt.  Die Dosiertische werden in der Werkstatt des Fachbetriebes komplett aufgebaut, Probe gefahren, anschließend verpackt und zum Transport abgeholt. Diese Dosiertische werden bereits seit etwa 30 Jahren im Unternehmen gebaut. "Das System wurde nach und nach verfeinert, ergänzt und weiterentwickelt", sagt Manfred Stromann, der die Veränderungen hautnah miterlebt hat. So sei damals zunächst ein kettenbetriebener Motor eingesetzt worden, der allerdings mit Verschließerscheinungen zu kämpfen gehabt habe. Mittlerweile werden Hohlwellenmotoren verbaut. "Es gibt keinen Verschleiß und kein Wippeln", erläutert der Steinfelder. Früher bestand das Band aus Drahtelementen, heute aus speziellem für die Lebensmittelverarbeitung zugelassenen Kunststoff. "Das ist besser von der Hygiene her und einfacher für die Säuberung", erklärt Manfred Stromann. Da ansonsten rostfreier Edelstahl verbaut sei, könnte die Anlage per Hochdruckreiniger von Schmutz befreit werden. Derzeit werden im Unternehmen etwa zwei Dosiertische pro Monat produziert. Der im Bild dargestellte Tisch hat die Maße 1,98 mal 1,50 Meter, der größte je bei Stromann und Meiners gebaute Dosiertisch hatte eine Abmessung von etwa vier mal vier Metern. Wenn die Eier den Dosiertisch verlassen haben, werden sie über eine Anschubmatte in einen Packerkopf transportiert. Von dort werden sie in der gewünschten Position auf die Eierpalette gesetzt. Der Packerkopf ist ein Teil der Eiersortiermaschine, er läuft den ganzen Tag, daher ist eine regelmäßige Wartung notwendig. Und diese Wartung der Packerköpfe nehmen ebenfalls die Fachleute von Stromann und Meiners vor, ebenso wie die Säuberung und die Reparatur, sofern erforderlich.  Ferner bietet Stromann und Meiners seinen Kunden besonderen Service: Im Bereich Metallbearbeitung können unverzüglich Sonderanfertigungen hergestellt werden. Besonders bedeutend kann das beispielsweise für Kunden im landwirtschaftlichen Bereich sein, wenn sie zum Beispiel eine Rampe oder eine Schutzabdeckung benötigen - und zwar sofort. Das entsprechende Teil wird dann umgehend für den Kunden produziert.  "Das läuft nebenbei, ist sehr individuell, sehr gut für unsere Kunden und wird von diesen gerne angenommen", erklärt Geschäftsführer Denis Germann. Ein gewisses Sortiment an Blechen liegt im Lager des Unternehmens stets bereit. Und die Werkstatt verfügt über das nötige Equipment zur Bearbeitung.  So können an einer Drehbank Dreharbeiten vorgenommen und zum Beispiel Lagersitze oder Wellen abgedreht werden. Kantbänke für kleinere und grobere Bleche stehen ebenfalls zur Verfügung. Auch das Stanzen ist möglich. Eine hydraulische Blechschere für schwarze und verzinkte Bleche sowie Edelstahl bis sechs Millimeter Dicke und drei Meter Breite warten ebenfalls auf Einsatz. Darüber hinaus können drei verschiedene Schweißverfahren angewendet werden. "Wir sind ein kleiner Betrieb, können aber Schlosser-, Elektriker-, Maurer- und Holzarbeiten durchführen. Unsere Jungs haben richtig was drauf", sagt Manfred Stromann nicht ohne Stolz. Zu Recht. Text/Fotos: Heinrich Klöker

Zwei neue Auszubildende bei Stromann und Meiners

31.08.2016

Zwei neue Auszubildende bei Stromann und Meiners

Neue Gesichter bei der Elektrotechnik Stromann und Meiners GmbH: Mit Sven Meyer und Jonas Lüske haben zwei Nachwuchskräfte nun ihre dreieinhalbjährige Ausbildung zum Elektroniker, Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik, begonnen. "Es gibt wenig Fachkräfte. Deshalb ist es wichtig, dass wir dem Fachkräftemangel entgegenwirken, indem wir junge Leute hier ausbilden, die dann später hoffentlich in unserem Unternehmen bleiben", erklärt Geschäftsführer Denis Germann und ergänzt: "Wir sind stolz, dass wir gleich zwei neue Auszubildende haben." Die Auszubildenden haben zuvor nach der Bewerbung jeweils mehrere Tage zur Probe gearbeitet und sich dabei bewährt. Inhaltlicher Schwerpunkt ihrer Tätigkeiten sind Energie- und Elektroinstallationen im privaten, gewerblichen und landwirtschaftlichen Bereich. Im ersten Lehrjahr besuchen die neuen Azubis zwei Tage in der Woche die Berufsschule in Lohne. Neben fachlichen Themen stehen dann auch Deutsch, Politik oder Englisch auf dem Stundenplan. Neu-Azubi Sven Meyer hat in diesem Jahr seinen Realschulabschluss gemacht und schon immer viel mit Elektronik zu tun gehabt. Schließlich sind sowohl sein Vater als auch sein Bruder ebenfalls in diesem Bereich tätig. "Mir macht das Spaß. Ich habe schon immer gerne am PC gebastelt", schildert der 17-jährige Dinklager, der sich in seiner Freizeit gerne mit Freunden trifft oder Fußball spielt. Die ersten Eindrücke von Sven Meyer in der neuen Ausbildung sind rundum positiv: "Mir gefällt es richtig gut und die Arbeit bereitet große Freude." Mit Sven Meyer hat Jonas Lüske seine Ausbildung begonnen. Der 16-jährige Dinklager hat in diesem Jahr seinen Hauptschulabschluss gemacht. Anschließend zog er es vor, die Ausbildung zu beginnen anstatt den Realschulabschluss zu machen. "Ich wollte lieber arbeiten. Auch als Kind habe ich schon immer gerne Rasen gemäht", erzählt Jonas Lüske mit einem Lächeln auf den Lippen. Was ihm an der Ausbildung gefällt: "Die Arbeit ist nie eintönig, sondern sehr vielfältig. Mal ist man im Kundendienst tätig, mal in der Agrarwirtschaft und mal auf einem Rohbau", erklärt Jonas Lüske und schildert weiter: "Man weiß nie, was am nächsten Tag kommt. Es ist wie ein Überraschungspaket". Zu seinen Hobbys zählt der 16-Jährige das Billard spielen, die Beschäftigung am Computer und Freunde treffen. Sein erstes Zwischenfazit fällt erfreulich aus: "Es gefällt mir hier sehr gut und ich komme auch mit den Kollegen gut zurecht." Laut Geschäftsführer Denis Germann haben Sven Meyer und Jonas Lüske sich im 16-köpfigen Unternehmen schon gut eingelebt: "Man kann beide gut mitnehmen, die Resonanz von den Kollegen ist positiv." Gute Voraussetzungen also für eine für alle Seiten erfolgreiche Zusammenarbeit.  Text/Foto: Heinrich Klöker  

Elektro-Experten von Stromann und Meiners installieren Smart-Home-System

04.07.2016

Elektro-Experten von Stromann und Meiners installieren Smart-Home-System

Per Smartphone-App von unterwegs die Heizung regulieren, die Beleuchtung steuern, die Jalousien herunter- oder hochfahren, den Zutritt kontrollieren und die Alarmanlage einstellen: Das und noch vieles mehr ist mit dem System Loxone Smart Home möglich, dass die Elektro-Experten von Stromann und Meiners derzeit beim Neubau eines Einfamilienhauses am Pohlkamp in Dinklage installieren. Jedes Gerät der Haustechnik und Unterhaltungselektronik wird im Loxone Smart Home in einem intelligenten Herzstück, dem kleinen grünen Loxone Miniserver, zusammengefasst, so dass eine zentrale Steuerung gewährleistet ist. Von der einfachen Steuerung der Jalousie bis zur intelligenten Einzelraumsteuerung - der modernen Hausautomatisierung sind mit dem Loxone Miniserver keine Grenzen gesetzt. Die einfache Bedienung ist per PC, Taster, Smartphone, Tablet und Fernbedienung möglich. Alles, was Tag für Tag mühsam selber erledigt werden musste, übernimmt ab jetzt der Loxone Miniserver. So kann zum Beispiel der Bewegungsmelder so programmiert werden, dass im Haus Musik und Licht angeschaltet werden, wenn jemand das Grundstück betritt. Ferner ist bei installierter Kamera und Sprechanlage an der Haustür per Smartphone-App zum Beispiel die Kommunikation mit dem Paketdienst möglich. "Ich sehe und höre, dass der Paketbote vor der Tür steht und kann dann zum Beispiel aus der Ferne das Garagentor öffnen, damit er das Paket dort hineinlegen kann", erklärt Geschäftsführer Marc Bruchmann eine mögliche praktische Anwendung der Technik. Immer mehr Neubauten werden mit Smart-Home-Technik ausgerüstet. "Neubauten sind dafür prädestiniert, weil Kabel schnell verlegt werden können", sagt Geschäftsführer Marc Bruchmann. Für die Fachleute von Stromann und Meiners ist es momentan bereits das sechste Haus, das sie mit dieser Technologie ausstatten, so dass bereits eine gewisse Routine hinsichtlich Programmierung und Installation besteht. Auch bei bestehenden Gebäuden ist die Nachrüstung mit einem Smart-Home-System möglich. Dann erfolgt die Steuerung per Funk. Auf dem Dach des Hauses am Pohlkamp wird zudem eine Photovoltaikanlage zur Eigenstromversorgung installiert. "Ein Batteriespeicher wird noch angebracht, damit überschüssige Energie für eine spätere Nutzung gespeichert werden kann", erklärt Marc Bruchmann. Dazu wird in Kooperation mit der Karl Tepe GmbH eine Erdwärmeheizung installiert, die das Gebäude ebenfalls beheizt. Dabei wird dem Boden Wärme entzogen und unter anderem über die Fußbodenheizung wieder abgegeben. "Das Haus ist sehr auf regenerative Energien getrimmt", erklärt der Fachmann, der sich über den reibungslosen Ablauf des Projektes freut. Text/Fotos: Heinrich Klöker

Holzbau Brockhaus errichtet Flüchtlingsunterkunft für 72 Menschen in Langenhagen

09.03.2016

Holzbau Brockhaus errichtet Flüchtlingsunterkunft für 72 Menschen in Langenhagen

Es ist ein Pilotprojekt, das von Pioniergeist zeugt: Holzbau Brockhaus errichtet in Langenhagen bei Hannover eine Flüchtlingsunterkunft, in der bis zu 72 Menschen auf zwei Geschossen leben können. Die Unterkunft wird schlüsselfertig in Holzrahmenbauweise erstellt. Boden, Decken und Wände: Alles ist aus Holz. Es wird eine moderne modulare Holz -Bauweise angewendet. Ein Modul verfügt über etwa 56 Quadratmeter Wohnfläche und bietet jeweils drei Zimmer plus Küche und Badezimmer. Diese Module mit dem durchdachten Grundriss können nach einem flexiblen Baukastensystem je nach Bedarf und Zuschnitt des Grundstücks wie Legosteine aneinander, übereinander und nebeneinander platziert werden. Die Module werden maximal vorgefertigt. "So sind die stromführenden Leitungen bereits in den Innenwänden verlegt und die Steckdosen eingebaut. Wasser, Abwasser und Heizungsleitungen werden in Aussparungen in den Boden-Elementen von einer ortsansässigen Heizungs- und Sanitär-Firma auf der Baustelle eingebaut”, schildert Geschäftsführer Andre Brockhaus. In Langenhagen werden insgesamt zwölf Module aufgestellt, wovon eines barrierefrei ist und eines Gemeinschaftsraum und Büro für den Leiter der Unterkunft beinhaltet. Derzeit werden die Streifenfundamente erstellt und ab dem 4. April werden die Gebäude vor Ort aufgestellt. Diese sind dann nach sehr kurzer Bauzeit innerhalb von wenigen Wochen bezugsfertig, so dass die ersten Flüchtlinge voraussichtlich bereits im Juni einziehen können. Für die Elektronik ist die Firma Stromann und Meiners zuständig. Die Fachleute haben nur noch wenige Restarbeiten und das Verkabeln des Sicherungs-schranks zu erledigen. Vom Rohbau bis zum Dachdecker kommt bei Holzbau Brockhaus bei diesem Projekt alles aus einer Hand. Sollten die Gebäude eines Tages nicht mehr für die Unterbringung von Flüchtlingen benötigt werden, können sie als günstige Drei-Zimmer-Wohnungen durch die öffentliche Hand vermietet werden, so dass eine sinnvolle und nachhaltige Nachnutzung sowie ein Mehrwert für die Kommune gegeben sind. Falls die Gebäude nur temporär genutzt werden sollen, können sie anschließend wieder zurückgebaut und in ihre Einzelteile zerlegt werden. 90 Prozent der Baustruktur kann zurückgebaut und wieder neu aufgebaut werden. Ein weiterer Vorteil dieser Bauweise: Es ist nur wenig Rohbau im Boden. Die Streifenfundamente, auf denen die Module stehen, sind nur 40 Zentimeter breit und 80 Zentimeter tief und können innerhalb einen Tages renaturiert werden. "Bereits seit Anfang 2014 haben wir überlegt, wie wir auf die Flüchtlingssituation reagieren können und uns Gedanken gemacht, was die Kommunen benötigen”, erinnert sich Andre Brockhaus. Aus diesen Überlegungen wurde mit einem Architekten und verschiedenen Sozialämtern das Projekt entwickelt und an den Markt gebracht, noch bevor überhaupt ein entsprechender Auftrag vorhanden war. Damit verbunden war ein gewisses Planungsrisiko. Dass dieses in Kauf genommen wurde, zahlt sich nun aus. Drei, vier weitere ähnliche Projekte in anderen Kommunen sind bereits in Planung. "Das Herstellen der Elemente ist kein Problem, die Kapazitäten für eine schnelle Bearbeitung sind vorhanden", erläutert Andre Brockhaus und ergänzt: "Wir sind auch bereit, in der Region solche Unterkünfte zu bauen." Eine Kontaktaufnahme seitens der Kommunen und Ortstermine sind jederzeit mit dem Projekt-Spezialisten für Flüchtlingsunerkünfte möglich.  Text/Fotos: Heinrich Klöker

Stromann und Meiners nimmt bei Stall für 22500 Hühner die Elektroinstallation vor

11.02.2016

Stromann und Meiners nimmt bei Stall für 22500 Hühner die Elektroinstallation vor

Momentan laufen in dem Neubau auf dem Grundstück des Bahler Landwirten Schiplage noch die letzten Arbeiten und es herrscht quasi die Ruhe vor dem Sturm: Denn in Kürze ziehen 22500 Hühner beziehungsweise Legehennen hier in den neuen Stall ein. Bei diesem Großprojekt nahm die Firma Stromann und Meiners im Auftrag von Big Dutchman die komplette Elektroinstallation vor. "Dazu gehörten unter anderem Beleuchtung, Belüftung, Eiersammlung, Fütterung und die Kotbandanlage beziehungsweise Entmistung", erklärt Geschäftsführer Denis Germann. Er freut sich: "Der Kunde hat gegenüber Big Dutchman den Wunsch geäußert, dass wir die Arbeiten ausführen." Mitte 2015 war Baubeginn für den Stall, seit Oktober sind Mitarbeiter der Firma Stromann und Meiners auf der Baustelle tätig. Nun steht die Inbetriebnahme kurz bevor. "Wir sind in der Endphase. Alles ist angeschlossen", schildert Germann. Nun wird die Anlage eingefahren und alle Motoren und Sensoren überprüft, damit vor der Desinfizierung alles läuft. "Es lief gut. Auch vom Zeitplan her", äußert Germann, der sich auch über die gute Zusammenarbeit mit Big Dutchman erfreut zeigt. Die Hühner werden auf Freilandbasis gehalten und können durch Ausgangsluken den Stall verlassen und gelangen über einen Wintergarten ins Freie.  Die Tiere können sich zudem in den Gängen frei bewegen und sich tagsüber auch unter den Nestern aufhalten. Das Lichtprogramm funktioniert über seinen Sonnenlicht-Simulator und ist in dem Stall sehr wichtig. Schließlich laufen die Hühner immer zum Licht. So werden die Lichter an Wänden, Decken und in der Nest-Anlage morgens und abends in bestimmten Reihenfolgen aus- und angeschaltet, damit die Hühner tagsüber den Weg nach draußen und abends wieder ins Nest finden. "Wenn sie abends nicht in der Anlage sind, legen sie überall ihre Eier, nur nicht im Nest", sagt Germann mit einem Lächeln. "Die Beleuchtung ist auch ein Wohlfühlfaktor für die Tiere und wirkt sich auf die Legeleistung aus", weiß Sechs bis acht Fühler messen im Stall die Temperatur, wonach sich die Ventilation richtet. An den Wänden sind Zuluftklappen angebracht, über die sich die Frischluft im Raum verteilt. Das Futter wird aus einem Silo automatisch in den Stall befördert und dort weiter verteilt. Die Eier werden über ein Förderband zunächst nach draußen und dann in eine Packmaschine transportiert, die alle Eier aus dem neuen und einem bereits vorhandenen benachbarten Stall auf Paletten verpackt. In Schaltschränken mit vielen Kontrollanzeigen laufen alle Strippen zusammen. Die Steuerung der ganzen Anlage und der einzelnen Bestandteile läuft über einen Farm-PC, der vom Betreiber auch von außerhalb mit einem Smartphone bedient werden kann. Die Bauleitung seitens Stromann und Meiners hatte Berthold Blömer inne. Es war ein anspruchsvolles Projekt, aber kein Neuland für die Firma Stromann und Meiners. "Wir haben schon mehrere Anlagen dieser Art ausgestattet", sagt Denis Germann. Ein erfolgreich abgewickelter Auftrag, der verdeutlicht, dass die Elektrikfachleute auch im Bereich Agrartechnik stark aufgestellt sind.  Text/Fotos: Heinrich Klöker 

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