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Tag der Berufe: Schüler besuchen Handwerksbetriebe

02.02.2015

Tag der Berufe: Schüler besuchen Handwerksbetriebe

Die Schüler für eine Ausbildung im Handwerk zu begeistern  und ihnen die unterschiedlichen Berufszweige  begreifbar zu machen ist das Ziel des „Tag der Berufe“ der Oberschule Dinklage. Er basiert auf die Vereinbarungen der KURSiV -Lernpartnerschaft, die die Oberschule Dinklage mit der Kreishandwerkerschaft Vechta im Jahr 2011 geschlossen hat. Einige Gewerke wurden beim "tag der Berufe" in den Räumen der Oberschule vorgestellt. Außerdem fuhren etwa 70 der 110  Schüler der achten Klassen  mit dem Fahrrad zu diversen Handwerksbetrieben. Ganz nebenbei erhielten sie bessere Ortskenntnissen von Dinklage und erfuhren so, wo sich die unterschiedlichen Betriebe befinden. Gute Einblicke erhielten sie somit in den Arbeitsalltag der verschiedenen Unternehmen und trafen vereinzelnd ehemalige Schulkameraden bei ihrer Arbeit wieder. Ausbildungsleiter Stephan Blömer von der Emil Tepe GmbH erklärte, wie man elektronische Geräte mithilfe eines Prüfgerätes testet. Anschließend durfte eine Schülerin den Alarm eines Feuermelders auslösen und die daraus entstehenden Folgen wurden verdeutlicht. Weiterhin wurden unterschiedliche Möglichkeiten erläutert, wie ein Haus oder ein Unternehmen vor Einbrechern gesichert werden kann. Anschaulich erläuterte Michael Ruhe, Geschäftsführer des Autohauses Ruhe den Beruf des KFZ-Mechatronikers. Zudem durften die  Schüler sich am Wechseln von Reifen eines Elektrofahrzeugs üben. Die Funktionen, welches ein Smartphone im Auto auslösen kann, begeisterte die Jugendlichen. Dass ein Elektroauto keine Fahrgeräusche macht und welche Gefahren dies im täglichen Verkehr zur Folge hat, überraschte die Schüler. Malermeister Martin Poplawski vom Malerbetrieb Blömer nahm erstmalig am Tag der Berufe in der Schule teil. Es war ihm eine Freude, den Schülern den Beruf des Malers näher zu bringen. „Die Unterrichtsstunde verflog wie im Fluge“, so Martin Poplawski. Text/Foto: Middelbeck/Landkreis Vechta...

Tag der Berufe: Schüler besuchen Handwerksbetriebe

02.02.2015

Tag der Berufe: Schüler besuchen Handwerksbetriebe

Die Schüler für eine Ausbildung im Handwerk zu begeistern  und ihnen die unterschiedlichen Berufszweige  begreifbar zu machen ist das Ziel des „Tag der Berufe“ der Oberschule Dinklage. Er basiert auf die Vereinbarungen der KURSiV -Lernpartnerschaft, die die Oberschule Dinklage mit der Kreishandwerkerschaft Vechta im Jahr 2011 geschlossen hat. Einige Gewerke wurden beim "tag der Berufe" in den Räumen der Oberschule vorgestellt. Außerdem fuhren etwa 70 der 110  Schüler der achten Klassen  mit dem Fahrrad zu diversen Handwerksbetrieben. Ganz nebenbei erhielten sie bessere Ortskenntnissen von Dinklage und erfuhren so, wo sich die unterschiedlichen Betriebe befinden. Gute Einblicke erhielten sie somit in den Arbeitsalltag der verschiedenen Unternehmen und trafen vereinzelnd ehemalige Schulkameraden bei ihrer Arbeit wieder. Ausbildungsleiter Stephan Blömer von der Emil Tepe GmbH erklärte, wie man elektronische Geräte mithilfe eines Prüfgerätes testet. Anschließend durfte eine Schülerin den Alarm eines Feuermelders auslösen und die daraus entstehenden Folgen wurden verdeutlicht. Weiterhin wurden unterschiedliche Möglichkeiten erläutert, wie ein Haus oder ein Unternehmen vor Einbrechern gesichert werden kann. Anschaulich erläuterte Michael Ruhe, Geschäftsführer des Autohauses Ruhe den Beruf des KFZ-Mechatronikers. Zudem durften die  Schüler sich am Wechseln von Reifen eines Elektrofahrzeugs üben. Die Funktionen, welches ein Smartphone im Auto auslösen kann, begeisterte die Jugendlichen. Dass ein Elektroauto keine Fahrgeräusche macht und welche Gefahren dies im täglichen Verkehr zur Folge hat, überraschte die Schüler. Malermeister Martin Poplawski vom Malerbetrieb Blömer nahm erstmalig am Tag der Berufe in der Schule teil. Es war ihm eine Freude, den Schülern den Beruf des Malers näher zu bringen. „Die Unterrichtsstunde verflog wie im Fluge“, so Martin Poplawski. Text/Foto: Middelbeck/Landkreis Vechta...

Tag der Berufe: Schüler besuchen Handwerksbetriebe

02.02.2015

Tag der Berufe: Schüler besuchen Handwerksbetriebe

Die Schüler für eine Ausbildung im Handwerk zu begeistern  und ihnen die unterschiedlichen Berufszweige  begreifbar zu machen ist das Ziel des „Tag der Berufe“ der Oberschule Dinklage. Er basiert auf die Vereinbarungen der KURSiV -Lernpartnerschaft, die die Oberschule Dinklage mit der Kreishandwerkerschaft Vechta im Jahr 2011 geschlossen hat. Einige Gewerke wurden beim "tag der Berufe" in den Räumen der Oberschule vorgestellt. Außerdem fuhren etwa 70 der 110  Schüler der achten Klassen  mit dem Fahrrad zu diversen Handwerksbetrieben. Ganz nebenbei erhielten sie bessere Ortskenntnissen von Dinklage und erfuhren so, wo sich die unterschiedlichen Betriebe befinden. Gute Einblicke erhielten sie somit in den Arbeitsalltag der verschiedenen Unternehmen und trafen vereinzelnd ehemalige Schulkameraden bei ihrer Arbeit wieder. Ausbildungsleiter Stephan Blömer von der Emil Tepe GmbH erklärte, wie man elektronische Geräte mithilfe eines Prüfgerätes testet. Anschließend durfte eine Schülerin den Alarm eines Feuermelders auslösen und die daraus entstehenden Folgen wurden verdeutlicht. Weiterhin wurden unterschiedliche Möglichkeiten erläutert, wie ein Haus oder ein Unternehmen vor Einbrechern gesichert werden kann. Anschaulich erläuterte Michael Ruhe, Geschäftsführer des Autohauses Ruhe den Beruf des KFZ-Mechatronikers. Zudem durften die  Schüler sich am Wechseln von Reifen eines Elektrofahrzeugs üben. Die Funktionen, welches ein Smartphone im Auto auslösen kann, begeisterte die Jugendlichen. Dass ein Elektroauto keine Fahrgeräusche macht und welche Gefahren dies im täglichen Verkehr zur Folge hat, überraschte die Schüler. Malermeister Martin Poplawski vom Malerbetrieb Blömer nahm erstmalig am Tag der Berufe in der Schule teil. Es war ihm eine Freude, den Schülern den Beruf des Malers näher zu bringen. „Die Unterrichtsstunde verflog wie im Fluge“, so Martin Poplawski. Text/Foto: Middelbeck/Landkreis Vechta...

4,3 Millionen Euro für Kläranlagen-Sanierung

28.01.2015

4,3 Millionen Euro für Kläranlagen-Sanierung

„Wenn alles so läuft, wie wir uns das vorstellen, wird die sanierte Dinklager Kläranlage im Juli 2017 komplett betriebsfertig sein“, sagt OOWV-Ingenieur Toni Winkler bei der Vorstellung der Ausbauplanungen für die Dinklager Kläranlage. Der Bauantrag soll in den kommenden Wochen bei der unteren Wasserbehörde (Landkreis Vechta) gestellt werden. Rund 60 interessierte Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung von Bürgermeister Frank Bittner zur ersten Bürgerversammlung des Jahres 2015 gefolgt. Im Saal des Rheinischen Hofes stellte der OOWV seine Planungen für die Sanierung der Dinklager Kläranlage vor. Der Wasserverband aus Brake hat im Jahre 2005 die Kläranlage übernommen und ist seitdem für die Abwasserbeseitigung in Dinklage zuständig. Neben Ingenieur Toni Winkler waren auch Andreas Körner, Julian Hienen und Harald Meyer nach Dinklage gekommen, um den Dinklagerinnen und Dinklagern Rede und Antwort zur Ausbauplanung zu stehen. Rund 4,3 Millionen Euro wird das vom OOWV erarbeitete Projekt kosten. „Hätten wir die Planungen auf einen Neubau mit Grunderwerb in Dinklage ausgelegt, wären die Kosten bei voraussichtlich 5,8 Millionen Euro gelandet“, so Andreas Körner. Der Grunderwerb gestaltete sich für den OOWV in Dinklage schwierig, da die Grundstückspreise für in Frage kommende Grundstücke nach Aussagen Körners ins „Unermessliche“ gestiegen waren. Daher habe man sich mit der Stadt Dinklage zusammengesetzt, um eine Ausbauplanung am jetzigen Standort zu forcieren. Nunmehr sei man mit den Planungen soweit voran geschritten, dass der Bauantrag in den nächsten Wochen gestellt werden könne, so Toni Winkler in seiner Vorstellung. Bauwerksschäden, Schäden an der Maschinentechnik und im Sandfangbereich sowie zahlreiche allgemeine Schäden gebe es derzeit auf der Dinklager Kläranlage, die keinen Spielraum zu einer umfassenden Sanierung der Anlage zuließen, erklärte Winkler. Auf Grund detaillierter Planungen sei der OOWV zu dem Entschluss gekommen, am Dinklager Standort kein Blockheizkraftwerk (BHKW) zu errichten. Nach den Berechnungen der Ingenieure rechne sich ein BHKW mit den vorhandenen Daten nicht, erläuterte Winkler. Daher verzichte man auf die Errichtung. Der künftig anfallende Klärschlamm werde komplett zur Kläranlage nach Oldenburg verbracht. „Der LKW-Verkehr liegt derzeit bei 261 LKW pro Jahr auf der Dinklager Anlage. Künftig wird sich diese Zahl durch die neue Technik nur geringfügig auf 274 LKW erhöhen“, so Andreas Körner. Wie Körner weiter erklärte gebe es zwar Überlegungen zur Zusammenarbeit mit der Kläranlage Lohne (Rießel), der Standort Dinklage solle aber mitarbeitertechnisch erhalten bleiben, so Andreas Körner. Auf Nachfrage aus den Zuhörerreihen erläuterte Julian Hienen die Finanzierung des Projektes sowie eine sich dadurch ergebende Gebührenerhöhung für die angeschlossenen Haushalte und Betriebe. Hienen teilte mit, dass es auf Grund der Berechnungen eine Gebührenerhöhung von maximal 80 Cent pro Kubikmeter Abwasser geben werde. „80 Cent sind dabei das gerechnete „Worst Case“, also der ungünstigste anzunehmende Fall“, so Hienen. „Wir gehen davon aus, dass die Erhöhung der Gebühren noch etwas geringer ausfallen wird.“  Text/Foto: Stadt Dinklage / Westermann...

Da ist Musik in der Praxis

27.01.2015

Da ist Musik in der Praxis

Wie ist der Geschäftsführer, der selbstständige Handwerker oder die Ladenbesitzerin eigentlich privat? Wo kommt er oder sie her? Warum hat er oder sie gerade diesen Beruf ergriffen? Wir gucken regelmäßig hinter die Kulissen und stellen die Dinklager Geschäftswelt und deren Protagonisten vor. Weiter geht es heute mit dem Zahnarzt Alf Wilhelm Kötter. 1996 wusste Alf Wilhelm Kötter nicht einmal wo Dinklage liegt, heute fühlt sich der Zahnarzt heimisch in der Stadt und im Oldenburger Münsterland. Mitte der 1990er Jahre hatte er genug davon als Partner in einer Berliner Gemeinschaftspraxis zu behandeln. In der Hauptstadt war er nach seinem Studium hängen geblieben, lernte seine Frau kennen. Etwas Eigenes sollte her, egal wo. „Ich habe mir Praxen von Potsdam bis St. Peter Ording angeguckt und Dinklage ist es dann geworden“, sagt er. Gemeinsam mit einem Berliner Kollegen übernahm er die ehemalige Praxis von Dr. Adalbert David. Dem Partner reichte es nach anderthalb Jahren. „Die Gegend war ihm eindeutig zu ländlich“, erinnert sich Kötter. Also machte er mit wechselnden Partnern alleine weiter, obwohl auch seine Frau in der ersten Zeit mit der Gegend nicht viel anfangen konnte. „Klar stand ich manchmal davor, das Buch Dinklage wieder zu schließen, aber das ist nicht meine Art.“ Wenn man viel Energie in ein Projekt stecke, sei es mehr als uneffektiv, dieses vorschnell zu beenden. Vielmehr beweist Kötter Ausdauer: „Ich lebe für meine Vision!“ Und diese Vision sei schon immer eine großräumige Praxis im Bauhaus-Dessau-Stil mit einem gewissen Hauptstadt-Flair gewesen. 2008, nach dreijährigen Verhandlungen, war das Ziel erreicht. Mit dem Zahnzentrum an der Sanderstraße hat er sich seinen Traum erfüllt. Die ehemaligen Krapp-Fabrik-Räume wurden dafür komplett umgebaut. „Es hat lange gedauert, die Räumlichkeiten zu bekommen, aber es hat sich gelohnt.“ Alternative Bankangestellter Kötter ist viel rumgekommen in seinem Leben. Geboren in Fulda, aufgewachsen in Schwaben, zur Marine in Wilhelmshaven und zum Studium in Berlin. „Mein Vater war Vertreter und dementsprechend viel unterwegs und wir mussten als Familie natürlich immer mit“, sagt Kötter. Wenn er wollte, könnte der Zahnarzt übrigens auch in einer Bankfiliale arbeiten. Die Ausbildung dazu hat er. „Aber ein ganzes Leben lang nur mit Zahlen hantieren? Nein, danke, das war nicht mein Ding, habe ich schnell gemerkt.“ Er brauchte etwas, bei dem er die Hände benutzen kann. Der Numerus Clausus für Tierarzt war zu hoch, also wurde es das Zahnarzt-Studium. Anschließend folgte noch ein zweiter Abschluss als Oralchirurg und Implantologe. „Und ich habe den Entschluss noch nicht einen Tag bereut. Im Gegenteil: Ich habe den besten Beruf der Welt!“ Musik gehört dazu Im Zahnzentrum Dinklage verbindet Kötter seinen Beruf mit seiner großen Leidenschaft – der Musik. Bei der Behandlung bekommen die Patienten Oldies auf die Ohren. „Ich habe mal gelesen, dass das eine beruhigende Wirkung haben soll“, sagt Kötter. In seinen Pausen nutzt er die Musik zum Abschalten, immerhin habe er einen Job, bei dem er zwölf Stunden am Tag hochkonzentriert arbeiten müsse. In seinem Büro hängen mehr als 20 Gitarren an der Wand. Der Plattenschrank ist bis oben hin gefüllt. „Ich bin Sammler, zu Hause stapeln sich auch noch Comics.“ Da er die meiste Zeit seines Lebens sowieso in seiner Praxis verbringe, habe er sich die Räumlichkeiten so gemütlich wie möglich eingerichtet und dazu gehöre nun mal die Musik. „Jede meiner Mitarbeiterinnen, weiß, wie sie einen Plattenspieler bedienen muss“, sagt Kötter. Eine LP-Seite habe nun einmal nur eine Länge von 30 Minuten und müsse dementsprechend häufig gewendet werden. Selbst greift er nur noch selten zur Gitarre. Während seines Studiums war er noch mit einer Band in Berlin unterwegs. „Das ist lang her, heute fehlt schlicht die Zeit zum regelmäßigen Spielen.“ Vielmehr geht der Jäger lieber raus in die Natur. Seine Freizeit nutzt er außerdem und vor allem für Familie und Freunde. Sie seien der Grund, warum er das Oldenburger Münsterland und Dinklage inzwischen in sein Herz geschlossen hat. Text/Foto: Michael Hahn...

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