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Fit und beweglich mit Rüdiger Lehmann

07.03.2018

Fit und beweglich mit Rüdiger Lehmann

Rüdiger Lehmann ist diplomierter Sportwissenschaftler. Er selber sagt aber lieber Sportlehrer und in dieser Funktion ist er seit nun fast einem Jahr beim TVD aktiv. Gemeinsam mit Anette Hörstmann führt er das aktivcenter des TVD. Nach dem Sportstudium an der Sporthochschule in Köln folgten für den ehemaligen Zehnkämpfer viele Jahre der Selbständigkeit in Lohne. Hier führte er, zusammen mit Studienkollegen, zu erst das Fitness-Studio Viva-Fit an der Bakumer Straße. Irgendwann wurde es im alten Dettmer-Gebäude zu klein und die Entscheidung fiel, sich zu vergrößern und einem Franchise-Unternehmen anzuschließen. Ein Neubau an der Steinfelder Straße folgte und über viele Jahre waren sie als INJOY erfolgreich. „Es war eine tolle Zeit. Wir haben viele Menschen über lange Jahre sportlich begleitet“, erinnert sich Rüdiger Lehmann. Irgendwann war es Zeit für neue Herausforderungen. Für Rüdiger Lehmann kam dann das Angebot des TVD genau zum richtigen Zeitpunkt. „Es hat mich gereizt, mich voll und ganz auf ein Training mit Mitgliedern zu konzentrieren. Ich möchte die Menschen dort abholen, wo sie stehen und mit ihnen trainieren, dass sich ihr Trainingszustand und somit auch ihre Gesundheit verbessert“, so Lehmann. Sein Trainingsschwerpunkt ist Faszientraining, Gelenke und Rheuma. „Ich erarbeite mit Kunden ein passgenaues Konzept, das sich zwischen Trainingslehre und Physiotherapie bewegt“, erklärt er seine Herangehensweise. Für ihn führen die klassischen Bewegungsempfehlungen wie pauschaler Muskelaufbau in eine Sackgasse. „Neue Wege müssen her und vor allem glaube ich, dass die Menschen wieder einen natürlichen Zugang zu ihrem Körper erfahren müssen.“ Eine Möglichkeit ist das im aktivcenter angebotene Faszientraining. Zur Erklärung: Faszien sind Weichteil-Komponenten des Bindegewebes. Zu den Faszien gehören alle kollagenen, faserigen Bindegewebe, vor allem Gelenk- und Organkapseln. Sie schützen unsere Knochen, indem sie wie Stoßdämpfer wirken. Stress, Bewegungsmangel oder Schonhaltungen verhärten, verkürzen oder verkleben die eigentlich gut dehnbaren Faszien. Verlieren die Faszien ihre Elastiztät, wird der Bewegungsspielraum der Muskulatur deutlich eingeschränkt. Die Folge: Der Mensch wird unbeweglich, versteift und die Muskulatur fängt an an einigen Stellen im Körper zu schmerzen. „Genau hier setzen wir mit unserem Training an und arbeiten daran, die Beweglichkeit wieder herzustellen. Ein paar Neuerungen hat Rüdiger Lehmann mitgebracht. Die Trainingsfläche wurde nach seinen Vorschlägen umgestaltet und die Trainingsgeräte in der Reihenfolge aufeinander abgestimmt. Ein paar organisatorische Abläufe wurden optimiert. Besonders mag er die entspannte Atmosphäre im aktivcenter des TVD. „Das freundschaftliche Verhältnis zu unseren Kunden und unser tolles Team sind ein echtes Aushängeschild“, ist er sicher. Rüdiger Lehman lädt ein, das aktivcenter einmal auzuprobieren. „Zuhause kannst du Passiv-Center machen, hier ist das aktivcenter“, lacht er. Text/Fotos: Martina Rönnau 

Dinklages CDU-Stadtverbandsvorsitzender Robert Blömer referiert bei Senioren-Union

27.02.2018

Dinklages CDU-Stadtverbandsvorsitzender Robert Blömer referiert bei Senioren-Union

Der Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Dinklage, Robert Blömer, informierte mit seinen Erläuterungen die Zuhörer der Senioren-Union Dinklage und regte zu spannenden Diskussionen an. Nach einem kurzen Rückblick auf die Schwerpunkte des vergangenen Jahres widmete Blömer sich den gewünschten Themen. Etliche Senioren sprachen sich deutlich für den Aufbau eines Gymnasiums in Dinklage aus. Blömer versuchte, anhand von Zahlen klar zu machen, dass die Anzahl Dinklager Schüler, die heute ein Gymnasium in den Nachbarstädten besuchen, für ein vollwertiges Gymnasium in Dinklage nicht ausreiche. Da für die Zuweisung aus anderen Kommunen die politische Bereitschaft fehlte, votierten nur elf von 48 Kreistagsmitgliedern für die Gründung eines Gymnasiums in Dinklage. Daher gelte es laut Blömer, für die nähere Zukunft den gymnasialen Zweig ab Klasse fünf an der Dinklager Oberschule zu stärken. Die CDU unterstützt das Vorhaben eines Rathausneubaus. Es sei sinnvoll, das neue Rathaus wegen der kurzen Wege im Zentrum von Dinklage zu bauen. Mit einem gut geplanten Neubau könne man den Dinklager Bürgern sämtliche Dienste an einem Ort behindertengerecht anbieten und für die städtischen Mitarbeiter funktionsgerechte Arbeitsplätze schaffen, sagte Blömer. Allerdings dürfe in Anbetracht der Schuldensituation kein wirtschaftliches Risiko eingegangen werden. Die Lösung müsse bezahlbar sein. Ende Oktober 2018 werde im Verlauf der Planungsphase der beste Architektenentwurf prämiert. „Erst dann können Aussagen zur Wirtschaftlichkeit gemacht werden“, äußerte Blömer. „Eine gute Öffentlichkeitsarbeit, eigenes Vorbild und die persönliche Ansprache sind bei einer CDU-Mitgliederwerbung besonders erfolgreich. Dazu tragen auch interessante Veranstaltungen wie Werksbesuche, die CDU-Stammtische mit Repräsentanten, eine Wochenendfahrt oder die Mitgliederversammlung bei. Diese Veranstaltungen sind für alle Dinklager zugänglich und bieten Informationsmöglichkeiten“, heißt es im Pressetext der Senioren-Union. Um bei jungen Menschen das Interesse für die Kommunalpolitik und eine Mitgliedschaft in der CDU zu wecken, sollte der Auftritt in sozialen Netzwerken verstärkt werden, verlautete bei der Veranstaltung. Zukünftig stehe im Vordergrund, Dinklager Schulen modern zu halten, ausreichend Kindergartenplätze zu schaffen, Schulden zu reduzieren, die Gewerbeansiedlung zu stärken und die Bauerschaften durch Breitbandausbau zu fördern. Auch die Frage nach einer Steuerfinanzierung beim Bau von städtischen Straßen stand im Raum. Allerdings gebe es laut Blömer bisher weder eine zufriedenstellende Lösung noch einen gerechten Übergang von einer Anlieger- zu einer Grundsteuerfinanzierung. Nach einer intensiven Diskussion bedankten sich alle Besucher bei Blömer mit einem Applaus für die klaren Worte. 

750 Euro für die Fördervereine der Schulen

20.02.2018

750 Euro für die Fördervereine der Schulen

Auch wenn das Weihnachtsfest schon fast zwei Monate zurück liegt, so gab es für die Fördervereine der Dinklager Schulen nun noch ein verspätetes Weihnachtsgeschenk. Bürgermeister Frank Bittner und der Ratsvorsitzende Robert Blömer (CDU) überreichten den Vorsitzenden der Fördervereine einen Scheck über 750 Euro. Der Spendenbetrag war zusammengekommen, weil zum einen die Ratsmitglieder auf ihr obligatorisches Dankeschön-Geschenk der Stadt Dinklage zu Weihnachten verzichtetet hatten und zum anderen Bürgermeister Frank Bittner den dadurch zustande gekommenen Betrag auf die Spendensumme von 750 Euro auffüllte. Andrea Hilgefort (Kardinal-von-Galen-Schule), Birgit Germann (Grundschule Höner Mark) und Detlef Weiß (Oberschule) zeigten sich bei der Scheckübergabe in der Mensa der Oberschule Dinklage sehr erfreut über die unerwartete Spende für den jeweiligen Förderverein. „Viele kleine und große Wünsche werden fast täglich an uns heran getragen“, sagte Andrea Hilgefort stellvertretend für die drei Vorsitzenden. Daher sei jeder Euro, der den Fördervereinen zu Gute käme, gut angelegt, so Hilgefort weiter. Der Vorsitzende des Fördervereins der Oberschule, Detlef Weiß, berichtete, dass nach den Bauarbeiten am Hallenbad auf dem Pausenhof ein neues Spielgerät aufgestellt wird, dessen Kosten aus den Mitteln des Fördervereins sowie aus Spenden aufgebracht werde. „Die Stadt übernimmt hierbei dankenswerterweise die Erdarbeiten“, so Weiß. Auch Birgit Germann berichtete, dass mit den Mitteln des Fördervereins stetig nach Möglichkeiten gesucht werde, um insbesondere den Schulhof für die Kinder attraktiv zu gestalten. Viele Wünsche ließen sich auf Grund fehlender Mittel von Kommunen oft nicht realisieren. Von daher sei es wichtig, dass den örtlichen Fördervereinen entsprechende Mittel aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen zur Verfügung ständen, meinten die Fördervereinsvorsitzenden unisono. 

Bittner und Putthoff bei Senioren-Union: Ein Rathausneubau ist das wichtigste Vorhaben

16.01.2018

Bittner und Putthoff bei Senioren-Union: Ein Rathausneubau ist das wichtigste Vorhaben

Beim ersten Treffen der Senioren-Union Dinklage in diesem Jahr berichteten Bürgermeister Frank Bittner und sein allgemeiner Vertreter Carl Heinz Putthoff anhand umfangreicher Unterlagen über die wichtigsten Projekte des vergangenen  Jahres in Dinklage und gaben einen Ausblick auf das Jahr 2018. Putthoff begann mit dem Jahresüberblick. Der Geburtenüberschuss des letzten Jahres ließ die Einwohnerzahl um 71 auf 13.642 ansteigen. Trotz augenblicklich fehlender Wohnbaugrundstücke (im letzten Jahr konnte die Stadt nur noch zwei veräußern), zeigt bei zukünftig wachsender Bevölkerung auch die aktuelle Wohnraumversorgungsprognose, dass bis 2035 in Dinklage noch 1414 Wohneinheiten zusätzlich geschaffen werden müssten. Daher ist laut Bürgermeister Bittner im Innenstadtbereich auch über weitere Wohnverdichtung und geänderte Geschosszahlen nachzudenken. Zuhörer baten darum, dabei die Geschosshöhe an die schon vorhandene Bausituation maßvoll anzupassen und dies zuerst an den Straßenfronten und nicht im hinteren Bereich  tiefer Gärten zu tun. Die Anzahl der Flüchtlinge ist von 181 auf 148 zurückgegangen. 61 Flüchtlinge wohnen in den beiden Flüchtlingswohnheimen (70 Plätze) und  87 Personen in 21 angemieteten Wohnungen. Die Anmietung werde den Notwendigkeiten angepasst. Durch die Schul- und Hallenbadsanierung ist die städtische Verschuldung im letzten Jahr um 800.000 Euro auf 12,5 Millionen Euro angestiegen. Weil der Bauhof neu gebaut werden muss, bleibt die Finanzsituation angespannt. Es bleibe aber weiterhin erste Priorität, den Schuldenstand auf den Durchschnitt vergleichbarer Kommunen zu reduzieren. Das wichtigste Vorhaben der Stadt ist ein Rathausneubau im Stadtzentrum. Bürgermeister Bittner begründete ausführlich die Notwendigkeit und versuchte, die Bedenken wegen der Verschuldungssituation und der dann fehlenden Parkplätze auszuräumen. Bei der Planung sollte auf eine architektonische Anpassung an das denkmalgeschützte alte Rathaus geachtet werden. Carl Heinz Putthoff und Frank Bittner ließen in der regen Diskussion keine Frage unbeantwortet und nahmen einige Anregungen mit ins Rathaus. Die Zuhörer bedankten sich mit einem herzlichen Applaus und wünschten ihnen weiterhin eine glückliche Amtsführung. 

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