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„Kommen, wandern, schnacken“: Internationale Wanderung und Radwanderung rund um Dinklage am 4. und 5. August

02.08.2018

„Kommen, wandern, schnacken“: Internationale Wanderung und Radwanderung rund um Dinklage am 4. und 5. August

An Mechthild Kröger (links) und Marlies Wessels (rechts) muss jeder vorbei – zumindest wenn er an der Internationalen Wanderung und Radwanderung rund um Dinklage teilnehmen will. Sie sind die Anmeldedamen der Wandergruppe des Heimatvereins „Herrlichkeit“ Dinklage. Auch bei der 49. Auflage der Traditionsveranstaltung, die am ersten August-Wochenende stattfindet, bauen sie ihr kleines Büro im Alten Gesellenhaus an der Langen Straße auf. Die Dinklagerinnen sind die erste Anlaufstelle für Wanderer und Radfahrer, die sich auf zehn beziehungsweise 25 Kilometer lange Wander- und die 35 Kilometer lange Radstrecke wagen. „Wir geben Infos über die Routen und die Teestationen“, sagt Kröger. Sie achten darauf, dass die Anmeldebögen korrekt ausgefüllt und die Teilnahmegebühren – Erwachsene zahlen für beide Tage drei Euro, Kinder bis zwölf Jahre sind frei – entrichtet werden. Außerdem legen sie das Werbematerial der Stadt aus, erklären Neulingen den Ablauf und vermitteln ab und an Partner für Teilnehmer, die sich nicht allein auf Tour begeben wollen. Bei all den Formalien, die erfüllt werden müssen, bleibt aber natürlich auch immer etwas Zeit für einen kurzen Schnack. „Wir kennen viele Teilnehmer inzwischen persönlich. Da tauscht man sich aus, wer wieder Oma oder Opa geworden ist oder wiees den Kindern geht“, sagt Kröger. Die 68-Jährige ist seit 25 Jahren bei der Anmeldung aktiv. Marlies Wessels stieß vor acht Jahren dazu. Die 78-Jährige hatte zuvor einige Jahre an den Teestationen geholfen. An der Veranstaltung in Dinklage nehmen seit den Anfängen viele Niederländer teil. „Für sie ist es ein Vakantie-Hike, eine Ferienwanderung, zu der sie ihre ganze Familie mitbringen“, sagt Kröger. „Jetzt, wo es auch aufs Rad geht, ist es ein großes Familientreffen“, unterstreicht Wessels. „Kommen, wandern, schnacken“, lautet das Motto. Bei der Internationalen Wanderung und Radwanderung in Dinklage läuft alles sehr familiär ab – trotz der Dimensionen, die das Event inzwischen angenommen hat. Die Statistik belegt: Seit 1997, als die Wandergruppe das Angebot einer Radwanderung etablierte, haben sich die Teilnehmerzahlen mehr als verdoppelt. Das hängt auch damit zusammen, dass sich viele Cliquen, Nachbarschaften und Vereine gemeinsam aufs Rad schwingen, um die gut ausgeschilderten Strecken abzufahren. Die Anmeldedamen sind die Herrinnen der Statistik. Sie führen akribisch Buch, schließlich geht es auch um Urkunden: für die 25., 30. und 40. Teilnahme. „Wir sind froh, dass Marlies und Mechthild dabei sind. Sie sind die Gesichter der Internationalen Wanderung“, sagt Reinhard Wilak, Vorsitzender der Wandergruppe. Die Arbeit erfolgt analog, auf technische Hilfsmittel verzichten sie. In all den Jahren haben die Anmeldedamen viele Menschen kennengelernt. Einige graben sich tief ins Gedächtnis – so wie Hermann Staffhorst. Der Oldenburger wird wohl in diesem Jahr zum 42. Mal teilnehmen, sagt Wessels. Das Besondere: Staffhorst marschiert immer allein mit einer Kamera los. „Auf seinem Weg macht er Fotos und entdeckt dabei Ecken, die sonst niemandem auffallen“, sagt Kröger. Anschließend erhält die Wandergruppe immer ein Fotoalbum als Erinnerung. Infos: Die 49. Internationale Wanderung und Radwanderung rund um Dinklage findet am 4. und 5. August (Samstag und Sonntag) statt. Es ist jedem Teilnehmer freigestellt, ob er an einem oder zwei Tagen wandern oder Radfahren möchte. Am 4. August um 8.30 Uhr eröffnet Bürgermeister Frank Bittner das Event beim Alten Gesellenhaus. Abends ab 19.30 Uhr findet ein Beisammensein in dem Lokal statt. Am 5. August ist um 15 Uhr Abschluss der Internationalen Wanderung und Radwanderung beim Mühlenfest an der Schweger Mühle. Das Dinklager Kolpingorchester und die Volkstanzgruppe sorgen dort für die Unterhaltung. Es gibt selbstgebackenen Kuchen, Kaffee und weitere Getränke. Text/Foto: Timphaus

Schülerfirma „D-Town“ spendiert neue Basketballkörbe

01.08.2018

Schülerfirma „D-Town“ spendiert neue Basketballkörbe

Wenn der „Korb“ beim Basketballspielen auf dem Schulhof der Oberschule Dinklage mit gymnasialem Zweig jetzt besser gelingt, dann liegt das an der großzügigen Spende der Schülerfirma „D-Town“. Das Geld für die Neuanschaffung stammt aus den Einnahmen der Schülerfirma durch ihren Schulkiosk-Verkauf. Die Schülerfirma hatte sich 2007 unter der Leitung von Mechthild Diers zunächst als Arbeitsgemeinschaft gegründet. „Die Schüler haben sich damals selber den Namen gegeben und die dazugehörige Geschäftsidee entwickelt“, erinnert sich Diers. Was macht „D-Town“? Täglich versorgt die Schülerfirma Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte mit belegten Brötchen in den Pausen. Auf Bestellung gibt es für kleinere Gruppen auch belegte Brötchen und Fingerfood. In den beiden großen Pausen werden zudem Schulmaterialien, wie Hefte, Blöcke und Stifte, angeboten. „Die Arbeit der Schülerfirma ist für die Schülerinnen und Schüler eine Orientierung zur Berufswahl und gilt daher auch als Langzeitpraktikum“, erläutert die leitende Lehrerin. Denn so trainierten die  Schüler Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, Pünktlichkeit, Höflich- und Freundlichkeit, Verantwortungsbewusstsein, Selbstständigkeit, Kritikfähigkeit und Eigeninitiative als wichtige Schlüsselqualifikationen für ihr späteres Berufsleben. „D-Town“ habe übrigens auch eigene Abteilungen für Verkauf, Einkauf, Produktion, Werbung, Personal und Buchhaltung, wie eine echte Firma eben. Zur Schülerfirma gehören neben Lehrerin Mechthild Diers Erik Arlinghaus, Paul Brockhage, Sophie Pille, Paula Schneider, Madita Schumacher, Daniela Taphorn, Simon Thediek und Franka Zumbrägel. Notiz am Rande: Pastoralreferent Michael Krone von der katholischen Pfarrgemeinde St. Catharina stieg übrigens kurz von seinem Fahrrad und "weihte" die Körbe gekonnt durch seinen "Treffer" ein! Mehr zur Oberschule Dinklage im Internet unter: www.oberschule-dinklage.de  

Heimatverein „Herrlichkeit“ Dinklage veröffentlicht neue Ausgabe des „Utkiek“

28.07.2018

Heimatverein „Herrlichkeit“ Dinklage veröffentlicht neue Ausgabe des „Utkiek“

Eine besondere Ehre erweist der Heimatverein „Herrlichkeit“ Dinklage dem Vogel des Jahres 2018 in der jüngsten Ausgabe seiner Mitteilungen, die in diesen Tagen allen Mitgliedern zugestellt wird. „Sturnus vulgaris“, ein Singvogel und allgemein bekannt als Star, ziert nicht nur das Titelbild von Ausgabe Nr. 58 des beliebten „Utkiek“. Autor Reinhard Arkenau nimmt den farbenprächtigen Schreihals, dem das Leben und Überleben in sich stark verändernden Zeiten so allerlei abverlangt, auch in einem bemerkenswerten Beitrag ein wenig genauer unter die Lupe. Auch sonst bietet „Utkiek“ Nr. 58 abwechslungsreiches und interessantes Lesevergnügen. „Pfarrer em. Clemens Heitmann etwa entführt in gewohnt eigenwilliger und zweifelsohne authentischer Art und Weise mit seinem Beitrag über das Leben im Heuerhaus zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts die Leser in eine Welt, die heute vielen Mitbürgern so nicht mehr vorstellbar ist und vielleicht doch deswegen ein wenig mehr Demut und Achtung vor den Leistungen früherer Generationen nach sich ziehen kann“, heißt es in der Mitteilung. Das gilt so in Teilen sicherlich auch für den Beitrag über einen süßen Mittelpunkt in Dinklage. Gedanken und Ansichten zu einem Stück Paradies auf Erden sind Inhalt eines Artikels zu einem Lädchen mitten in Dinklage, das vermutlich die längste Zeit hinter sich haben wird. Neben weiteren Beiträgen runden Berichterstattungen aus dem Vereinsleben das reich bebilderte und auch diesmal wieder sehr umfangreiche Werk ab.  

”Schützenfest feiern mit Herz und Verstand, dafür sind die Dinklager Schützen weithin bekannt”

17.07.2018

”Schützenfest feiern mit Herz und Verstand, dafür sind die Dinklager Schützen weithin bekannt”

Dinklage wird grün-weiß und gerät für drei Tage in eine Art positiven Ausnahmezustand, denn von Samstag bis Montag (21. bis 23. Juli) ist endlich wieder Schützenfest. „Erhebt Euch, Ihr Schützen, stimmt freudig mit ein“ – so klingt es am Schützenfestwochenende wieder über den Festplatz am Wilden Pool. Am Samstag führt ab 13.30 Uhr der Festumzug des Kinderregiments vom Rathausplatz zum Schützenplatz. Um 14 Uhr ist Beginn des Kinderkönigs- und Preisschießens für Kinder und Familiennachmittag mit Armbrustschießen und Geschicklichkeitsspielen. Für 16 Uhr ist der Empfang Seiner Majestät König Peter und Abordnungen der sieben Kompanien im Rathaus geplant. Um 18 Uhr beginnt ein ökumenischer Wortgottesdienst im Festzelt. Anschließend ist die Bekanntgabe der neuen Kindermajestät. Es folgt der Festkommers: Offizielle Eröffnung des Schützenfestes durch den Präsidenten Ronald Reimer unter dem Motto "Schützenfest feiern mit Herz und Verstand, dafür sind die Dinklager Schützen weithin bekannt“. Mottogeber ist die 4. Kompanie “Blaukehlchen“. Es folgen Festrede durch Bernd Tepe und Musikeinlagen des Dinklager Kolpingorchesters, anschließend Jugendtanz mit der Top-Band „Q5 New Style“. Am Sonntag ist um 13 Uhr Antreten der Kompanien bei den Kompanielokalen, um 13.30 Uhr erfolgt die Gefallenenehrung am Ehrenmal, um 14 Uhr ist der Einmarsch seiner Majestät König Peter mit Proklamation des Kinderkönigs/in; anschließend Festmarsch. Um 15 Uhr startet der Familiennachmittag auf dem Festplatz mit Königs-, Prinzen- und Preisschießen. Um 19 Uhr ist Tanz mit der Top-Band SMILE. 19.30 Uhr: Nach dem Ehrentanz des Königspaares erfolgen die Verabschiedung des Kinderkönigspaares und die Bekanntgabe des neuen Schützenprinzen oder  der neuen Schützenprinzessin. Am Montag sind ab 9 Uhr Frühschoppenkonzert bei seiner Majestät König Peter und bei den Kompanielokalen der 6., 1. und 3. Kompanie. Um 14 Uhr ist Antreten des Regiments auf dem Rathausplatz, anschließend Festmarsch. Für 15 Uhr ist die Proklamation des Schützenprinzen vorgesehen. Um 15.30 Uhr startet das Schießen um den Wanderpokal der Dinklager Könige. Ab 16 Uhr gibt es Klönschnack bei Kaffee und Kuchen für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger im Festzelt. Um 19 Uhr ist als Höhepunkt die Proklamation des neuen Schützenkönigs: anschließend Tanz mit der Top-Band SMILE. 

Es „zischt“ im Unterricht / Oberschule Dinklage beim Projekt „Zeitschriften in die Schulen“ dabei

25.06.2018

Es „zischt“ im Unterricht / Oberschule Dinklage beim Projekt „Zeitschriften in die Schulen“ dabei

Was haben „Auto Motor Sport“, „Geo“,  „Young“ und „Bravo“ gemeinsam? Zusammen mit rund 30 weiteren aktuellen Titeln verführen sie Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland zum kostenlosen Schmökern. Beim Projekt „Zeitschriften in die Schulen“ – kurz „ZISCH“ genannt – zu dem die Stiftung Presse-Grosso, die Stiftung Lesen und die deutschen Pressegrossisten gemeinsam mit dem Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) jetzt aufrufen – kommen Spaß und Leseförderung zusammen. Mit dabei sind auch Schülerinnen und Schüler der Oberschule Dinklage mit gymnasialem Zweig. Zusammen mit ihrem Lehrer, Studienrat Jan Röttgers, lesen die Schüler der Jahrgänge 6, 7 und 9 einen Monat lang diverse Zeitschriftentitel, um so Einblicke in die Medienlandschaft zu gewinnen, aber auch um selber zum Lesen angeregt zu werden. „Regelmäßiges Lesen fördert die Lesekompetenz und eröffnet Bildungschancen“, heißt es dazu in einer Studie der Stiftung Lesen. Gerade leseferne Jugendliche ließen sich anhand von Publikumszeitschriften mit jugendrelevanten Themen für das Lesen begeistern, zumal die Stiftung Lesen ebenfalls in einer Langzeitstudie herausgefunden hat, dass jeder Vierte in der Bundesrepublik leider gar nicht liest. In Dinklage stehen neben Spaß und Leseförderung aber auch fächerübergreifend in Deutsch, Politik und Wirtschaft die Analyse von Adressatenkreisen, Layout und Werbung, Blattkritik sowie eine eigene Redaktionskonferenz im Vordergrund. Studienrat Jan Röttgers zeigt sich begeistert vom Projekt: „Der Lesefunke springt über, die Zeitschriften werden mir fast aus den Händen gerissen und die Schüler finden es einfach toll, mal eine Zeitschrift wie „Bravo“ und Co. im Unterricht lesen zu dürfen!“ An dem Projekt „Zeitschriften in die Schulen“ nehmen jedes Jahr bundesweit mehr als 300.000 Schülerinnen und Schüler teil. Seit Beginn im Jahr 2004 haben weit über eine Million Schülerinnen und Schüler an Förderschulen, Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien und berufsbildenden Schulen von dem Projekt profitiert. Dabei enthalten die Zeitschriftenboxen je nach Alter abgestimmt verschiedene Zeitschriftentitel. Interessierte Lehrerinnen und Lehrer erhalten auf der Internetseite der Stiftung Lesen  http://www.stiftunglesen.de/zeitschriften weitere Informationen. Mehr zur Oberschule Dinklage unter: www.oberschule-dinklage.de

Kellerbrand mit Menschenleben in Gefahr: Feuerwehr Dinklage probt den Ernstfall bei Begegnungsstätte

21.06.2018

Kellerbrand mit Menschenleben in Gefahr: Feuerwehr Dinklage probt den Ernstfall bei Begegnungsstätte

Um für den Ernstfall gewappnet zu sein, übte die Feuerwehr Dinklage am Dienstagabend einen Kellerbrand bei der Dinklager Begegnungsstätte. Nach dem Eintreffen und Erkunden des Einsatzleiters stellte sich folgende Lage dar: Im Keller des Gebäudes kam es zu einem Brand, der eine starke Rauchentwicklung verursachte, welche sich bereits im gesamten Gebäude ausgebreitet hatte. Des Weiteren wurden im Gebäude insgesamt fünf Personen vermisst, wovon sich zwei lautstark auf dem rückseitigen Balkon bemerkbar machten. Die Angriffstrupps der beiden Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge wurden umgehend unter schwerem Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in den Keller geschickt. Nach kurzer Zeit konnten alle sich im Keller befindlichen Personen gerettet werden. Die Personen auf dem rückseitigen Balkon wurden durch tragbare Leitern gerettet. Aufgrund der starken Rauchentwicklung verlor ein Atemschutztrupp im späteren Verlauf die Orientierung und konnte den Keller nicht mehr eigenständig verlassen, sodass dieser einen „Mayday“-Notruf absetzen musste. Sofort setzte sich der abgestellte Sicherungstrupp in Bewegung, um die vermissten Kameraden zu finden. Nach gut einer Stunde konnte „Feuer aus“ gemeldet werden und das Gebäude wurde mittels Hochdrucklüfter belüftet. Nach den Aufräumarbeiten und einer umfangreichen Nachbesprechung ging es für die Kameraden zurück in das Feuerwehrhaus. Ein großer Dank gilt der Messdienergemeinschaft St. Catharina Dinklage, welche ihre Räumlichkeiten für diese Übung zur Verfügung stellte. 

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