Garten- und Landschaftsbau Gröne

Ihre Experten für Garten und Landschaft

Unsere Arbeit ist unsere Leidenschaft. Und diese Leidenschaft dürfen wir leben, Tag für Tag, mit interessanten Menschen, schönsten Baustoffen und wundervollen Pflanzen. Jedes neue Projekt – eine neue Herausforderung. Fordern Sie uns heraus – wir freuen uns auf Sie!

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Garten- und Landschaftsbau Gröne

Burgstraße 77

49413 Dinklage

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20.000m² Gründach-Herausforderung

05.10.2020

20.000m² Gründach-Herausforderung

Garten- und Landschaftsbau Gröne begrünt im Rahmen eines Großprojekts 253 Ferien- und 36 Apartmenthäuser der neuen Ferienanlage in Lembruch am Dümmer See. So entstehen auf allen Dachflächen des im Bau befindlichen Marissa Ferienparks zusammengenommen mehr als 20.000 Quadratmeter Gründachfläche.„Es ist eines der größten Dachbegrünungs-Projekte in Norddeutschland“ so Maria Gröne „und für uns eine großartige Herausforderung, angefangen von der Angebotserstellung bis hin zu Logistik und Ausführung.“ Neben den Appartement- und Ferienhäusern, teilweise mit Innenpool, allesamt eingerichtet im gemütlichen skandinavischen Design und eingebettet in ein aufwändiges Landschaftsgestaltungskonzept, finden sich nach Fertigstellung der Anlage Spa-Center, Seesauna, Restaurants, Konferenz- & Tagungscenter für Meetings und Workshops, Wassersportmöglichkeiten usw. Dieses umfangreiche und breitgefächerte Angebot machen den Ferienpark ganzjährig für unterschiedlichste Urlaubs,- Firmen,- und Gruppenaktivitäten interessant.„Umgesetzt wird die Maßnahme mit einem Zinco Systemaufbau. Die eigentliche Begrünung erfolgt durch Ansaat von Sprossen verschiedener Sedum-Arten, einer alpinen Staude, die sich seit Jahrzehnten in solch exponierter Lage bewährt“ erklärt Ludger Gröne. Bis sich die Dachflächen nach einer Einsaat vollständig grün zeigen, vergehen je nach Witterung 2-3 Vegetationsperioden. Im Frühjahr 2018 wurde von Garten- und Landschaftsbau Gröne mit den vorbereitenden Maßnahmen zur Begrünung der Musterhäuser begonnen. Seit dem offiziellen Start im März 2019 sind mittlerweile etwa 150 Häuser vorbereitet und zum Teil eingesät. Ende 2021 soll das Projekt abgeschlossen werden.Als besonders stellt GaLaBau Gröne das von Beginn an „wirklich sehr, sehr gute Zusammenspiel“ aller Bauverantwortlichen des Projekts sowie der unterschiedlichen Gewerke, Zulieferer und Baustoffhändler heraus. „Wir stehen in engem Kontakt zueinander, unvorhersehbare Umstände lassen sich auf kurzem Weg ändern. Die Flexibilität aller Beteiligten macht einen nahezu reibungslosen Ablauf möglich. So können auch unsere Arbeiten im Geschäftsbereich Garten-und Landschaftsbau und Gartenpflege problemlos parallel laufen. Solch eine Kooperation ist mehr als angenehm“, freut sich Ludger Gröne.Die reibungslose Abwicklung des Auftrags wäre aber ohne das Mitarbeiter-Team von Gröne nicht möglich. „Unsere Jungs ziehen großartig mit, sind sehr motiviert und natürlich auch stolz“, freuen sich Maria und Ludger Gröne und ergänzen: „Wir sind ein sehr gutes, eingespieltes Team und können uns hundertprozentig aufeinander verlassen. Ohne diese Sicherheit hätten wir ein solches Projekt niemals angenommen.“Broschüre mit vielen Informationen und Ansichten zur fertiggestellten AnlageWeitere Bilder zum Baufortschritt vom Bauunternehmen Alfred DöpkerDie Bilder zeigen Ferien- und Appartementhäuser und bereits eingewurzelte Sedum-Sprossteile im Entwicklungsverlauf.Bildnachweis: Alfred Döpker Bauunternehmen, Garten- und Landschaftsbau Gröne

Die größte Dachbegrünung weit und breit

16.12.2019

Die größte Dachbegrünung weit und breit

Der Respekt vor der Aufgabe war groß, berichtet Ludger Gröne, obwohl der Garten- und Landschaftsbauer aus der Stadt Dinklage 30 Jahre Erfahrung in Sachen Dachbegrünung vorweisen kann. Doch der Auftrag, den er und seine Mitarbeiter jetzt in Wagenfeld zu erledigen hatten, bewegte sich in einer nicht alltäglichen Kategorie. Das Dach, das Gröne für die Bepflanzung vorbereiten musste, ist 10.000 Quadratmeter groß – das ist in etwa die Fläche eines Fußballfeldes. Die Fläche auf dem Dach einer neuen Lagerhalle der Firma Lütvogt hat Gröne mit der Aufbringung von Kompost und Substrat sowie der Verlegung von 13 Kilometer Tropfbewässerungsschlauch für die Grünarbeiten vorbereitet. Und ist von den Dimensionen immer noch beeindruckt: „Das ist wohl weit und breit die größte Dachbegrünungsfläche“, glaubt er. Ganz dem Nachhaltigkeitsgedanken verpflichtet, hat Dirk Lütvogt, Geschäftsführer des Getränkeherstellers „Auburg Quelle“, die Schaffung einer Biodiversitätslandschaft in Auftrag gegeben. Das ist ein neuer Ansatz in der Dachbegrünung. Bislang werden Gründächer oft nur mit Sedumarten bepflanzt. Der ökologische Nutzen solcher Flächen ist bescheiden. In Wagenfeld sind nun auch Wissenschaftler der Hochschule Osnabrück mit im Boot, die hier im wahrsten Sinne eine „Spielwiese“ haben, um dort „innovative Verfahren für die Anlage multifunktionaler extensiver Dachbegrünungen“ zu erproben. Hier wird also getestet, welche regional vorkommenden Pflanzen sich für Dachbegrünungen eignen. Das Lütvogt-Dach ist für die Versuche in Begrünungszonen eingeteilt, es werden drei verschiedene Saatmischungen ausgebracht, an einigen Stellen wird bewässert, an anderen nicht. Die Forschungsarbeiten wird Ludger Gröne weiter intensiv beobachten. „So manches an der Begrünung ist selbst für uns neu. Ob die Ansiedlung von regional typischen Pflanzengesellschaften gelingt, ist natürlich auch für uns Praktiker hoch interessant.“ Schon die Bewässerung des neuen Daches war nicht gewöhnlich, so Gröne. „Wir haben eine durch Regenwasser gespeiste Technik eingebaut.“ „Das Thema Dachbegrünung nimmt auch bei uns im Oldenburger Münsterland Fahrt auf“, weiß Gröne, der bislang eher in der weiteren Umgebung arbeitet. „Das Interesse steigt – bei Unternehmen, privaten Bauherren und Kommunen. Dachbegrünungen sind Regenrückhaltung, könnten als Kompensationsflächen dienen sowie zukünftig in finanzieller Hinsicht, etwa in Bezug auf das Abwasser, interessant sein.“Die Kosten für das neue Gründach beziffert Lütvogt auf rund 400.000 Euro. Der Anteil öffentlicher Fördergelder beträgt 90 Prozent. Für die Finanzierung des Monitorings der Flora und Fauna auf dem Dach wird die Hochschule Förderung beantragen. Die Projektergebnisse sollen später über ein Handbuch und öffentliche Ausstellungen allgemein zugänglich sein.

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