Unternehmensgruppe Brockhaus

Aus Liebe zum Holz

Seit 1969 dreht sich auf dem Betriebsgelände der Holzbau Brockhaus GmbH alles ums Thema Holz. Inzwischen leitet André Brockhaus das Unternehmen in zweiter Generation. Wir haben uns auf die Gebiete Holzrahmenbau, Ingenieur-Holzbau, Fassadenbau und Innenausbau spezialisiert.

Vom einfachen Wohnbau über Kindergärten und Schulen bis hinzu großen Industriehallen helfen wir mit unserem Know-How weiter. Über 30 engagierte und bestens geschulte Mitarbeiter beliefern Kunden von Köln bis nach Hamburg. Mit unserer sehr guten Arbeitsvorbereitung können wir auf der 17.000 Quadratmeter großen und überdachten betriebseigenen Fläche eine höchstmögliche Vormontage ermöglichen, um die Montage vor Ort so kurz wie möglich zu gestalten. Mit unserem modernen Autokran sind wir sehr flexibel und haben eine große Reichweite für unsere vorgefertigten Elemente. Wir können auch zusätzliche Kran-Dienstleistungen für andere Gewerke anbieten und übernehmen.

Öffnungszeiten

Mo. - Fr. 07:00 - 17:00 Uhr

Sa. und So. geschlossen

Anschrift

Unternehmensgruppe Brockhaus

Auf dem Hövel 36

49413 Dinklage

04443-50 56 40

04443-50 56 433

info@projektbau-brockhaus.de

www.unternehmensgruppe-brockhaus.de/

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Hendrik Ottermann behält als Bauleiter bei Holzbau Brockhaus stets den Überblick

27.03.2022

Hendrik Ottermann behält als Bauleiter bei Holzbau Brockhaus stets den Überblick

Er behält stets den Überblick über das große Ganze: Hendrik Ottermann ist seit Juli 2021 als Bauleiter bei Holzbau Brockhaus beschäftigt. Der 34-Jährige aus Barnstorf absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Zimmerer und machte anschließend den Bautechniker. Als Bauleiter koordiniert er die verschiedenen Unternehmen, steuert sämtliche Abläufe und ist im weitesten Sinn auch für den Einkauf zuständig. "Ich koordiniere alles, was koordiniert werden muss", sagt er lächelnd und ergänzt: "Die Arbeit ist unheimlich abwechslungsreich, ich habe mit vielen Menschen zu tun. Als Generalunternehmer gehört für uns die Kooperation mit vielen Gewerken oft dazu." Und: "Ich finde den Umgang mit Holz schön, wir haben einen hohen Vorfertigungsgrad, rundherum eine spannende Geschichte." Aktuell betreut Hendrik Ottermann, der für den SV Jura Eydelstedt Fußball spielt, ein ganz besonderes Projekt: Den Neubau der Produktionsstätte von Holzbau Brockhaus am Dinklager Ring. "Es geht schnell voran, das Hallensystem ist gut", berichtet er. Drei Hallen entstehen auf dem Areal. Halle 1 wird die Fahrzeughalle, in Halle 2 wird sich die Abbundanlage befinden und in Halle 3 die Produktionsanlagen. "Die Holzstruktur bei Halle 3 steht, derzeit machen Dachdecker die Außenfassade und das Dach fertig", erläutert Hendrik Ottermann. In Kürze erfolgt die Aufstellung von Halle 2. Die Technowood-Produktionsanlage wird in Halle 3 stehen und so etwas wie das Herzstück des neuen Standortes und Zentrum der Produktion bilden. Halle 3 wird 3500 Quadratmeter groß. In der 3000 Quadratmeter großen Halle 2 werden unter anderem Hölzer zugeschnitten und Module gebaut. Im Dezember 2021 begannen die Arbeiten, Ende 2022 soll ein Großteil davon abgeschlossen sein, so dass Anfang 2023 der Umzug erfolgen kann. Hendrik Ottermann freut sich auf den neuen Standort: "Die Verkehrsanbindung ist deutlich besser, wir haben mehr Platz, die Hallen sind größer und bieten die Möglichkeit, die Produktionskapazitäten deutlich zu erhöhen." Der Neubau der Produktionsstätte von Holzbau Brockhaus ist längst nicht das einzige Projekt, mit dem Hendrik Ottermann derzeit betraut ist, aber eins, das ihm und allen Kollegen besonders am Herzen liegt. Und er ist sehr gespannt darauf, welche Projekte er in der Zukunft noch als Bauleiter bei Holzbau Brockhaus umsetzen darf.

Zwei Arbeitsjubiläen bei Holzbau Brockhaus

04.01.2022

Zwei Arbeitsjubiläen bei Holzbau Brockhaus

Doppelter Grund zur Freude bei Holzbau Brockhaus: Bernhard Bornhorst und Stefan Muhle feierten nun Arbeitsjubiläum. Bernhard "Bohne" Bornhorst ist seit 40 Jahren bei Holzbau Brockhaus im Betrieb und spielt eine wichtige Rolle für die Geschäftsleitung und seine Kollegen. Er ist für sämtliche Tätigkeiten auf dem Betriebsgelände zuständig, bedient und organisiert die gesamten Vorarbeiten der Holzrahmenbauproduktion. Trotz eines schweren Betriebsunfalls vor langer Zeit ist er stets im Dienste der Firma täglich mit vollem Einsatz dabei. Er ist auch für viele Belange der Betriebsführung und der Belegschaft als Ansprechpartner zuständig und die gute Seele des Betriebes. Dank seiner Mithilfe hat sich das Lager des Betriebs, wo der Jubilar federführend tätig war und ist, sehr positiv entwickelt und ist stets gut organisiert. Vom Wareneingang bis zum Anleiten von Arbeiten an Kollegen bedient er auch dort weites Feld von Aufgaben. "Wir danken ihm für die gesamte Leistung und wünschen ihm und seiner Familie gesundheitlich weiterhin viel Glück und einen lebensfrohen Gang zur Arbeit", heißt es von Geschäftsführer André Brockhaus. Stefan Muhle feiert sein zehnjähriges Betriebsjubiläum. Er hat sich ausgebildeter Tischler immer mehr als einer der führenden Mitarbeitern im Bereich Holzbau entwickelt. Er ist Hauptansprechpartner bei den Themen Fenstereinbau und Innenausbauarbeiten bis hin zu Holzrahmenbaurichtarbeiten mit Kranführeraufgaben. All diese Aufgaben hat er sich in den letzten zehn Jahren angeeignet. Er ist für die Entwicklung der Firma stets überaus bemüht und spricht auch im Sinne der Firma gegenüber den Kunden alle Sachverhalte ab. "Durch die Einführung der Fenstereinbauten in unserer Halle hat er maßgeblich auch in dem Bereich sein Fachwissen und Tätigkeitsdrang unter Beweis gestellt. Wir danken ihm und seiner Familie für seine stets offene Art und lösungsorientierte Unterstützung der Betriebsleitung", sagt André Brockhaus.

Mitarbeiter der Dachdeckerei Ruholl erhalten langfristige Perspektive in der Dachbau Brockhaus GmbH

10.10.2021

Mitarbeiter der Dachdeckerei Ruholl erhalten langfristige Perspektive in der Dachbau Brockhaus GmbH

Viele Dinklager Handwerker kennen sich untereinander sehr gut und pflegen freundschaftliche Beziehungen. Und sie arbeiten gemeinsam an Lösungen, um Herausforderungen zu meistern, den Wirtschaftsstandort Dinklage zu stärken und Arbeitsplätze langfristig zu sichern. Sehr gutes Beispiel dafür sind André Brockhaus, Geschäftsführer von Holzbau Brockhaus, und Werner Ruholl, Inhaber der Dachdeckerei Ruholl. Denn sie haben nun einen Weg gefunden, der den Mitarbeitern der Dachdeckerei Ruholl dauerhaft sichere Arbeitsplätze in Dinklage ermöglicht. Werner Ruholl, 60 Jahre alt, möchte langsam kürzer treten, aber seinen Mitarbeitern langfristige Plansicherheit geben. „Natürlich möchte ich alleine noch das eine oder andere handwerklich ausführen, aber das muss sich ergeben. Wichtig ist, dass meine Mitarbeiter gut und sicher untergebracht sind“, sagt Ruholl. „Ich möchte mich verkleinern, aber in erster Linie möchte ich, dass die Übergabe bestmöglich abläuft.“ Er wird daher den Betrieb alleine weiter führen und fünf Mitarbeiter an Brockhaus abgeben, die dann künftig für die Dachbau Brockhaus GmbH tätig sein werden. Aufgrund der unklaren Betriebsnachfolge war es Werner Ruholl sehr wichtig, seinen Mitarbeitern früh, fünf Jahre vor Erreichen des 65. Lebensjahres, eine klare Perspektive zu bieten. Dies ist nun gelungen, wurde dem Team bereits zeitig kommuniziert und sehr positiv aufgenommen. „Es ist eine zusammengeschweißte Truppe. Sehr schön, dass sie auch eine gemeinsame Zukunft haben kann“, sagt Werner Ruholl. Allen aktuellen Mitarbeitern der Dachdeckerei Ruholl wird die Anstellung bei der Dachbau Brockhaus GmbH ermöglicht, die mit der Holzbau Brockhaus GmbH an einem Standort angesiedelt sein wird, aber als eigenständige Firma fungiert. Die Dachbau Brockhaus GmbH wird zum 1. Januar 2022 gegründet. Geschäftsführer wird Jan Grever. Der Dachdecker- und Zimmerermeister war bereits in der Arbeitsvorbereitung und Bauleitung im Holz- und Industrieflachdachbereich tätig, ehe er zu Holzbau Brockhaus wechselte, wo er derzeit unter anderem in den Bereichen Arbeitsvorbereitung und Projektleitung tätig ist. Grever wird in enger Abstimmung mit Dachdeckermeister Jan Oelke und den neuen und alten Kollegen der Dachdeckerei Ruholl zusammenarbeiten. Jan Oelke ist ein ehemaliger Mitarbeiter der Firma Ruholl, wo er auch die Lehre absolvierte. In 2021 schloss er dann die Meisterschule mit dem Dachdeckermeisterbrief in Mayen ab und ist seit Juni 2021 bei der Firma Holzbau Brockhaus für die Dachdeckerarbeiten vor Ort zuständig. Das Jahr 2022 ist als Übergangsphase vorgesehen, die erste große gemeinsame Baustelle soll das Errichten der neuen Betriebsstätte von Holzbau Brockhaus in der Bahler Weg, unweit des Standortes der Dachdeckerei Ruholl, sein. Am neuen Standort soll es auch einen separaten Bereich für die Dachdeckerei geben. „Die Maschinen und Geräte übernehmen wir zum Teil von Ruholl, zum Teil werden sie neu angeschafft“, beschreibt André Brockhaus. „Werner und ich sind im Gespräch vor einiger Zeit mal auf den Gedanken gekommen, der sich dann verfestigt und zu der Entscheidung geführt hat“, erläutert André Brockhaus. Schlüsselfertiges Bauen spielt bei Holzbau Brockhaus eine große Rolle. „Die Kunden beauftragen ein Stück Haus und wir betreuen den Prozess mit unserem technischen Know-How von A bis Z“, schildert André Brockhaus. „Die neue Firma ermöglicht es uns, den Zeitrahmen bei Projekten enger zu stricken und die Arbeiten intern noch besser zu koordinieren“, schildert Jan Grever. „Wir können künftig ganz eng gewerkeübergreifend arbeiten, sofort nach der Holzbauleistung können die Dachbauarbeiten ausgeführt werden. Das wird die Abläufe verbessern“, freut sich André Brockhaus. Werner Ruholl erläutert: „Die neue Konstellation ist ein Riesen-Mehrwert für die Kunden. Er bekommt alles aus einer Hand, Abstimmungen zwischen den Gewerken können nun ganz unkompliziert intern erfolgen.“ „Wir sind uns einig, in allen Belangen. Die Kunden können sich ab sofort mit Anfragen bei Jan Grever melden. Einige Anfragen hat es bereits gegeben. Wir führen die ortsnahe Arbeit gerne fort. Dazu gehören Reparaturen, die sofort ausgeführt werden, und große Ausschreibungsprojekte“, sagt André Brockhaus. „Aber auch weiterführende Aufgaben auf anderen Dächern sind ein von uns gesteckter Aufgabenbereich.“ „Wir steigen auch bei anderen aufs Dach“, stellen alle drei Geschäftsführer lachend fest. Auch die Ausbildung wird bei den zwei Meistern natürlich weitergeführt, so wie es bei Werner Ruholl, dem Innungsmeisterbetrieb, seit jeher war. „Wir sind schon auf der Suche nach Nachwuchskräften“, sagt Jan Grever. „Wir legen Wert auf eine Ausbildung durch Fachkräfte. Und wer sich bei der Dachbau Brockhaus GmbH zum Dachdecker ausbilden lässt, bekommt auch Einblicke in das Zimmererhandwerk.“ Eine reizvolle Perspektive und sehr hilfreich für das weitere Berufsleben. Werner Ruholl ist sehr froh über die gefundene Lösung: „Ich habe auch eine soziale Verantwortung meinen Mitarbeitern gegenüber. So lasse ich sie nicht im Regen stehen und sie haben Planungssicherheit. Auch alle Gewährleistungen der Dachdeckerei Ruholl bleiben natürlich bestehen. Es geht weiter, nur unter einem anderen Namen.“ „Wir sind sehr glücklich, dass wir diese Lösung gefunden haben, wir schauen zuversichtlich in die Zukunft und freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit“, äußert André Brockhaus abschließend.

Lisa Kock und Joyce Broich bestehen Ausbildung zur Zimmerin mit gutem Erfolg

28.08.2021

Lisa Kock und Joyce Broich bestehen Ausbildung zur Zimmerin mit gutem Erfolg

Ein erfolgreiches Trio sorgt für Freude bei Holzbau Brockhaus: Mit Alessio Panico, Lisa Kock und Joyce Broich haben drei Nachwuchskräfte nun ihre Ausbildung zum Zimmerer beziehungsweise zur Zimmerin mit gutem Erfolg abgeschlossen. „Alle drei haben ihre Ausbildung auf zwei Jahre verkürzt und diese Ende Juli abgeschlossen. Besonders freut uns natürlich, dass zwei Frauen darunter waren“, sagt Geschäftsführer André Brockhaus. Alessio Panico kam für seine Ausbildung extra aus Kassel nach Dinklage und ist nun mit dem Gesellenbrief in der Tasche wieder in seine hessische Heimat zurückgekehrt, um dort seine berufliche Karriere fortzusetzen. Lisa Kock ist nach der Ausbildung in den väterlichen Zimmereibetrieb in Visbek zurückgekehrt. Sie möchte bald den Meisterbrief erwerben und langfristig den Betrieb übernehmen. Joyce Broich aus Dinklage absolvierte ihre Ausbildung zur Bürokauffrau bereits bei Holzbau Brockhaus, blieb dem Betrieb anschließend bis heute treu und kümmerte sich zuvor neben den Bürotätigkeiten auch ums Marketing. Um auch detaillierte Einblicke in die praktische Arbeit zu erhalten, die wertvoll für die anschließende Tätigkeit auf dem Büro sind, entschloss sie sich ebenfalls für eine Ausbildung zur Zimmerin. „Die Ausbildung war schon hart. Umso glücklicher bin ich, dass ich es durchgezogen und geschafft habe“, sagt Joyce Broich und erinnert sich lächelnd: „Meine Eltern waren damals sehr verwundert, als sie hörten, dass ich die Ausbildung machen möchte.“ Sie blickt zurück: „Die Arbeit war körperlich anstrengend, abends war ich kaputt, kam nach Hause, habe gegessen, geduscht und mich schlafen gelegt.“ Doch es gab natürlich auch sehr viele positive Faktoren: „Draußen zu sein und an der frischen Luft zu arbeiten ist total schön. Zudem nehme ich von den handwerklichen Sachen viel mit. Vorher konnte ich – übertrieben gesagt – nicht mal einen Nagel in die Wand hauen, jetzt kann ich große Maschinen bedienen. Auch zu Hause kann ich die Kenntnisse nun nutzen. Das ist schon ganz cool. Auch die Kollegen aus der Halle habe ich nun besser kennengelernt und viel mehr von ihnen mitbekommen als vorher.“ Die beiden Damen wurden im Team super aufgenommen. „Wir durften alles ausprobieren, bekamen aber immer Unterstützung von allen Seiten. Wenn schwere Sachen getragen werden mussten, kam stets ein Kollege und hat sofort mit angepackt“, berichtet Lisa Kock. Die Ausbildung hat Joyce Broich viele Einblicke eröffnet. „Ich kann nun zum Beispiel Produkte und Maße viel besser zuordnen. Natürlich muss ich trotzdem noch viel lernen.“ Während der Ausbildung besuchte das Trio die Berufsschule in Lohne und hatte coronabedingt häufiger mit Homeschooling zu tun. Frauen sind im Zimmererhandwerk eher selten. Mitarbeiter von anderen Firmen haben daher des Öfteren auf Baustellen erstaunt geguckt, als sie Lisa Kock und Joyce Broich gesehen haben. „Ich kann aber jeder empfehlen, solch eine Ausbildung zu machen. Man braucht definitiv keine Angst zu haben“, sagt die Dinklagerin. Für sie war es definitiv die richtige Entscheidung, die Ausbildung absolviert zu haben. Während der Ausbildung gab es durchaus auch mal Zweifel. „Zwischenzeitlich habe ich gedacht, dass es doch nicht meine Welt ist. Aber dann hat mein Freund – ein gelernter Zimmermann - mir gut zugeredet und Mut gemacht. Das hat mir sehr geholfen. Es hat sich gelohnt, nicht aufzugeben und am Ziel festzuhalten.“ Umso stolzer war Joyce Broich, als sie den Gesellenbrief in den Händen hielt. „Ich denke, man darf auch darauf stolz sein, so eine angesehene und gute Ausbildung absolviert zu haben.“ Joyce Broich ist nun zurück auf dem Büro, kümmert sich um die Social-Media-Kanäle von Holzbau Brockhaus, schnuppert in viele Bereiche hinein und möchte sich allmählich in Richtung Bauleiterin entwickeln. Das Nachweisen von Qualitätsstandards, das Ausmessen auf Baustellen und das Schreiben von Angeboten gehören derzeit unter anderem zu ihren Aufgaben. „Wir sind sehr stolz auf die Drei und insbesondere Lisa und Joyce dankbar, dass sie uns das Vertrauen geschenkt und eine handwerkliche Ausbildung bei uns absolviert haben. Dass beide die Lehrzeit so gut gemeistert haben, ist auch für unser Unternehmen eine tolle Auszeichnung und macht uns einfach froh. Jetzt hoffen wir, möglichst bald die nächsten Zimmerinnen ausbilden zu können“, äußert Geschäftsführer André Brockhaus erfreut.

Meilenstein: Holzbau Brockhaus errichtet als Generalunternehmer ein Bürogebäude in Holzrahmenbauweise

09.04.2021

Meilenstein: Holzbau Brockhaus errichtet als Generalunternehmer ein Bürogebäude in Holzrahmenbauweise

Ein Projekt, das als Meilenstein in die Unternehmensgeschichte eingeht. Holzbau Brockhaus errichtet derzeit als Generalunternehmer ein Bürogebäude in Holzrahmenbauweise in Braunschweig. Von hoher Bedeutung bei diesem Projekt ist die hohe Vorfertigung vor Ort, für die eigens eine Halle in Bakum angemietet wurde. Zunächst wurden Wände in 2D gefertigt und anschließend zusammengeschraubt - zu 3D-Containermodulen. Viele Gewerke waren an der Vormontage beteiligt. So wurden hier in den einzelnen Modulen Fenster eingesetzt, die Decken vormontiert, Malerarbeiten und der Innenausbau ausgeführt. Auch für die Elektrik wurden die Kabel bereits verlegt. Hier wurde mit Steckverbindungen gearbeitet, die beim späteren Aufbau die Endmontage deutlich vereinfachen.Die einzelnen vorgefertigten Module wurden dann regendicht per Lkw nach Braunschweig transportiert – nach vorheriger Streckenprüfung, mit Sondergenehmigung und Unterstützung der Hilfspolizei. Vor Ort entstand der Rohbau in zwei Wochen. In einer Woche wurde das Erdgeschoss errichtet, in der anderen das Obergeschoss. Dabei wurden die einzelnen Module zusammengesetzt. Danach erfolgten Anschlussarbeiten wie die Fertigstellung des Flurs.Das Gebäude beinhaltet 24 Module inklusive Küche, die ebenfalls vormontiert wurde. 22 Arbeitsplätze enstehen insgesamt. Viele Module haben eine Größe von rund 18 Quadratmetern. Das größte Modul ist gar 4,30 Meter breit und sechs Meter lang. „Darin wurde das Treppenhaus integriert“, schildert Tim Stratmann von Holzbau Brockhaus.„Die hohe Vorfertigung hat sich total bezahlt gemacht. Der Bauherr ist bislang super zufrieden“, freut sich Tim Stratmann. Die Abnahme ist in der 16. Kalenderwoche vorgesehen. „Wir haben eine relativ kurze Bauzeit von zweieinhalb Monaten auf der Baustelle. Das ist schon eine Herausforderung. Zudem ist die Koordination mit den einzelnen Gewerken sehr wichtig – sowohl hier als auch auf der Baustelle. Die Abstimmung muss passen.“ Und das tut sie bisher ausgezeichnet. So freuen sich Tim Stratmann und seine Mitstreiter über die großen Fortschritte und sehen der Fertigstellung dieses außergewöhnlichen Bauprojekts mit großer Freude entgegen. Text: Heinrich Klöker

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