Unternehmensgruppe Brockhaus

Aus Liebe zum Holz

Seit 1969 dreht sich auf dem Betriebsgelände der Holzbau Brockhaus GmbH alles ums Thema Holz. Inzwischen leitet André Brockhaus das Unternehmen in zweiter Generation. Wir haben uns auf die Gebiete Holzrahmenbau, Ingenieur-Holzbau, Fassadenbau und Innenausbau spezialisiert.

Vom einfachen Wohnbau über Kindergärten und Schulen bis hinzu großen Industriehallen helfen wir mit unserem Know-How weiter. Über 30 engagierte und bestens geschulte Mitarbeiter beliefern Kunden von Köln bis nach Hamburg. Mit unserer sehr guten Arbeitsvorbereitung können wir auf der 17.000 Quadratmeter großen und überdachten betriebseigenen Fläche eine höchstmögliche Vormontage ermöglichen, um die Montage vor Ort so kurz wie möglich zu gestalten. Mit unserem modernen Autokran sind wir sehr flexibel und haben eine große Reichweite für unsere vorgefertigten Elemente. Wir können auch zusätzliche Kran-Dienstleistungen für andere Gewerke anbieten und übernehmen.

Öffnungszeiten

Mo. - Fr. 07:00 - 17:00 Uhr

Sa. und So. geschlossen

Anschrift

Unternehmensgruppe Brockhaus

Auf dem Hövel 36

49413 Dinklage

04443-50 56 40

04443-50 56 433

info@projektbau-brockhaus.de

www.unternehmensgruppe-brockhaus.de/

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Anna-Maria Klumpe verstärkt die Finanzbuchhaltung bei Projektbau Brockhaus

26.09.2023

Anna-Maria Klumpe verstärkt die Finanzbuchhaltung bei Projektbau Brockhaus

Ein neues Gesicht verstärkt nun Projektbau Brockhaus: Anfang September nahm Anna-Maria Klumpe aus Dinklage ihre Tätigkeit in der Finanzbuchhaltung auf und zieht nach den ersten Wochen ein rundum positives Zwischenfazit.Nach dem Realschulabschluss in Dinklage machte die 35-Jährige ihr Abitur am Wirtschaftsgymnasium in Lohne. Anschließend absolvierte sie eine Ausbildung zur Industriekauffrau und bildete sich im Folgenden zur Betriebswirtin VWA weiter. "Egal, bei welchem Betrieb ich gewesen bin, ich habe immer in der Buchhaltung gearbeitet", berichtet sie. Seit dem 1. September 2023 ist sie nun in der Finanzbuchhaltung bei Projektbau Brockhaus tätig. "Ich war auf der Suche nach einer neuen Herausforderung und da hat es sich glücklicherweise ergeben, dass hier eine passende Stelle frei war." Die Dinklagerin wird gerade intensiv in die neuen Aufgaben eingearbeitet, ihr Tätigkeitsfeld umfasst unter anderem Eingangsrechnungen, Zahlungsverkehr, Personalabrechnung mit Zeiterfassung, Lohn- und Gehaltsabrechnungen sowie allgemeine Bürotätigkeiten. "Ich mag es, mit Zahlen zu arbeiten, auch durch die Personalangelegenheiten ist die Arbeit sehr abwechslungsreich und kein Tag wie der andere." Die ersten Eindrücke, die Anna-Maria Klumpe von ihrem neuen Arbeitgeber gewonnen hat, sind überaus positiv. "Es ist ein total nettes Team, ich wurde sehr gut aufgenommen. Ich kann mit meinen Fragen zu allen Kolleginnen und Kollegen gehen und bekommen überall die nötige Hilfe."  In ihrer Freizeit liest Anna-Maria Klumpe gerne ein gutes Buch oder unternimmt etwas mit ihren Freundinnen. Sie ist froh, nun bei Projektbau Brockhaus zu arbeiten. "Ich freue mich auf die kommenden Herausforderungen und Aufgaben in einem angenehmen Arbeitsklima und möglichst viele schöne Jahre im Unternehmen."

Unternehmensgruppe Brockhaus lädt zum Tag der offenen Tür am neuen Standort Dinklager Ring 20 ein

18.03.2023

Unternehmensgruppe Brockhaus lädt zum Tag der offenen Tür am neuen Standort Dinklager Ring 20 ein

Es ist ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte: Am 19. März (Sonntag) von 14 Uhr bis 18 Uhr lädt die Unternehmensgruppe Brockhaus alle Interessierten am neuen Produktionsstandort am Dinklager Ring 20 zum Tag der offenen Tür ein. Die Unternehmensgruppe besteht aus der im Jahr 1969 von Elisabeth und Alfred Brockhaus gegründeten Holzbau Brockhaus GmbH und der 2022 gegründeten Dachbau Brockhaus GmbH, die Dachdeckerarbeiten anbietet. Komplettiert wird die Gruppe durch die Projektbau Brockhaus GmbH, die im Bereich schlüsselfertiges Bauen die Abwicklung durchführt. Alle Unternehmenszweige freuen sich daher auf eine hohe Besucherzahl am Tag der offenen Tür. Es gibt an diesem Tag viel zu entdecken, ein buntes Programm für die ganze Familie. Der Nachwuchs kann sich auf einem großen Spielplatz austoben. Hier sorgen Nagelbalken, Mega-Jengaspiel, Hauspuzzle und die DaVinci-Brücke für Spaß und Abwechslung. Auch die Hüpfburg wird ein Magnet für die Kinder sein. Für die Verpflegung sorgen ein Getränkestand und eine Imbissbude. Darüber hinaus präsentieren sich an diesem Nachmittag zahlreiche befreundete Firmen an Ständen auf dem weitläufigen Gelände, so dass sich die Gäste auf viele Infos aus erster Hand freuen dürfen. Zudem werden an diesem Tag die neuen Produktionshallen und Technikerbüros geöffnet. Auch in die Fahrzeughalle, die in Kürze komplett gepflastert sein wird, kann ein Blick geworfen werden. An den verschiedenen Produktionsstätten stehen die Mitarbeiter parat, informieren über Produkte, Maschinen und Abläufe und werden die Fragen der Interessierten beantworten. Die Besucherinnen und Besucher können also in aller Ruhe und in entspannter Atmosphäre durch die neuen Halle schlendern und sich detaillierte Einblicke verschaffen. Auch die neue Fertigungsanlage "Technowood" aus der Schweiz, mit einer 85 Meter langen Auflagefläche ist einzigartig in der näheren Umgebung. Geschäftsführer Andre Brockhaus wollte eigentlich schon einen Bauantrag für die Erweiterung von Holzbau Brockhaus am bisherigen Standort Am Hövel stellen, doch dann - Anfang 2021 - entschied er sich für den Neubau. "So können wir einen ganz großen Schritt machen und uns ganz neu entwickeln. Am bisherigen Standort waren die Hallen in der Höhe nicht ausreichend, es gab die Geräuschemissionen und die Zuwegung für den Schwerverkehr war auch nicht ideal", erklärt er. "In unserer Branche geht es um nachhaltiges, ökologisches, energetisches Bauen, daher haben wir gute Aussichten, dauerhaft gute Aufträge zu bekommen." Der Aufbau der Halle wurde von innen nach außen entwickelt. Dabei spielte unter anderem die Kranhakenhöhe von 9,50 Meter eine große Rolle. Die Produktionsprozesse waren die Grundlage für die Gebäudestruktur. Der 3D-Modulbau wird in den neuen Hallen seriell vonstattengehen. "Wir können in der neuen Halle die Module effektiv vorfertigen und gebäudeweise zusammenbauen." Die Produktion befindet sich nun komplett am Dinklager Ring 20. Insgesamt 5 Mitarbeiter aus dem Bürobereich werden ebenfalls am neuen Standort beschäftigt sein. Dazu zählt Jan Grever als Leiter der Dachbau Brockhaus, hinzu kommen der Betriebsleiter und eine Bürokraft dieses Unternehmens. In der Dachbau Brockhaus sind die Mitarbeiter der früheren Dachdeckerei Ruholl beschäftigt. Von der Holzbau Brockhaus GmbH arbeiten 2 technische Zeichner am neuen Standort, die für die Arbeitsvorbereitung und Datenübergabe der Anlagen zuständig sind. Bauleitung und Geschäftsführung verbleiben am Standort Am Hövel. In Halle 1 haben die Produktion der Holzrahmenbauelemente und der Fenstereinbau ihren Platz. Ein Bürotrakt mit Besprechungsraum ist angegliedert, ebenso Räume für die Anlagentechnik. Die durchweg gelungenen Sozialräume sollen allen Mitarbeitern eine willkommene Umgebung bieten und waren auch ein Grund für den Neubau, da die vorherigen Räume nicht mehr zeitgemäß waren.In Halle 2 erfolgen der Zuschnitt der Hölzer und die Modulerstellung. Auch die neu gekaufte Abbundanlage, die wegen der langen Lieferzeit erst ab Mitte 2024 zum Einsatz kommen wird, findet hier ihren Platz. Ferner gibt es einen 2-geschossigen gebäudetechnischen Einbau für die Dachdeckerei mit angegliederter Werkstatt und Lager. Die Halle 3 ist eine Fahrzeughalle mit 20 Einstellplätzen für die Fahrzeuge der Holzbau und Dachbau Brockhaus. Im Obergeschoss befindet sich der Sozialtrakt mit Duschen und Toiletten sowie einem 200 Quadratmeter großen Veranstaltungsraum, der unter anderem für Fortbildungen genutzt werden kann. Zudem ist eine freie Fläche für den Betriebssport vorhanden. Ferner entstehen im Außenbereich rund 30 Parkplätze für die Mitarbeiter. Zudem soll der Vorhof für die Lagerung von Fertigteilen genutzt werden. Nachhaltigkeit und Energieeffizienz spielen am neuen Standort eine sehr große Rolle. Im Heizgebäude befindet sich eine Holzhackschnitzelheizung mit einer Heizleistung von 500 kW. "Wir machen die Schnitzel aus Altholz der Produktion selbst", schildert Andre Brockhaus. Über eine Fernwärmeleitung wird die Wärme ins Gebäude geleitet. "40 Prozent der benötigten Wärme können wir mit unserem Altholz produzieren, zudem bekommen wir Altholz von anderen Firmen, so dass wir unseren Heizbedarf mit der Anlage zu 100 Prozent abdecken können." Für die Abdeckung des Strombedarfs sorgt eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 70 kW auf dem Dach. Der Bereich zwischen den beiden großen Gebäuden ist überdacht und dient als Materiallager. Das Zwischendach aus Stahl ist mit nicht brennbaren Materialien ausgestattet. Dieser Bereich ist exakt auf die Spurbreite der Kranbahn angepasst. "Unsere 2 Kranbahnen vom alten Standort passen genau dazwischen und können nun auch am neuen Standort weiter genutzt werden." Errichtet wurden die Gebäude von der Firma Meyer GmbH & Co. KG aus Garrel. Die Halle 1 ist 120 Meter lang, Halle 2 100 Meter und Halle 3 37,5 Meter. Die Hallen 1 und 2 verfügen über eine Spannweite von 28 Metern, Halle 3 ist 18 Meter breit. Die Halle haben eine Höhe von 13 Metern. Die Arbeiten mit dem Abschieben des Geländes, dem Verlegen von Rohren und dem Vorbereiten der Betonarbeiten begannen im Dezember 2021, die reelle Bautätigkeit wurde im Februar 2022 aufgenommen.  "Die Tragekonstruktion komplett aus Brettschichtholz ist außergewöhnlich", schildert Andre Brockhaus.  "Ich habe von einem Landwirt die Flächen gekauft, aber erst anschließend erschlossen", sagt der Geschäftsführer, der die enge Zusammenarbeit mit der Stadt Dinklage und dem Landkreis Vechta lobt. "Das hat super geklappt. Wir haben Förderungen im Bereich der Maschinentechnik bekommen, die bis zu einem bestimmtem Zeitpunkt abgerufen sein mussten", erläutert er den Hintergrund des Zeitdrucks. "Der neue Produktionsstandort ist für uns wie ein Neuanfang, eine Neuausrichtung, die voller Hoffnung ist, aber natürlich nicht ohne Risiko. Viele Planungen wurden mit den Mitarbeitern abgestimmt, um einen optimalen Arbeitsplatz und Arbeitsprozess abzubilden. Wir stellen uns jetzt innovativ und zukunftsweisend auf", erläutert der Geschäftsführer. Auch die rund 50 Mitarbeiter profitieren vielfach vom neuen Standort: "Wir holen uns die Arbeit hierhin, so sind die Mitarbeiter weniger auf Montage und mehr zu Hause, weil wir einerseits viele Baustellen in der Nähe haben, andererseits die Zeit auf den Baustellen in der Ferne durch den hohen Grad der Vorfertigung so kurz wie möglich gehalten wird", erklärt Andre Brockhaus. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich an diesem Sonntag (19. März) von 14 bis 18 Uhr selbst ein Bild vom neuen Produktionsstandort am Dinklager Ring 20 zu machen und die Realisierung dieses Meilensteins mit dem Brockhaus-Team und vielen weiteren Interessierten zu erleben.

Nico Baron und Fabian Borchardt haben viel Spaß an ihrer Ausbildung bei Holzbau Brockhaus

12.09.2022

Nico Baron und Fabian Borchardt haben viel Spaß an ihrer Ausbildung bei Holzbau Brockhaus

Vier junge Menschen haben kürzlich ihre Ausbildung bei Holzbau Brockhaus begonnen. Diese berichten bei Made in Dinklage über ihre ersten Erfahrung und sie erklären, warum sie sich für diesen Ausbildungsberuf entscheiden haben. Los geht es mit Nico Baron und Fabian Borchardt. Eine dreijährige Ausbildung zum Zimmerer hat Nico Baron aufgenommen. Der 16-Jährige aus Dinklage zählt Mofa-, Mountainbike- und Wakeboardfahren zu seinen Hobbys. Bereits 2020 absolvierte er ein dreiwöchiges Praktikum bei Holzbau Brockhaus. Das lief so gut, dass ihm bereits nach einer Woche ein Ausbildungsvertrag angeboten wurde. Nach dem Praktikum arbeitete der Dinklager noch weiter im Betrieb mit und war auch auf Baustellen im Einsatz. "So kannte ich schon fast alle Kollegen und wusste ungefähr, was in der Ausbildung auf mich zukommt." Der 16-Jährige hat ein großes Interesse an Holz und Spaß an der Arbeit mit dem Baustoff. Verladen, Sägen, Dämmen, Elemente verkleiden etc.: Die Tätigkeiten sind sehr vielseitig. "Mir gefällt die Arbeit richtig gut." Nico Baron schätzt außerdem den Zusammenhalt im Team. "Man bekommt Sachen vernünftig erklärt und darf das machen, was die Altgesellen auch machen." Und besonders wichtig: "Die Auszubildenden sollen nicht nur arbeiten, sondern vor allem etwas lernen." Fabian Borchardt hat ebenfalls eine Ausbildung zum Zimmerer begonnen. Der 18-Jährige lebt in Oythe, spielt Fußball beim VfL Oythe und Handball bei SFN Vechta. Er erwarb in diesem Jahr sein Abitur am Kolleg St. Thomas und hat daher seine Ausbildung auf zwei Jahre verkürzt. "Ich hatte keine Lust auf ein Studium, wollte mal einen ganz anderen Bereich kennenlernen, in dem ich viel für meine Zukunft mitnehmen kann", berichtet er. Fabian Borchardt hatte schon immer Spaß am Handwerk. 3 Jahre hat er während der Schulzeit bereits bei Bergmann Baustoffe in Steinfeld auf dem Lager gearbeitet. "Dort hatte ich eine große Nähe zu Baustoffen und habe gesehen, was man dort alles mit machen kann. Das hat mich auch hier hingezogen." Zudem sind Freunde von Fabian Borchardt Zimmerer und haben ihm Eindrücke von der Arbeit gegeben. Er ist froh, sich für eine Ausbildung bei Holzbau Brockhaus entschieden zu haben. "Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich, man ist nicht nur auf einer Baustelle", sagt Fabian Borchardt, der schon viele verschiedene Bereiche wie Innenausbau und Holzrahmenbau kennengelernt hat sowie auf dem Dach im Einsatz war. Dem 18-Jährigen gefällt es, dass Holzbau Brockhaus eine größere Firma ist. "So bekomme ich Einblicke in viele Bereiche und lerne zahlreiche Menschen kennen." Die Berufsschule besuchen die Auszubildenden in Lohne. Neben Deutsch, Englisch und Politik steht dort Bautechnik auf dem Stundenplan. Mit voller Motivation und großer Vorfreude schauen die beiden auf ihre weitere Ausbildung und sind gespannt, welche Kenntnisse und Fertigkeiten ihnen noch vermittelt werden.  

Vorzeigeprojekt ”Ellener Hof” öffnet Holzbau Brockhaus viele neue Türen

04.05.2022

Vorzeigeprojekt ”Ellener Hof” öffnet Holzbau Brockhaus viele neue Türen

"Ellener Hof": So ist der Titel eines einmaligen Projekts im Osten Bremens, an dem Holzbau Brockhaus maßgeblich mitwirkt. Für das traditionsreiche Dinklager Unternehmen stellt die Mitarbeit an diesem Leuchtturmprojekt einen Meilenstein dar. Unter Motto "Gemeinsam wohnen und wachsen" entstehen in der Hansestadt auf knapp zehn Hektar Fläche rund 500 Wohnungen, eine Schule, eine Kita, ein Studentenwohnheim und ein Gästehaus. Alle Projekte habe eines gemeinsam: Sie sind nachhaltig, klimaschonend und bieten Menschen unterschiedlicher Generationen, Kulturen und Religionen ein stadtnahes Zuhause im Grünen. Nachdem im Juni 2019 Gespräche stattfanden und im August 2019 der Auftrag an Holzbau Brockhaus erteilt wurde, war im Februar 2020 Baubeginn für das erste Baufeld, das aus drei Einzelobjekten besteht. Durch die Arbeiten bei diesem Baufeld kamen Anfragen in Dinklage für weitere Baufelder rein, so dass eine Dynamik entstand, "die wir uns nie vorgestellt hätten", sagt Projektleiter Alfred Kathmann. Jedes Baufeld auf dem von der Bremer Heim-Stiftung zur Verfügung gestellten Gelände hat eigene Auftraggeber und Architekten, darunter renommierte Büros aus Bremen oder Berlin. Der Auftragserteilung gehen intensive Gespräche voraus. "Wir werden auf Herz und Nieren geprüft. Know-how und Qualität sind entscheidend, und nicht nur der Preis. Und ganz viel kommt es auf Vertrauen an." Jedes Baufeld hat eine eigene Geschichte für sich: Insgesamt 15 Baufelder gibt es, für mittlerweile zehn Gebäude ist Holzbau Brockhaus zuständig. Vorgabe bei der Ausführung ist, dass 70 Prozent aus Holz gebaut wird. Nach dem Motto "Ökologisch gebaut, bunt gemischt" hat Holzbau Brockhaus in den Bauvorhaben ganz unterschiedliche Gewerke ausgeführt. Dazu zählen Holzbau, Holzrahmenbau, Trockenbau, Fassadenbau, Fensterbau und Dachdeckerarbeiten. Bei den Baufeldern handelt es sich um Projekte sehr unterschiedlicher Art. "Haus 1" ist ein Wohn- und Geschäftshaus mit 14 Wohneinheiten, Arztpraxen und Büroräumen. "Haus 2" und "Haus 4" sind Wohnhäuser mit insgesamt 38 Wohneinheiten. "Casa Colorida" ist ein Mehrgenerationenhaus mit 27 Wohneinheiten in grüner Stadtlage. "G38" ist ein Wohnhaus mit neun Wohneinheiten und einer Kindertagesstätte in den unteren Geschossen. "Maribondo" ist ein Gästehaus mit Dorfladen und Bistro als inklusivem Treffpunkt. "G49": Hier erstreckt sich über zwei Geschosse eine Kindertagesstätte. "Gutshaus" heißt ein generationenübergreifendes Wohnprojekt mit 18 Wohneinheiten. "Neiland" und "Richter" sind das neue Bremer Haus - Reihenhäuser für Paare und Familien. Ein Zuhause für alle Generationen. Der Auftragswert beträgt derzeit rund elf Millionen Euro. Bei jedem einzelnen Objekt zeigt Holzbau Brockhaus, wo die Stärken des Unternehmens liegen: Im nachhaltigen Holzbau, in detaillierter Präzision und höchst effizienter Logistik. Alle in Bremen verwendeten Holzbauelemente wurden in Dinklage passgenau hergestellt, optimal vorgefertigt, verladen und auf die Reise nach Bremen geschickt. Auf der Baustelle in Bremen sind stets vier bis fünf Mitarbeiter vor Ort, in Spitzenzeiten waren es sogar 20 bis 25. Rund 60 Prozent der Arbeiten sind derzeit fertig, es laufen allerdings bereits weitere Gespräche, so dass gut möglich ist, dass Holzbau Brockhaus noch in weiteren Baufeldern zum Zuge kommen wird. Von der Kalkulation über die Bauleitung bis zur Abrechnung: Bei diesem Projekt hat Alfred Kathmann die Leitung inne. Und dieses Projekt öffnet dem Dinklager Unternehmen Türen, "wie wir es uns selbst nicht vorstellen konnten". So bekam Holzbau Brockhaus nun den Zuschlag für die Errichtung eines Bürogebäudes in 4-geschossiger Holzbauweise für einen Windparkvertreiber in Osnabrück. Ferner sind weitere Projekte bereits in der Pipeline. Das Projekt "Ellener Hof" ist besonders herausfordernd: "Jedes errichtete Gebäude hat seine eigene Geschichte. Nichts ist gleich, nichts ist übertragbar. Jedes Objekt ist individuell und stellt immer wieder eine neue Herausforderung dar." Zum Teil wird just in time gearbeitet, was nur dank eines sehr engen Austausches zwischen Holzbau Brockhaus, den Statikern und Prüfstatikern sowie den Architekten möglich ist. Das Projekt erregt in der Branche große Aufmerksamkeit. So waren im vergangenen November bereits zahlreiche renommierte Architekten aus ganz Deutschland in Bremen vor Ort, sie ließen sich von Holzbau Brockhaus inspirieren hinsichtlich weiterer Projekte, zu denen die Gespräche bereits laufen. Auch Vertreter verschiedener Landkreise besuchten bereits den Wohnpark, um sich über den Holzbau zu informieren. Der Projektleiter freut sich, dass der Holzbau auch in Südoldenburg immer sichtbarer wird und an Bedeutung gewinnt. Nachhaltigkeit wird großgeschrieben, Holzbau ist auf dem Vormarsch: "Wir brauchen nicht mehr in die weite Welt fahren, um modernen Holzbau zu präsentieren", sagt Alfred Kathmann. "Der Ellener Hof ist ein zigartiges Projekt. Das ist eine besondere Auszeichnung und große Ehre für uns, die Vielzahl an Projekten dort zu realisieren", erläutert Alfred Kathmann. Und: "Vertrauen ist ganz wichtig, dieses haben wir uns von den Auftraggebern erarbeitet." So wurden auch die zwischenzeitlichen Preissteigerungen gemeinsam mehr wie gut gemeistert." Insgesamt wurden in diesen Gebäuden bisher 2290 Kubikmeter Holz, 47,5 Tonnen Stahl, 140.000 Verbindungsmittel, 21.815 Quadratmeter Fassadenfläche verbaut. Dabei liefert Holzbau Brockhaus Präzision in Holz - und das zuverlässig, qualitätsbewusst und innovativ - seit über 50 Jahren.  "Es läuft total reibungslos. Ein besonderer und großer Dank geht an unsere Mitarbeiter, die die tägliche Arbeit vor Ort verrichten", sagt Alfred Kathmann mit Stolz angesichts des bereits Erreichten und voller Vorfreude auf die weitere Arbeit am Vorzeigeprojekt "Ellener Hof".

Christian Rau hilft als kaufmännischer Leiter und Prozessmanager mit, Holzbau Brockhaus neu zu strukturieren

02.04.2022

Christian Rau hilft als kaufmännischer Leiter und Prozessmanager mit, Holzbau Brockhaus neu zu strukturieren

Seit Anfang 2022 ist Christian Rau bei Holzbau Brockhaus als kaufmännischer Leiter sowie Prozessmanager tätig. Als ausgebildeter Steuerfachangestellter, lebt er in Dinklage und war zuvor als IT- und Systemhaus-Leiter tätig. Er kümmert sich um die IT und unterstützt die Geschäftsleitung in strategischen Fragen. Der 46-Jährige, der Musik und Kochen zu seinen Hobbys zählt, kümmert sich um die Neustrukturierung des Unternehmens und Ausarbeitung eines gelebten Organigramms. "Wir möchten kein starres Konstrukt auf einem Blatt Papier, wir möchten dieses als Vorlage für unsere internen Prozesse verwenden", sagt Christian Rau. Er möchte die zukunftsorientierte Ausrichtung des Unternehmens in enger Zusammenarbeit mit Andre Brockhaus planen, umsetzen und Holzbau Brockhaus als innovatives Unternehmen am Markt etablieren. Die Prüfung der Arbeitsabläufe und Prozesse sowie eine höchstmögliche Ausschöpfung von IT im Zusammenspiel mit dem ERP System, gehören ebenfalls zum Aufgabenbereich des Dinklagers. "Hier steht aktuell alles auf dem Prüfstand. Ein Vorteil ist sicherlich die nicht vorhandene und oft zitierte Betriebsblindheit. Generell profitiere ich von der langjährigen Erfahrung als IT-Consultant und den Einblick in verschiedene Branchen, die mich früher im Berufsalltag begleitet haben." Auch die digitale Zusammenarbeit und der Datenaustausch mit anderen Unternehmen sind Themen, denen Christian Rau sich intensiv widmen wird. "Mit dem neuen Gebäude/Standort wollen wir eine neue Struktur schaffen – das Stichwort lautet Brockhaus 2.0", erklärt er und hat viel Freude an seiner neuen Aufgabe: "Es ist für mich eine komplett neue Herausforderung mit ganz anderen Themengebieten, da ich aus einer anderen Branche komme. Das macht es auch so reizvoll", erklärt Christian Rau, der bereits voll im Team integriert ist und sich darauf freut, das Unternehmen Holzbau Brockhaus gemeinschaftlich mit motivierten Kollegen sukzessive neu zu strukturieren.

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