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Der Wohnpark Alte Weberei bietet seniorengerechtes Wohnen

16.03.2016

Der Wohnpark Alte Weberei bietet seniorengerechtes Wohnen

Der von Immo Schewe errichtete Wohnpark Alte Weberei (Lange Straße 40) bietet seniorengerechtes Wohnen. Die Fertigstellung erfolgte im Juni 2016 24 Wohnungen barrierefrei, speziell für ältere Menschen und für Menschen mit Pflegebedarf die Wohnungen sind in der Größe von 50 bis 80 Quadratmetern und mit einer Küche, einem Balkon, und einem Abstellraum direkt neben der Wohnung ausgestattet ein Fahrstuhl befindet sich im Haus im Erdgeschoss wird die Sozialstation mit ihrem Pflegedienst einziehen und 24-Stunden-Betreuung und Pflege für die Hausbewohner anbieten der Gemeinschaftsraum kann von allen Bewohnern oder Interessenten genutzt werden zu der Wohnanlage gehört auch eine Grünanlage mit schönen Sitzplätzen, die von den Hausbewohnern genutzt werden können Unterstellplätze für Fahrräder und Carports für Autos sind für alle Bewohner vorhanden Nachfolgende Grundrisse geben einen detaillierten Überblick über mögliche Zuschnitte der einzelnen Wohnungen:  Ansprechpartner für Interessenten ist Herr Jens Mähs, Leiter der Sozialstation in Dinklage (Tel. 04443/961930, Lange Straße 23). Die Geschäftszeiten der Sozialstation sind montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr, montags, mittwochs und donnerstags zudem von  14.30 bis 17 Uhr. Nach Vereinbarung ist die Sozialstation zudem 24 Stunden am Tag telefonisch erreichbar. Die Sozialstation St. Anna ist ein wichtiger Baustein im Netzwerk der St. Anna Stiftung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Team der Sozialstation St. Anna bieten individuelle Pflege, Betreuung und Beratung für Hilfebedürftige zu Hause an. Und das rund um die Uhr – 24 Stunden am Tag! Das Spektrum der Hilfeangebote ist groß. Die Sozialstation St. Anna leistet professionelle Kranken- und Altenpflege zu Hause und bietet darüber hinaus auch Unterstützung in der hauswirtschaftlichen Versorgung und in der Beratung der individuellen Versorgung an. Das Team der Sozialstation St. Anna setzt nunmehr seit über 30 Jahren seine Kompetenz und Erfahrung in der häuslichen Pflege ein. Die Sozialstation St. Anna ist sowohl in der ambulanten Kranken- und Altenpflege als auch in der Haushaltshilfe tätig. Als selbstständige Einrichtung ist die Sozialstation in das Netzwerk der pflegerischen und therapeutischen Dienste innerhalb der St. Anna Stiftung fest eingebunden. Die Geschäftsführung erfolgt durch die Stiftung. Qualität und damit professionelle Pflege kranker und alter Menschen zu Hause werden in der Sozialstation groß geschrieben. Das qualifizierte Team der Sozialstation garantiert individuelle Pflege, Betreuung und Beratung für Hilfebedürftige zu Hause. Dabei stehen sowohl die professionelle Pflege zu Hause, die Kranken- und Altenpflege als auch die hauswirtschaftliche Versorgung auf dem Programm. Grundlage des fachlichen Handelns ist ein umfassendes Qualitätsmanagementsystem. Rund um die Uhr, also 24 Stunden am Tag, sind die Mitarbeiter der Sozialstation St. Anna im Einsatz. Dabei können Pflegedürftige dauerhaft oder auch im Krankheitsfall zeitlich begrenzt in ihrem gewohnten häuslichen Umfeld unterstützt werden. Auch in der Sozialstation St. Anna wird das Pflegekonzept individuell auf die persönlichen Bedürfnisse eines jeden Menschen abgestimmt. Ziel ist es dabei immer, die Selbstständigkeit des Pflegepatienten auf Dauer zu erhalten und – soweit möglich – weiter zu fördern. Im Mittelpunkt unseres Handelns stehen das christliche Menschenbild, die Hinwendung zum Nächsten und die Sorge um das Wohlergehen unserer Mitmenschen. (Leitsatz der Sozialstation) ...

Dachbegrünungen von Gröne verschönern das Landschaftsbild und schützen Natur und Dach

14.03.2016

Dachbegrünungen von Gröne verschönern das Landschaftsbild und schützen Natur und Dach

Sie bieten wertvollen Lebensraum für Pflanzen und Tiere wie Bienen und verschiedene Vogelarten, verschönern das Landschaftsbild und liefern Schutz vor Schall und Hitze: Das sind nur einige wenige von vielen Vorteilen, die begrünte Dächer liefern. Ein hohes Maß an Kompetenz und viel Erfahrung weisen die Fachleute von Garten Gestaltung Gröne im Bereich Dachbegrünung auf. „Vor jeder Ausführung steht eine intensive Beratung“, erklärt Ludger Gröne. „Wir klären die Standortfrage, den Systemaufbau, Möglichkeiten der Bepflanzung, sprechen über Pflege und Wartung etc.“. Eine Begrünung ist sowohl auf flachen als auch auf geneigten Dächern möglich, dabei kommt der Statik eine elementare Rolle zu, schließlich birgt die aufgebrachte Erde eine erhebliche Last. „Ebenso wichtig ist ein gutes Drainageelement, das Wasser muss vernünftig abfließen können. Staunässe tut den Pflanzen nicht gut und Moos und Unkraut überwachsen die Fläche. Ein Gründach muss im Sommer auch mal komplett austrocknen können. Den Sedumpflanzen macht das nichts, aber das Unkraut vertrocknet dann“, schildert Ludger Gröne. Typische Pflanzen, die zusätzlich auf extensive Dächer mit geringem Aufbau gepflanzt werden können, sind zum Beispiel Nelken, Gräser, Lavendel, Thymian oder Habichtskraut. "Man kann in diesem Bereich sehr viel machen. Je mehr Erde ich aufbringen kann, umso mehr Möglichkeiten der Bepflanzung habe ich", erklärt Gröne. So könnten auch Bäume oder Sträucher auf begrünten Dächern wachsen. Allerdings spricht man dann nicht von Extensiv-, sondern von Intensivbegrünung. Mittlerweile sind auch im Kreis Vechta in einigen Neubaugebieten Begrünungen auf Garagendächern Pflicht. Manche Kommunen fördern die Dachbegrünung ganz oder teilweise. Nachfragen lohnt sich. Begrünte Dächer leisten neben den genannten Vorzügen einen Beitrag zur Verbesserung des Klimas, sie binden Staub und Schadstoffe, tragen zum Hochwasserschutz bei und verlängern die Lebensdauer des Daches. Wer sich für eine Dachbegrünung interessiert, findet bei Garten Gestaltung Gröne kompetente Ansprechpartner für eine umfassende Beratung und Errichtung einer Dachbegrünung. Text: Heinrich Klöker/Fotos: Deutscher Dachgärtner Verband/Gröne...

Gin-Abend mit Jörg Meyer im Weinhaus Bücker

13.03.2016

Gin-Abend mit Jörg Meyer im Weinhaus Bücker

Das wird ein Abend für Feinschmecker: Am 17. März (Donnerstag) kommt Jörg Meyer zu einem Gin-Abend in das Weinhaus Bücker. Jörg Meyer stammt vom Landgasthof Meyer in Bünne, lebt nun in Hamburg und ist Besitzer der Bar “Le Lion” im Herzen der Hansestadt. Im Jahr hat er einen eigenen Cocktail, den Gin Basil Smash, kreiert. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich diese köstliche Kreation. “Das Getränk hat sich weltweit durchgesetzt und Jörg Meyer hat sich in der Cocktail-Szene einen großen Namen gemacht”, erklärt Robert Bücker. Der Gin Basil Smash hat sich mittlerweile zu einem Cocktail-Klassiker wie Sex on the Beach oder Pina Colada entwickelt. Er erfrischt nicht nur im Sommer, sondern schmeckt zu jeder Jahreszeit prickelnd-fruchtig. Los geht der Gin-Abend zum Genießen im Weinhaus Bücker um 20 Uhr. Die Eintrittskarten sind sehr limitiert. Wer den leckeren Cocktail selber mal zu Hause genießen möchte, findet anbei Zutaten und Zubereitung: Zutaten für den Gin Basil Smash: 60 ml oder 6 cl guter Gin 20 ml oder 2 cl Zitronensaft 6 - 8 Basilikumblätter 20 ml oder 2 cl Rohrzuckersirup Zubereitung: Basilikum im Shaker mit einem Mörser andrücken, damit er sein grasiges Aroma entfalten kann, alle weiteren Zutaten zugeben, mit Eiswürfeln füllen und kräftig schütteln. Durch ein feines Haarsieb in ein mit Eiswürfel gefüllten Tumbler (kurzes Glas mit dicken Boden) seihen.  Text: Heinrich Klöker/Foto: Lukas Geers...

Soziales Engagement: VR BANK Dinklage-Steinfeld eG spendet für Vereine und Einrichtungen vor Ort

10.03.2016

Soziales Engagement: VR BANK Dinklage-Steinfeld eG spendet für Vereine und Einrichtungen vor Ort

Die VR BANK Dinklage-Steinfeld eG unterstützt in diesem Jahr Vereine und Einrichtungen mit exakt 22.801,60 Euro. Bei diesen Zuwendungen handelt es sich um die Reinerträge aus dem VR-GewinnSparen der genossenschaftlichen Bankengruppe. Vertreter der Vereine und Einrichtungen waren jetzt zur Scheckübergabe eingeladen. Seit mehr als 60 Jahren zählt das GewinnSparen zu den attraktivsten Lotterien, denn neben dem monatlichen Sparbetrag und der Chance auf attraktive Geld- und Sachpreise beteiligen sich die GewinnSparer am sozialen Engagement in der Region und für die Region. Der Reinertrag zur Unterstützung von kulturellen und sozialen Einrichtungen ergibt sich aus dem Spieleinsatz von fünf Euro im Monat. Davon werden vier Euro gespart, das heißt, der Spieleinsatz für die Lotterie beträgt einen Euro. Die Vorstandsmitglieder Benno Fangmann, Reinhard Koldehoff und Harald Rösler zeigten sich sehr erfreut, dass in diesem Jahr insgesamt 32 Vereine und Einrichtungen bei der Vergabe der Reinerträge berücksichtigt werden konnten. In den Genuss von Zuwendungen kommen folgende Vereine und Einrichtungen: Parkinson Selbsthilfegruppe Dinklage Altenwohnhaus St. Anna Jugendfeuerwehr Dinklage Freiwillige Feuerwehr Dinklage Jugendfeuerwehr Steinfeld Freiwillige Feuerwehr Steinfeld Schweger Volkstanzgruppe Theatergruppe Schwege Kolpingorchester Dinklage e .V. Förderverein der Musikschule Romberg e. V. Kolpingorchester Steinfeld Pony-Club Dinklage e. V. Reit- und Fahrclub Dinklage e. V. Reitverein Steinfeld-Mühlen e. V. Förderverein Kardinal-von-Galen-Haus Dinklage e. V. Förderverein der Kardinal-von-Galen-Schule e. V. Förderverein St. Johannes Schule e. V. Schützenverein St. Hubertus Langwege e. V. III. Kompanie Schwege DLRG-Ortsgruppe Steinfeld Tennisclub Dinklage e. V. SV Falke Steinfeld von 1920 e. V. Dorfgemeinschaftshaus Schwege Amelandfreizeit der Kath. Kirchengemeinde St. Catharina Dorfgemeinschaftshaus Harpendorf-Düpe Kardinal-von-Galen-Schule Freundes- und Förderkreis St. Franziskus-Stift Kindergarten St. Marien Kindergarten St. Nikolaus Andreaswerk Heilpädagogischer Kindergarten Andreaswerk Sprachheilkindergarten Steinfeld DSPG Steinfeld - Stamm von Schagen. https://www.vr-bank-dinklage-steinfeld.de/wir-fuer-sie/aktuelles-regionales/banksache/Gewinnsparen-Zweckertrag2015.html  ...

Holzbau Brockhaus errichtet Flüchtlingsunterkunft für 72 Menschen in Langenhagen

09.03.2016

Holzbau Brockhaus errichtet Flüchtlingsunterkunft für 72 Menschen in Langenhagen

Es ist ein Pilotprojekt, das von Pioniergeist zeugt: Holzbau Brockhaus errichtet in Langenhagen bei Hannover eine Flüchtlingsunterkunft, in der bis zu 72 Menschen auf zwei Geschossen leben können. Die Unterkunft wird schlüsselfertig in Holzrahmenbauweise erstellt. Boden, Decken und Wände: Alles ist aus Holz. Es wird eine moderne modulare Holz -Bauweise angewendet. Ein Modul verfügt über etwa 56 Quadratmeter Wohnfläche und bietet jeweils drei Zimmer plus Küche und Badezimmer. Diese Module mit dem durchdachten Grundriss können nach einem flexiblen Baukastensystem je nach Bedarf und Zuschnitt des Grundstücks wie Legosteine aneinander, übereinander und nebeneinander platziert werden. Die Module werden maximal vorgefertigt. "So sind die stromführenden Leitungen bereits in den Innenwänden verlegt und die Steckdosen eingebaut. Wasser, Abwasser und Heizungsleitungen werden in Aussparungen in den Boden-Elementen von einer ortsansässigen Heizungs- und Sanitär-Firma auf der Baustelle eingebaut”, schildert Geschäftsführer Andre Brockhaus. In Langenhagen werden insgesamt zwölf Module aufgestellt, wovon eines barrierefrei ist und eines Gemeinschaftsraum und Büro für den Leiter der Unterkunft beinhaltet. Derzeit werden die Streifenfundamente erstellt und ab dem 4. April werden die Gebäude vor Ort aufgestellt. Diese sind dann nach sehr kurzer Bauzeit innerhalb von wenigen Wochen bezugsfertig, so dass die ersten Flüchtlinge voraussichtlich bereits im Juni einziehen können. Für die Elektronik ist die Firma Stromann und Meiners zuständig. Die Fachleute haben nur noch wenige Restarbeiten und das Verkabeln des Sicherungs-schranks zu erledigen. Vom Rohbau bis zum Dachdecker kommt bei Holzbau Brockhaus bei diesem Projekt alles aus einer Hand. Sollten die Gebäude eines Tages nicht mehr für die Unterbringung von Flüchtlingen benötigt werden, können sie als günstige Drei-Zimmer-Wohnungen durch die öffentliche Hand vermietet werden, so dass eine sinnvolle und nachhaltige Nachnutzung sowie ein Mehrwert für die Kommune gegeben sind. Falls die Gebäude nur temporär genutzt werden sollen, können sie anschließend wieder zurückgebaut und in ihre Einzelteile zerlegt werden. 90 Prozent der Baustruktur kann zurückgebaut und wieder neu aufgebaut werden. Ein weiterer Vorteil dieser Bauweise: Es ist nur wenig Rohbau im Boden. Die Streifenfundamente, auf denen die Module stehen, sind nur 40 Zentimeter breit und 80 Zentimeter tief und können innerhalb einen Tages renaturiert werden. "Bereits seit Anfang 2014 haben wir überlegt, wie wir auf die Flüchtlingssituation reagieren können und uns Gedanken gemacht, was die Kommunen benötigen”, erinnert sich Andre Brockhaus. Aus diesen Überlegungen wurde mit einem Architekten und verschiedenen Sozialämtern das Projekt entwickelt und an den Markt gebracht, noch bevor überhaupt ein entsprechender Auftrag vorhanden war. Damit verbunden war ein gewisses Planungsrisiko. Dass dieses in Kauf genommen wurde, zahlt sich nun aus. Drei, vier weitere ähnliche Projekte in anderen Kommunen sind bereits in Planung. "Das Herstellen der Elemente ist kein Problem, die Kapazitäten für eine schnelle Bearbeitung sind vorhanden", erläutert Andre Brockhaus und ergänzt: "Wir sind auch bereit, in der Region solche Unterkünfte zu bauen." Eine Kontaktaufnahme seitens der Kommunen und Ortstermine sind jederzeit mit dem Projekt-Spezialisten für Flüchtlingsunerkünfte möglich.  Text/Fotos: Heinrich Klöker...

Holzbau Brockhaus errichtet Flüchtlingsunterkunft für 72 Menschen in Langenhagen

09.03.2016

Holzbau Brockhaus errichtet Flüchtlingsunterkunft für 72 Menschen in Langenhagen

Es ist ein Pilotprojekt, das von Pioniergeist zeugt: Holzbau Brockhaus errichtet in Langenhagen bei Hannover eine Flüchtlingsunterkunft, in der bis zu 72 Menschen auf zwei Geschossen leben können. Die Unterkunft wird schlüsselfertig in Holzrahmenbauweise erstellt. Boden, Decken und Wände: Alles ist aus Holz. Es wird eine moderne modulare Holz -Bauweise angewendet. Ein Modul verfügt über etwa 56 Quadratmeter Wohnfläche und bietet jeweils drei Zimmer plus Küche und Badezimmer. Diese Module mit dem durchdachten Grundriss können nach einem flexiblen Baukastensystem je nach Bedarf und Zuschnitt des Grundstücks wie Legosteine aneinander, übereinander und nebeneinander platziert werden. Die Module werden maximal vorgefertigt. "So sind die stromführenden Leitungen bereits in den Innenwänden verlegt und die Steckdosen eingebaut. Wasser, Abwasser und Heizungsleitungen werden in Aussparungen in den Boden-Elementen von einer ortsansässigen Heizungs- und Sanitär-Firma auf der Baustelle eingebaut”, schildert Geschäftsführer Andre Brockhaus. In Langenhagen werden insgesamt zwölf Module aufgestellt, wovon eines barrierefrei ist und eines Gemeinschaftsraum und Büro für den Leiter der Unterkunft beinhaltet. Derzeit werden die Streifenfundamente erstellt und ab dem 4. April werden die Gebäude vor Ort aufgestellt. Diese sind dann nach sehr kurzer Bauzeit innerhalb von wenigen Wochen bezugsfertig, so dass die ersten Flüchtlinge voraussichtlich bereits im Juni einziehen können. Für die Elektronik ist die Firma Stromann und Meiners zuständig. Die Fachleute haben nur noch wenige Restarbeiten und das Verkabeln des Sicherungs-schranks zu erledigen. Vom Rohbau bis zum Dachdecker kommt bei Holzbau Brockhaus bei diesem Projekt alles aus einer Hand. Sollten die Gebäude eines Tages nicht mehr für die Unterbringung von Flüchtlingen benötigt werden, können sie als günstige Drei-Zimmer-Wohnungen durch die öffentliche Hand vermietet werden, so dass eine sinnvolle und nachhaltige Nachnutzung sowie ein Mehrwert für die Kommune gegeben sind. Falls die Gebäude nur temporär genutzt werden sollen, können sie anschließend wieder zurückgebaut und in ihre Einzelteile zerlegt werden. 90 Prozent der Baustruktur kann zurückgebaut und wieder neu aufgebaut werden. Ein weiterer Vorteil dieser Bauweise: Es ist nur wenig Rohbau im Boden. Die Streifenfundamente, auf denen die Module stehen, sind nur 40 Zentimeter breit und 80 Zentimeter tief und können innerhalb einen Tages renaturiert werden. "Bereits seit Anfang 2014 haben wir überlegt, wie wir auf die Flüchtlingssituation reagieren können und uns Gedanken gemacht, was die Kommunen benötigen”, erinnert sich Andre Brockhaus. Aus diesen Überlegungen wurde mit einem Architekten und verschiedenen Sozialämtern das Projekt entwickelt und an den Markt gebracht, noch bevor überhaupt ein entsprechender Auftrag vorhanden war. Damit verbunden war ein gewisses Planungsrisiko. Dass dieses in Kauf genommen wurde, zahlt sich nun aus. Drei, vier weitere ähnliche Projekte in anderen Kommunen sind bereits in Planung. "Das Herstellen der Elemente ist kein Problem, die Kapazitäten für eine schnelle Bearbeitung sind vorhanden", erläutert Andre Brockhaus und ergänzt: "Wir sind auch bereit, in der Region solche Unterkünfte zu bauen." Eine Kontaktaufnahme seitens der Kommunen und Ortstermine sind jederzeit mit dem Projekt-Spezialisten für Flüchtlingsunerkünfte möglich.  Text/Fotos: Heinrich Klöker...

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