Stadt Dinklage

Gemeinsam stark

Bürgermeister Carl Heinz Putthoff


Bürgermeister Carl Heinz Putthoff

(Foto: Imke Wiese)


„Da arbeiten, wo man auch lebt“. Gemäß diesem Motto arbeiten Verantwortliche von Politik und Verwaltung in der Stadt Dinklage zusammen mit den heimischen Gewerbe- und Industrieunternehmen, mit den Kaufleuten und weiteren Selbständigen. Dinklages Unternehmen sind in den Bereichen Metall-, Kunststoff- und Holzverarbeitung tätig. Sie haben sich spezialisiert und durch ihr Know-how sowie ihre innovativen Ideen Märkte in der ganzen Welt erschlossen und Dinklage bekannt gemacht. Weitere Betriebe aus dem Service- und Dienstleistungsbereich ergänzen das breite Spektrum der örtlichen Unternehmen.


Natürlich spielen auch Handwerk und Handel eine große Rolle für unsere inzwischen über 13.800 Einwohner zählende Stadt und die umliegende Region. Durch den Zusammenschluss von örtlichen Betrieben unter „Made in Dinklage“ zeigen die beteiligten Firmen nachdrücklich ihre Zugehörigkeit zur Stadt Dinklage.


„Als Bürgermeister der Stadt Dinklage freut es mich sehr, dass das breite Spektrum der in Dinklage handelnden oder produzierenden Gewerbe in diesem Portal deutlich gemacht wird“, sagt Dinklages Bürgermeister Carl Heinz Putthoff.


Gemeinsam mit allen Verantwortlichen bemüht sich die Stadtverwaltung tagtäglich das Motto „Da arbeiten, wo man auch lebt“ in die Tat umzusetzen und das für die Bürger möglich und erlebbar zu machen. Daher sind wir als Stadt Dinklage gerne Teil dieses Zusammenschlusses.

Anschrift

Stadt Dinklage

Am Markt 1

49413 Dinklage

04443-8990

04443-899250

dinklage@dinklage.de

www.dinklage.de

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Integrationslotsen erhalten ihre Zertifikate

23.03.2016

Integrationslotsen erhalten ihre Zertifikate

Nach 48 Stunden Grundlagen zu den Themen Rahmenbedingungen der Zuwanderung, zu gesetzlichen Bestimmungen verschiedener Wege zur Integration, zu Kommunikationsmodellen, Einsatzbereichen und Netzwerken erhielten nun 18 Teilnehmer des Integrationslotsenkurses in Dinklage ihre Zertifikate. In dem Kurs haben sich nun die Teilnehmer aus Dinklage und eine Lotsin aus Steinfeld entsprechendes Hintergrundwissen für ihr ehrenamtliches Flüchtlingsengagement angeeignet. Nun erhielten die Teilnehmer des Kurses, den das Caritas-Sozialwerk in Kooperation mit dem Bildungswerk Vechta und der Stadt Dinklage angeboten hatte, ihre Zertifikate. Einen besonderen Dank richteten die beiden Referentinnen und die Teilnehmer an die evangelische Kirchengemeinde, die das Gemeindehaus für die Treffen des Kurses zur Verfügung gestellt hatte. Einen Unterschied zu vielen bereits absolvierten Kursen machte Sakinah Sulehria aus. Die Nachfolgerin von Bernd Schwarting, die nun für den Jugendmigrationsdienst (JMD) des Caritas-Sozialwerkes zuständig ist, sagte: „Es waren einheimische Dinklager, die sich mit den Inhalten für ihre ehrenamtliche Arbeit gewappnet haben“. Das sei in vielen vorausgegangenen Kursen nicht der Fall gewesen. Sulehria bedankte sich bei den Teilnehmern für ihr Engagement. „Ihr seid ein wichtiges Puzzlestück in der Willkommenskultur“, sagte Sulehria. Die JMD-Referentin hatte die Kursleiterin Kateryna Ostashko bei der Durchführung des Integrationslotsenkurses unterstützt. Ostashko hatte mit den Teilnehmern unter anderem auch die ehrenamtliche Fahrradwerkstatt auf der Hörst und die Flüchtlingsunterkunft auf Burg Dinklage besucht. Im Herbst des vergangenen Jahres hatten CSW-Mitarbeiter Bernd Schwarting und Stephan Blömer vom Bildungswerk Vechta den Integrationslotsenkurs gemeinsam mit Peter Heythausen vom Familienbüro der Stadt Dinklage auf den Weg gebracht. Finanziert wurde das Angebot aus Fördermitteln des niedersächsischen Sozialministeriums. Die Integrationsbeauftragte des Landkreises Vechta, Katrin Eger, gratulierte ebenso wie der stellvertretende Bürgermeister Robert Blömer. „Für diejenigen, die zu uns kommen, ist es wichtig, dass sie Menschen treffen, die ein offenes Herz haben“, so Blömer. Die Kursteilnehmer zogen ein durchweg positives Fazit ihres Kurses. Den Dank an die Kursleiterinnen richtete stellvertretend Hedwig Heinemann: „Durch Eure Arbeit sind wir auch persönlich ein ganzes Stück weitergekommen. So habt Ihr uns den Rücken gestärkt“. Magdalene Schaller, eine weitere Teilnehmerin, berichtete in ihrem Rückblick, dass es wichtig sei, die Grenzen der eigenen Belastbarkeit zu kennen. Schaller berichtete weiterhin, dass es für die Ehrenamtlichen von großer Bedeutung sei, stets auch den Kontakt zu den hauptamtlich Beschäftigten zu halten. Zu denen zählt unter anderem auch der Leiter des Dinklager Familienbüros, Peter Heythausen, der selbst an dem Kurs teilgenommen hatte. Beeindruckt von der Vielfalt der Projekte – unter anderem auch durch den Verein „Dinklage setzt sich ein“ -, die es bereits in Dinklage gibt, zeigte sich Jutta Bruns. Sie war eigens aus Steinfeld nach Dinklage gekommen, um sich hier als Integrationslotsin zu qualifizieren. Text/Foto: Stadt Dinklage

Steigende Abwassermengen: OOWV rüstet Kläranlage Dinklage für die Zukunft

19.03.2016

Steigende Abwassermengen: OOWV rüstet Kläranlage Dinklage für die Zukunft

Mit einer Millionen-Investition rüstet der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) die Kläranlage in Dinklage für die Zukunft. Steigende Abwassermengen durch florierende Baugebiete und Industrie machen den Ausbau notwendig. Für den symbolischen Baustart griffen die Geschäftsführer Karsten Specht, Peter Kaufmann, Bürgermeister Frank Bittner und der Leiter der Kläranlage, Karsten Blömer, zum Spaten. „Der Ausbau ist für die Stadt Dinklage von herausragender Bedeutung. Denn ebenso wie die Versorgung mit Trinkwasser ist auch die Entsorgung von Abwasser entscheidend für die Entwicklung einer Region“, sagte Karsten Specht in seiner Ansprache. „Die Stadt Dinklage ist erfreut darüber, dass der Spatenstich für die Sanierung der Dinklager Kläranlange erfolgt“, so Bürgermeister Frank Bittner. "Der Ausbau unserer Kläranlage stellt nicht nur einen wichtigen Schritt zur weiteren Verbesserung der Wasserqualität, sondern auch für die zukünftige Wohnbau- und Gewerbeentwicklung unserer Stadt dar“, so Bittner weiter. Der OOWV ist seit dem Jahr 2005 für die Abwasserentsorgung in der Stadt Dinklage zuständig. Die Kläranlage reinigt rund 700.000 Kubikmeter Abwasser pro Jahr. Durch den Umbau wird die Kapazität von derzeit 18.000 auf 25.000 Einwohnerwerte erhöht. Die Investition wird zu einer Steigerung des Abwasserentgelts von rund 80 Cent je Kubikmeter führen. Der Umbau war Bestandteil des Übernahmevertrags. Ursprünglich wollte der OOWV die Kläranlage weiter entfernt von der Wohnbebauung neu errichten. Dafür fand sich jedoch nicht die passende Fläche. „Wir mussten umdisponieren. Die weitere Senkung von Emissionen ist ein wichtiger Teil unseres Konzepts, um die Nachbarschaft vor Gerüchen und Geräuschen zu schützen“, sagte Specht. Deshalb werden beispielsweise ein Gasspeicher und ein Faulturm in der Nähe der Wohnsiedlung entfernt. Der Umbau erfolgt bei laufendem Betrieb. Zunächst werden die neuen Anlagen gebaut und in Betrieb genommen: ein Klärschlammspeicher, ein neues Belebungsbecken, ein Nachklärbecken, ein Zulaufpumpwerk und ein Betriebsgebäude. Anschließend folgt der Rückbau alter Anlagen, darunter ein Ausgleichsbecken, das alte Betriebsgebäude, der alte Gasspeicher und Faulturm. „Die umweltschonende und professionelle Entsorgung des Abwassers muss jederzeit gesichert sein. Diese Aufgabe stellen unsere Mitarbeiter um Dienststellenleiter Karsten Blömer rund um die Uhr sicher. Dafür danke ich Ihnen ganz besonders“, erklärte Specht. Die Fertigstellung der Kläranlage ist für 2017 geplant. Die Gesamtkosten belaufen sich auf mehr als 4,3 Millionen Euro.    Text: Meister (OOWV) / Foto: Westermann (Stadt Dinklage)

Wunschsterne sorgen für schöne Bescherung

03.12.2015

Wunschsterne sorgen für schöne Bescherung

Ein großer Weihnachtsbaum steht im Foyer der Außenstelle des Dinklager Rathauses an der Rombergstraße. Er ist nicht nur ein Baum, sondern ein großer, grüner Wunschzettel: Denn ihn schmücken Sterne, auf denen Dinklager Kinder aus Familien, die Sozialleistungen wie beispielsweise Wohngeld erhalten, Weihnachtswünsche notiert haben. Das Finanzlimit pro Stern beträgt 25 Euro. Noch bis Ende dieser Woche können die Kinder ihre Sterne, die im Familienbüro des Rathauses erhältlich sind, ebenfalls im Familienbüro wieder abgeben. Die Mitarbeiter werden die Wünsche dann zu den anderen an diesen „sozialen Tannenbaum“ hängen. So heißt die Aktion, zu der die Stadt Dinklage erstmals in diesem Jahr aufgerufen hat – mit sehr guter Resonanz, so Sozialarbeiterin Kerstin Honkomp. Paten übernehmen die Kosten für die Wünsche der Kinder, in deren Familien jeder Euro zwei Mal umgedreht werden muss. Nicht nur Privatpersonen, auch Firmen und Vereine können Wunschpate werden. „Die Spendenbereitschaft ist groß, das haben schon die ersten Tage gezeigt“, erzählt Kerstin Honkomp. Viele Sterne baumeln bereits an den Ästen, natürlich ohne den Namen des Kindes, denn die Anonymität wird gewahrt. Doch mit Hilfe einer Nummer können der Leiter des Familienbüros Peter Heythausen, seine Kollegin Kerstin Honkomp und Jahrespraktikantin Inga Krogmann die jeweiligen Sterne jedem Kind wieder zuordnen, damit nachher auch das richtige Geschenk unter dem Weihnachtsbaum liegt. Ein Junge wünscht ein ferngesteuertes Auto, ein anderer ein Paar Schuhe. Ein Mädchen hat „Kapuzen-Shirt“ auf ihren Wunschstern geschrieben, ein anderes „Baby-Born“. Wer als Pate Kinderaugen zum Glänzen bringen will, kann beim Familienbüro Bescheid sagen und einen Stern vom Tannenbaum aussuchen. Die Kontonummer für die Überweisung der 25 Euro steht auf der Rückseite. Bei der Überweisung muss die Nummer des ausgewählten Sternes unbedingt mit angegeben werden. Doch wer lieber selbst einkaufen möchte, ist auch dazu herzlich eingeladen: „Es war schon jemand da, der einen Stern genommen, das Geschenk gleich besorgt und wieder zu uns gebracht hat“, erzählt Kerstin Honkomp. Der Erfolg bestätigte das Team des Familienbüros, dass es mit dieser Idee genau richtig lag. Schon jetzt steht fest: Auch im nächsten Jahr soll es wieder einen sozialen Tannenbaum geben. Dann sollten auch bedürftige Erwachsene ihre Wünsche abgeben können, überlegt Peter Heythausen.  Text/Foto: Ruth Honkomp

Beim Dinklager Adventslauf sportlich in die Adventszeit starten

25.11.2015

Beim Dinklager Adventslauf sportlich in die Adventszeit starten

Den Blick auf die üblichen Wetterportale im Internet spart sich Carsten Bergstedt, er setzt stattdessen auf einen gesunden Grundoptimismus. ”Ich lass’ mich überraschen. Aber Adventslauf-Wetter ist immer gut”, sagt er. Gelaufen werde ohnehin bei jedem Wetter, außer vielleicht bei Blitzeis. Und die heimischen Läufer scheinen die Zuversicht des Dinklagers und seiner Mitorganisatoren von den Burgläufern zu teilen. Am Dienstag lagen bereits rund 120 Online-Anmeldungen für den 14. Dinklager Adventslauf zugunsten der OV/KSB-Aktion ”Sportler gegen Hunger” am Sonntag (29. November) vor. ”Das sind mehr als doppelt so viele wie im letzten Jahr”, sagt Carsten Bergstedt. Das Traumziel von 300 Startern scheint für die Burgläufer damit in greifbare Nähe zu rücken. Das wäre Adventslauf-Rekord. Der Zulauf hat sicher viel mit der Beliebtheit der neuen Serie Volksbanken-Laufcup zu tun, zu der auch der Adventslauf gehört. Zudem haben die Burgläufer ihr Event mittlerweile auch über die Kreisgrenzen hinaus bekannt gemacht. Und viele nutzen Dinklage auch schon als Vorbereitung auf den beliebten Mühlener Silvesterlauf, ”Aber was wir auch immer wieder hören, ist: Es macht einfach Spaß, für den guten Zweck zu laufen”, sagt Carsten Bergstedt. Statt eines Startschusses ertönt in Dinklage übrigens eine Start-Hupe. ”Das ist so ein Horn”, erklärt Carsten Bergstedt und liefert gleich eine Anekdote dazu: ”Vor ein paar Jahren ist die Hupe mal ausgefallen. Da gab es dann einen Start-Schrei von den Kids. Wir sind da ganz flexibel.” An der Startlinie wird am Sonntag auch Frank Bittner, Bürgermeister der Stadt Dinklage, stehen. ”Er schnürt die Laufschuhe. 5,5 Kilometer wird er bestimmt schaffen”, sagt Carsten Bergstedt mit einem Lächeln. Der Organisator freut sich: ”Das ist eine coole Dinklager Aktion. Viele Helfer machen mit, ob von den Burgläufern oder vom TV Dinklage.”  Auf diese Weise sei die Last auf viele Schultern verteilt. ”Aloysia Dödtmann hatte die Fäden bei der Organisation in der Hand, Markus Ruhe engagiert sich stark und Georg Tepe wird als Sprecher fungieren”, schildert Bergstedt.  Nun hoffen die Verantwortlichen auf eine große Resonanz der Läufer. Diese werden am Sonntag nach der Zielankunft bestens versorgt. So gibt es  Schnittchen für die Sportler und der klassische ”Läufertee” fehlt natürlich auch nicht. Der 14. Adventslauf Dinklage startet am Sonntag (29. November) im Jahnstadion. Zeitplan: Kids-Run (1,2 km) 10 Uhr; Jedermannlauf (5,5 Kilometer) 10.30 Uhr; Hauptlauf (11 Kilometer) 10.30 Uhr. Anmeldungen: www.lauftreff-dinklage.de (bis Freitag, 27. November, 22 Uhr). Nachmeldungen bis 40 Minuten vor dem Start (plus zwei Euro). Text: Andreas Hammer/Heinrich Klöker, Fotos: Oliver Schlüter

Teilnehmer von Made in Dinklage treffen sich: Erfolgreiches Portal wird weiterentwickelt

22.10.2015

Teilnehmer von Made in Dinklage treffen sich: Erfolgreiches Portal wird weiterentwickelt

„Made in Dinklage“ ist ein bislang sehr erfolgreiches Projekt, das nun noch weiterentwickelt und ausgebaut werden soll: Das war das Fazit des ersten Jahrestreffens der Teilnehmer am Internetportal am Mittwochabend im Seminarraum des Rheinischen Hofs in Dinklage. Eingangs begrüßte Josef Behrens, Vorsitzender der Dinklager Bürgeraktion, die etwa 30 Anwesenden und lobte insbesondere das ehrenamtliche Engagement des Arbeitskreises von „Made in Dinklage“. „Mittlerweile sind 56 Firmen dabei“, freute sich Behrens über die große Resonanz. Margitta Tiemerding aus dem Arbeitskreis blickte zurück auf die Historie des Portals. Im Frühjahr 2014 entstand die Idee, ein solches Projekt, das eine Plattform der mitwirkenden Unternehmen ist und aktuelle Informationen aus dem täglichen Leben in Dinklage zur Verfügung stellt, ins Leben zu rufen. Auf diese Weise sollte der Standort Dinklage attraktiv nach außen präsentiert werden. Im November 2014 ging das Portal online. „Es war eine sehr intensive Zeit“, schaute Tiemerding zurück. Das Portal werde von vielen Menschen auch außerhalb von Dinklage wahrgenommen und geschätzt. „Wir sind schon ein kleines bisschen stolz auf das, was wir geleistet haben“, sagte Margitta Tiemerding. Zudem wies sie darauf hin, dass sich der Arbeitskreis einmal monatlich treffe, um das Portal weiter zu entwickeln. Matthias Litzenburger, Anzeigenleiter bei der OV, die im Auftrag der Bürgeraktion das Portal betreibt, informierte über aktuelle Zahlen zum Portal. „Die Nutzerzahl hat sich seit Jahresbeginn verdoppelt. Das Portal wird von vielen Menschen aus Dinklage und Umgebung regelmäßig genutzt“, freute er sich. „Wer von den Teilnehmern regelmäßig Inhalte veröffentlicht, wird stärker wahrgenommen und im Internet von potenziellen Kunden auch besser gefunden“, verdeutliche Litzenburger. Ferner informierte er darüber, dass nun auch regelmäßig Videos von Veranstaltungen in Dinklage und den teilnehmenden Unternehmen für „Made in Dinklage“ produziert werden. „Dem Ziel, Dinklage kommunikativ nach vorne zu bringen, sind wir ein gutes Stück näher gekommen“, freute sich Litzenburger. Zudem sei es gelungen, die Unternehmen aus der Stadt besser miteinander zu vernetzen. Nun gelte es, das Portal weiter zu entwickeln. In einem Workshop sammelten die Anwesenden Ideen und machten Vorschläge, wie „Made in Dinklage“ künftig noch weiter entwickelt werden könnte. Frank Bittner, Bürgermeister der Stadt Dinklage, sprach zudem über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung der Kommune. Die Nachfrage nach Gewerbeflächen sei groß, sagte der Hauptverwaltungsbeamte und nannte beispielhaft den Verkauf von drei Hektar Land an die Firma gigant - Trenkamp und Gehle, die auf diesem Areal eine Lackiererei errichtet, in der bis zu 80 Arbeitsplätze entstehen sollen. Ferner habe die Stadt eine Fläche von rund acht Hektar erworben, um Tauschmöglichkeiten in Verhandlungen mit Eigentümern von Flächen, die für die Gewerbeentwicklung interessant sind, zu haben. „Angesichts der Flächenknappheit und dem Wunsch der landwirtschaftlichen Betriebe nach Weiterentwicklung gilt es, einen gesunden Mittelweg zu finden. Wichtig ist, mit Eigentümern von für das Gewerbe interessanten Flächen frühzeitig zu sprechen, um mit ihnen einen Konsens zu erzielen“, erklärte der Bürgermeister. Ferner ging Bittner auf die jüngsten Entwicklungen im Einzelhandel ein und stellte erfreut fest: „Der Einzelhandel lebt auf“. Der Plan, das Familienbüro der Stadt Dinklage auszulagern, sei bisher nicht umgesetzt worden, weil es schlicht keine passenden freien Ladenlokale im Zentrum mehr gebe, erklärte Bittner mit einem Lächeln auf den Lippen. Zur Belebung des Einzelhandels trage auch „Made in Dinklage“ bei. Zudem lobte Bittner das Engagement der Bürgeraktion und des Stadtmarketings: „Hier wächst etwas zusammen“. Die Aufgabe der Stadt sei es, die nötige Infrastruktur schaffen. Das geschehe derzeit zum Beispiel durch die Sanierung des Gehwegs an der Quakenbrücker Straße. Im nächsten Jahr solle der Gehweg an der Bahnhofstraße erneuert werden. Ferner würden Mitarbeiter aus dem Bauamt derzeit ein Parkleitsystem für Dinklage erarbeiten. „Das ist besonders für auswärtige Kunden wichtig, damit diese sich gut zurechtfinden“, verdeutlichte Bittner. Mit vielen neuen Impulsen und Ideen im Gepäck verließen die Teilnehmer die zweieinhalbstündige Versammlung. Im Arbeitskreis werden diese Ideen nun zeitnah ausgearbeitet und umgesetzt, um „Made in Dinklage“ noch attraktiver zu machen und für die Zukunft breiter aufzustellen. Text/Fotos: Heinrich Klöker

Buntes Programm am Fettmarkt

13.10.2015

Buntes Programm am Fettmarkt

Drei Tage lang steht Dinklage von Samstag (17. Oktober) bis Montag (19. Oktober) im Zeichen des Fettmarktes. Ein buntes Programm hat die Stadt Dinklage mit Wirt Alfred Berelsmann zur Herbstkirmes zusammengestellt. Die Verantwortlichen erwarten an drei Tagen zahlreiche Besucher in der Innenstadt. Tolle Fahrgeschäfte wie der Break Dance, 1001 Nacht, der Musik-Express oder der allseits beliebte Autoscooter laden zu einer Fahrt ein. Am Fettmarktsamstag (17. Oktober) geht es bereits ab 11 Uhr mit dem großen Kinderflohmarkt und dem professionellen Trödelmarkt auf der Langen Straße los. Die offizielle Kirmeseröffnung um 15 Uhr vor dem Rathaus werden die Dinklager Jagdhornbläser ab 14.45 Uhr musikalisch gestalten. In der Zeit von 14 bis 18 Uhr können die Kinder die Coupons aus den Bummelpässen einlösen. Zum 28. Mal findet die Hobby-Fotografie-Ausstellung im Alten Gesellenhaus statt. Die Ausstellung wird von den Fotofreunden Dinklage betreut. Die Ausstellung gibt es am Samstag und Sonntag jeweils von 14 bis 18 Uhr zu sehen. In diesem Jahr wurden vier Kategorien vorgegeben: 1. Natur, 2. Architektur, 3. Portrait und 4. Kinder- und Jugendfoto. Die Siegerehrung findet am Sonntag gegen 18.45 Uhr statt.  Einen Höhepunkt für die Kinder bildet das Lichterfest am Samstagabend. Das bei den Kindern überaus beliebte Fest findet wieder beim Feuerwehrhaus an der Sanderstraße statt. Zum Lichterfest, das mit einem Feuerwerk der Dinklager Feuerwehr und dem Bummellaternenumzug zum Kirmesplatz abgerundet wird, sind ab 19 Uhr die Kinder zusammen mit ihren Eltern eingeladen. Begleitet wird der Zug vom Dinklager Kolpingorchester. Nach der Verteilung der Lebkuchenherzen sind alle Kinder zur großen Kinderdisco ins Festzelt eingeladen. Musik vom Plattenteller hält Festwirt Alfred Berelsmann ab 21 Uhr mit „DJ Michi & DJ Daniel D.“ im Festzelt bereit. Den Auftakt zum Fettmarktsonntag (18. Oktober) bildet der große Trödelmarkt auf der Langen Straße der gegen 11 Uhr beginnt. In der Zeit von 15 bis 17 Uhr haben die Gäste die Möglichkeit zu Kaffee und Kuchen im Festzelt. Zum „Tanztee“ bitten in dieser Zeit „Anni & ihre goldigen 50er“, die für die musikalische Untermalung des Kaffeetrinkens sorgen. Am Sonntagabend gibt es dann wieder Live-Musik für alle. Das Programm am Fettmarktsmontag (19. Oktober) startet bereits um 9.30 Uhr mit dem “Fettmarktumzug” von der Burgstraße zum Rathaus. Von 14 bis 18 Uhr haben Kinder erneut die Möglichkeit, die Coupons aus den Bummelpässen bei den Fahrgeschäften und Buden einzulösen. Von 15 bis 17 Uhr lädt Festwirt Alfred Berelsmann erneut zu Kaffee und Kuchen. Ab 18 Uhr wird die Jochem´sche Erbsensuppe im Zelt ausgeschenkt. Die Kirmesabschlussparty ab 19 Uhr im Festzelt wird musikalisch durch „DJ Michi“ gestaltet. Fotos: Josef Dödtmann

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