Stadt Dinklage

Gemeinsam stark

Bürgermeister Carl Heinz Putthoff


Bürgermeister Carl Heinz Putthoff

(Foto: Imke Wiese)


„Da arbeiten, wo man auch lebt“. Gemäß diesem Motto arbeiten Verantwortliche von Politik und Verwaltung in der Stadt Dinklage zusammen mit den heimischen Gewerbe- und Industrieunternehmen, mit den Kaufleuten und weiteren Selbständigen. Dinklages Unternehmen sind in den Bereichen Metall-, Kunststoff- und Holzverarbeitung tätig. Sie haben sich spezialisiert und durch ihr Know-how sowie ihre innovativen Ideen Märkte in der ganzen Welt erschlossen und Dinklage bekannt gemacht. Weitere Betriebe aus dem Service- und Dienstleistungsbereich ergänzen das breite Spektrum der örtlichen Unternehmen.


Natürlich spielen auch Handwerk und Handel eine große Rolle für unsere inzwischen über 13.800 Einwohner zählende Stadt und die umliegende Region. Durch den Zusammenschluss von örtlichen Betrieben unter „Made in Dinklage“ zeigen die beteiligten Firmen nachdrücklich ihre Zugehörigkeit zur Stadt Dinklage.


„Als Bürgermeister der Stadt Dinklage freut es mich sehr, dass das breite Spektrum der in Dinklage handelnden oder produzierenden Gewerbe in diesem Portal deutlich gemacht wird“, sagt Dinklages Bürgermeister Carl Heinz Putthoff.


Gemeinsam mit allen Verantwortlichen bemüht sich die Stadtverwaltung tagtäglich das Motto „Da arbeiten, wo man auch lebt“ in die Tat umzusetzen und das für die Bürger möglich und erlebbar zu machen. Daher sind wir als Stadt Dinklage gerne Teil dieses Zusammenschlusses.

Anschrift

Stadt Dinklage

Am Markt 1

49413 Dinklage

04443-8990

04443-899250

dinklage@dinklage.de

www.dinklage.de

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Familienbüro jetzt an der Langen Straße

07.07.2016

Familienbüro jetzt an der Langen Straße

Sichtlich zufrieden blickt Bürgermeister Frank Bittner auf die neuen Räumlichkeiten des Familienbüros an der Langen Straße 23. Am vergangenen Montag (4. Juli) öffnete das „Familien- und Seniorenbüro der Stadt Dinklage“ erstmals seine Pforten am neuen Standort. „Somit entsteht in der neuen Außenstelle des Rathauses eine zentrale Anlaufstelle für Familien, Senioren und Tagesmütter“, erzählt Bürgermeister Bittner. „Auch die Flüchtlingsbetreuung wird weiterhin ein zentrales Thema im Familienbüro sein“, so Bittner weiter. Mit Sozialarbeiter Peter Heythausen, Kerstin Honkomp und Jahrespraktikantin Inga Krogmann werden alle Ansprechpartner künftig zentral in den neuen Räumlichkeiten erreichbar sein. Auch Karsten Middendorf, der als Hausmeister für die Flüchtlingsunterkünfte zuständig ist, wird dort ein Büro beziehen. Des Weiteren werden die beiden Ansprechpartner für Senioren, Viktor Hanel und Heinz Wehebrink, künftig ebenfalls am neuen Standort erreichbar sein. „Die Anmietung der Räumlichkeiten bot eine gute Gelegenheit, um den Ratsuchenden künftig optimalen Service bieten zu können“, so Bürgermeister Bittner. Die bisherige beengte Raumsituation an der Rombergstraße gab dies nicht mehr her, so Bittner weiter. Die neuen Räumlichkeiten seien ebenerdig und somit barrierefrei sowohl für Rollstuhlfahrer als auch mit dem Kinderwagen zugänglich, erläutert Bittner weiter. Mit dem Umzug des Familienbüros an die Lange Straße 23 wird gleichzeitig die Raumsituation in der Außenstelle an der Rombergstraße ein wenig entzerrt. Sozialamtsleiter August Blömer wechselt in das jetzige Familienbüro. Sein jetziges Büro wird dann Klaus Mennewisch belegen, der für das Gewerbeamt zuständig ist, gleichzeitig aber auch für das Meldeamt einspringt. Somit können im Bereich des Meldeamtes künftig Wartezeiten verkürzt werden. Auch hinsichtlich der Arbeitsbedingungen am neuen Standort des Familienbüros sieht Bürgermeister Bittner viele Vorteile. Auch die Ratsuchenden profitieren, denn bislang gab es kaum Gelegenheit für Einzelberatungen, was gerade bei oftmals heiklen Themen in sozialen Fragen sehr wichtig sei, so Bittner. An der Langen Straße 23 wird Peter Heythausen ein eigenes Büro erhalten. Ein zweites Büro teilen sich Mitarbeiterin Kerstin Honkomp und Jahrespraktikantin Inga Krogmann. Hier werden künftig je nach Besetzung auch die Mitarbeiter des Seniorenbüros zu finden sein. Auch Karsten Middendorf als zuständiger Hausmeister der Flüchtlingsunterkünfte wird ein eigenes Büro beziehen. Im Bereich der Vermittlung und Begleitung der Tagesmütter sieht Bürgermeister Bittner einen besonderen Pluspunkt. „Dinklager Kinder sollen im Dinklager Rathaus an Dinklager Tagesmütter vermittelt werden“, so Bittner, der damit das künftige Ziel kurz und knapp zusammenfasst. Mit dem geräumigen Besprechungsraum steht an der Langen Straße 23 künftig auch ein Raum für Treffen zur Verfügung. Da die Tagesmütter auch auf Grund der knappen Kindergartenplatzkapazitäten eine wichtige Entlastung seien, wolle man ihnen bessere Rahmenbedingungen schaffen, um damit zu verdeutlichen, wie sehr ihre Arbeit geschätzt wird, so Bittner. Geöffnet ist das Familienbüro ebenso wie die Stadtverwaltung montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr, dienstags und freitagsnachmittags von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr und am Donnerstagnachmittag von 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr.

Bürgermeister Frank Bittner im Interview zum Halbjahreswechsel

01.07.2016

Bürgermeister Frank Bittner im Interview zum Halbjahreswechsel

Das Jahr 2016 ist bereits zur Hälfte vorüber. Im Interview mit Made in Dinklage blickt Bürgermeister Frank Bittner unter anderem auf das erste Halbjahr zurück, schaut voraus auf die kommenden sechs Monate und verrät, worauf er sich hinsichtlich des Schützenfestes am meisten freut. Herr Bittner, das erste Halbjahr 2016 ist vorüber. Wie fällt ihr Zwischen-Fazit als Bürgermeister der Stadt Dinklage aus? Frank Bittner: Im vergangenen halben Jahr gab es zahlreiche Aufgaben, die seitens der Stadtverwaltung bewältigt werden mussten. Nichts desto trotz kann ich als Bürgermeister der Stadt Dinklage ein positives Fazit ziehen. Das Thema „Flüchtlinge“ und die damit verbundene Unterbringung war sicherlich das beherrschende Thema der letzten Monate. Aber durch das großartige ehrenamtliche Engagement von zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern konnte die Stadtverwaltung die Unterbringung und weitere Aufgaben in diesem Zusammenhang stemmen. So konnten wir dem „Worst Case“, z.B. einer Unterbringung in der Turnhalle, aus dem Weg gehen und werden die nächste Zuweisungsquote mit bereits vorhandenen Kapazitäten ebenfalls noch leisten können. Welche bedeutenden Maßnahmen und Projekte konnten in den vergangenen sechs Monaten umgesetzt beziehungsweise auf den Weg gebracht werden? Frank Bittner: Um zunächst beim Thema Flüchtlingsunterbringung zu bleiben: Wir konnten gemeinsam mit dem Caritas-Sozialwerk das neue Flüchtlingswohnheim am Wiesenweg in Betrieb nehmen. Damit stehen der Stadt Dinklage nun zwei Flüchtlingswohnheime und 27 Wohnungen für eine Unterbringung zur Verfügung. Ein Höhepunkt der ersten Jahreshälfte war sicherlich die Bekanntgabe durch die Firma Krapp, dass diese sich mit drei Firmen und 120 Mitarbeitern in Dinklage ansiedeln wird. Der Gewerbestandort Dinklage erfährt dadurch eine großartige Stärkung. Was sind die wesentlichen Themen, die im zweiten Halbjahr auf der Agenda stehen? Frank Bittner: Die Planung zur Sanierung des Hallenbades geht nun mit großen Schritten ins Detail. Ich gehe zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass das Hallenbad, wie geplant, zur Wintersaison 2017/2018 seine Tore öffnen wird. Des Weiteren steht die zwingend notwendige Sanierung der Kardinal-von-Galen-Schule in zwei Abschnitten auf der Agenda. Diese beiden Maßnahmen werden uns in den nächsten Monaten ebenso begleiten, wie die spannende Frage zu den Planungen eines Rathausneubaus. Die politischen Gremien haben gerade vor ein paar Tagen den Beschluss zum Standort „Rathausplatz“ gefasst. Hierfür bin ich sehr dankbar. Ob ein Rathausneubau für die Stadt Dinklage finanziert werden kann, werden wir erst in einem zweiten Schritt feststellen. Zunächst geht es darum festzustellen, ob und wie ein Rathaus auf dem beschlossenen Standort aussehen könnte, um dann die Kosten ermitteln zu können. Derzeit können wir mit neuerdings drei Standorten den Bürgerinnen und Bürgern nicht so zur Verfügung stehen, wie meine Kollegen und ich es uns vorstellen. Nach so vielen Jahren der dezentralen Unterbringung der Verwaltung ist es endlich an der Zeit, darüber nachzudenken, einen Standort für alle Bürgerinnen und Bürger zu schaffen, damit eine zügige Bearbeitung aller Anliegen gewährleistet werden kann. Da wir uns als Stadtverwaltung stetig selbst auf den Prüfstand stellen, um festzustellen, was verbessert werden kann, ist u. a. die Überlegung für einen evtl. Rathausneubau zwangsläufig. Ein weiteres wichtiges Thema, das uns in den nächsten Monaten begleiten wird, ist die Schaffung von „Barrierearmut“ in der Stadt. So werden wir in Zusammenarbeit mit der Firma Metallbau Schwarz in den nächsten Wochen eine Rampe für das alte Rathaus erhalten, um Rollstuhlfahrern den Zugang durch den Hintereingang zu ermöglichen. Weiterhin stehe ich in Gesprächen mit der Bürgeraktion, um die Gewerbetreibenden ebenfalls für dieses Thema zu sensibilisieren, damit auch Geschäfte barrierarm gestaltet werden.  Warum ist es ein toller Beruf, Bürgermeister der Stadt Dinklage zu sein? Frank Bittner: Als Bürgermeister der Stadt Dinklage kann und darf ich Entscheidungen treffen und Verantwortung übernehmen. Da in vielen Fällen im Vorfeld von Entscheidungen mit vielen Betroffenen und Beteiligten Gespräche geführt und Meinungen eingeholt werden müssen, gestaltet sich das Amt des Bürgermeisters sehr abwechslungsreich und interessant. Darüber hinaus ist Dinklage eine wunderbare Stadt, für die es sich einfach lohnt, tätig zu sein. Es ist schön zu sehen, wenn die Bürgerinnen und Bürger zufrieden sind. Dies sehe ich als eine gewisse Bestätigung der Arbeit der gesamten Stadtverwaltung. Nennen Sie bitte fünf positive Eigenschaften, mit denen Sie die Stadt Dinklage charakterisieren. Frank Bittner: a) Zahlreiche Menschen, die sich in vielen Bereichen ehrenamtlich engagieren b) Ein tolles Vereinsleben mit über 80 Vereinen in der Stadt Dinklage c) Der Aufenthaltscharakter in der Stadt mit tollen Naherholungsmöglichkeiten (u.a. Burgwald) d) Ein hervorragender Gewerbe- und Industriestandort (A1 / Ortsumgehung) e) Die Offenheit der Menschen für Neues, um dann auch gestalterisch mit tätig zu werden.  Bald wird in Dinklage Schützenfest gefeiert. So allmählich steigt allenthalben die Vorfreude. Worauf freuen Sie sich im Hinblick aufs Schützenfest am meisten? Frank Bittner: Grundsätzlich fiebere ich bei den beiden Schützenfesten in unserer Stadt auf den eigentlichen Höhepunkt, nämlich die Proklamation des neuen Schützenkönigs hin. Da ich seit meinem Amtsantritt in beiden Schützenvereinen bislang ausschließlich Damen (Silvia Beuse, Claudia Meyer-Scott und Petra Blömer) den Orden der Stadt Dinklage anheften konnte, bin ich sehr gespannt, wie das Rennen um die Königswürde am Schützenfestmontag ausgeht. Natürlich freue ich mich auch auf den zum zweiten Mal durchgeführten Festkommers, der im vergangenen Jahr bei seiner Premiere sehr gut ankam. Die Fragen stellte Heinrich Klöker.

Zuschlag-Spielplatz erstrahlt in neuem Glanz

30.06.2016

Zuschlag-Spielplatz erstrahlt in neuem Glanz

Sichtlich stolz schaut Franz Oer auf die neue Sitzecke auf dem Spielplatz „Im großen Zuschlag“. Gemeinsam mit zahlreichen weiteren Nachbarn kümmert sich der 54-jährige Dinklager ehrenamtlich seit vielen Jahren um den Erhalt des auf einer Privatfläche der Straße „Im großen Zuschlag“ gelegenen Spielplatzes. „In den vergangenen Jahren mussten des Öfteren Spielgeräte entfernt oder erneuert werden, weil sie in die Jahre gekommen waren oder zerstört wurden“, erzählt Franz Oer. Umso erfreuter zeigt sich Oer nun über den jetzigen tollen Zustand des Spielplatzes. Mit finanzieller Unterstützung der Stadt Dinklage konnte nun neben einer großen Sitzecke, die auch gleichzeitig als Nachbarschaftstreffpunkt genutzt werden soll, auch der Turm mit Rutschen erneuert werden. Die Arbeiten an Sitzecke und Turm wurden von den Nachbarn in Eigenregie übernommen. „Die Kosten für das eingesetzte Material wurden dabei dankenswerterweise von der Stadt Dinklage getragen“, erzählt Franz Oer. Mit dem jetzigen Zustand zeigen sich die Nachbarn des Zuschlags sehr zufrieden. Bürgermeister Bittner bedankte sich nun bei den Nachbarn für deren ehrenamtliches Engagement. „Als Stadt sind wir sehr froh und dankbar über gelebte Nachbarschaft und ein damit verbundenes großes ehrenamtliches Engagement, das hier in erster Linie den Kindern zu Gute kommt“, so Bittner. Bei aller Zufriedenheit über das Geschaffene hat Franz Oer aber doch noch einen Wunsch für den Spielplatz: „Zwei Alu-Fußball-Tore für den Spielplatz wären super“, so Oer. Falls noch jemand ein oder zwei gut erhaltene Tore ausrangieren möchte, würde sich Oer – gerne auch über die Stadt Dinklage - über eine Rückmeldung freuen.

Sommerkirmes am ersten Wochenende im Juli

20.06.2016

Sommerkirmes am ersten Wochenende im Juli

In zwei Wochen ist bereits wieder Rummelzeit: Die Sommerkirmes in Dinklage verwandelt die Innenstadt am ersten Wochenende im Juli wieder in eine Kirmesmeile. Im Mittelpunkt stehen dabei die Fahrgeschäfte, Vergnügungsbuden und Imbissstände der Schausteller. Zusätzliche Höhepunkte sind dabei der Flohmarkt für Kinder am Samstag, der Trödelmarkt am Samstag und Sonntag sowie die Autoschau am Sonntag. Ein verkaufsoffener Sonntag sowie Kirmespartys am Samstag- und Montagabend runden das Geschehen zur Sommerkirmes in der Stadt Dinklage ab. Ein Ausblick auf das Programm: Los geht es am 2. Juli (Samstag) ab 11 Uhr mit dem Flohmarkt für Kinder und dem großen Trödelmarkt. Von 14 bis 18 Uhr können an den Buden und Ständen die Coupons aus dem Bummelpass eingelöst werden. Von 14.45 bis 15.15 Uhr gibt es ein Platzkonzert mit dem Kolpingorchester Dinklage zur Kirmeseröffnung. Die offizielle Eröffnung des Marktes durch Bürgermeister Frank Bittner erfolgt um 15 Uhr, anschließend gibt es einen Bonbonregen für die Kinder. Ab 15.15 Uhr wird Freibier im Festzelt ausgeschenkt. Ab 21 Uhr gibt es eine Kirmesparty für Jung und Alt mit dem "DJ-Musik-Team". Der Eintritt ist frei. Am 3. Juli (Sonntag) geht ab 11 Uhr der Trödelmarkt auf der Langen Straße weiter. Ab 14 Uhr laden die Dinklager Autohändler zu einer Autoschau auf der Bahnhofstraße ein. Zeitgleich beginnt die Kirmes und der Dinklager Einzelhandel lädt von 14 bis 18 Uhr zu einem verkaufsoffenen Sonntag ein. Kaffee für Jung und Alt mit "Tanztee" gibt es ab 15 Uhr. "Buddy and Soul" spielen ab 19 Uhr bei freiem Eintritt live im Festzelt. Am 4. Juli (Montag) ist Kirmesbeginn um 14 Uhr. Von 14 bis 18 Uhr können die Coupons aus dem Bummelpass an den verschiedenen Ständen eingelöst werden. Im Festzelt gibt es ab 15 Uhr Kaffee  für Jung und Alt. Von 15 bis 15.45 Uhr ist die Abgabe von Lösungsabschnitten für das Kirmesquiz am Rathauseingang möglich. Die Ziehung und Bekanntgabe der Gewinner aus dem Kirmesquiz ist für 16.30 Uhr festgelegt. Die Schützenversammlung im "Alten Gesellenhaus" geht ab 18 Uhr über die Bühne. Im Festzelt auf dem Rathausplatz werden ab 18.30 Uhr mit den "Dinklager Auktionatoren" Fundsachen versteigert. Gegen 19.30 Uhr steigt dann die Kirmesabschlussparty. After-Work-Party für Jung und Alt mit dem "DJ-Musik-Team" heißt es dann bei freiem Eintritt. Bei diesem vielfältigen Programm kommen sämtliche Generationen auf ihre Kosten und können zahlreiche fröhliche Stunden im Herzen der City verbringen.  

Einheimische und Flüchtlinge gemeinsam auf dem Weg

26.05.2016

Einheimische und Flüchtlinge gemeinsam auf dem Weg

Einheimische und Flüchtlinge gemeinsam „auf den Weg“ zu bringen ist das Ziel des Gemeinschaftsprojektes von Heimatverein und Stadt Dinklage. So planen die Verantwortlichen am 11. Juni (Samstag) eine gemeinsame Wanderung durch die Stadt am Burgwald, die das durchweg gute Miteinander von Flüchtlingen und Einheimischen in Dinklage weiter fördern soll. „Für den 11. Juni ist ab 13 Uhr eine rund 4,8 Kilometer lange Wanderstrecke geplant“, stellt Reinhard Wilak von der Wandergruppe den Wanderweg vor. Neben ihm sind noch Gerda Bahns und Arnold Schwermann vom Heimatverein aktiv an den Planungen beteiligt. Seitens der Stadt Dinklage ist neben Sozialpädagoge Peter Heythausen vom Familienbüro noch Angelika Hinxlage mit im Boot, die sich bei der Stadt Dinklage um den Bereich Tourismus kümmert. „Wir würden uns über viele Teilnehmer aus der Dinklager Bevölkerung freuen“, sagt Peter Heythausen. „Sehr gerne sind uns insbesondere auch Kinder und Jugendliche herzlich willkommen“, ergänzt der Sozialpädagoge. Maximal 50 Personen können nach vorheriger Anmeldung teilnehmen, heißt aus dem Kreis des Planungsteams. „Wichtig ist, dass sich die Teilnehmer vorab anmelden. Eine Teilnahme ohne vorherige Anmeldung ist aus versicherungstechnischer Sicht leider nicht möglich“, erzählt Angelika Hinxlage. Die Wanderung startet am 11. Juni um 13 Uhr beim Dinklager Rathaus. Anmeldungen für die Wanderung nimmt Angelika Hinxlage von der Stadt Dinklage telefonisch unter 04443/899270 oder per E-Mail an hinxlage@dinklage.de entgegen. Für das leibliche Wohl wird ebenso wie für Angebote für Kinder gesorgt sein. Anmeldungen werden bis einschließlich 3. Juni (Freitag) entgegengenommen.

Stadt und Bürgeraktion setzen auf Freifunk

24.05.2016

Stadt und Bürgeraktion setzen auf Freifunk

Einheimische, Gäste und Kunden der Dinklager Geschäfte sollen bald in der Dinklager Innenstadt ein kostenloses W-Lan-Netz nutzen können. Das heißt: Wer gemütlich in der Eisdiele sitzt und via Smartphone im Internet surft, muss dafür nicht die teure Telefonverbindung nutzen. „Mit diesem Vorhaben wollen wir junges Käuferpotenzial in der Stadt binden. Das ist ein zusätzlicher Mehrwert, den wir unseren Kunden bieten wollen“, beschreibt Florian Klante vom Vorstand der Bürgeraktion Dinklage das Ziel. Denn: „Wir Dinklager wollen uns neuen Trends nicht verweigern, sondern haben den Anspruch, dass wir mit innovativen Ideen voran gehen.“ Die Idee, die in der jüngsten Hauptversammlung der Bürgeraktion,  dem Zusammenschluss der Unternehmer und Händler in der Stadt, auf breite Zustimmung stieß, findet die volle Unterstützung der Stadt Dinklage. „Es ist das Interesse der Stadt, die Aufenthaltsqualität im Ortskern zu erhöhen“, betont Stadtsprecher Ansgar Westermann. Nun hat die Stadtverwaltung bereits den Grundstein für das geplante freie W-Lan-Netz gelegt. Wie ein richtiger Grundstein ist er nahe beim Fundament des Rathauses zu finden: nämlich im Keller. Hier gibt es nun einen Internet-Anschluss mit einer Bandbreite von 200 Megabyte in der Sekunde. Westermann erklärt: „Diesen Anschluss stellen wir ausschließlich für das geplante freie W-Lan-Netz zur Verfügung.“ Nun warte er nur noch auf die entsprechende Hardware des Vereins Freifunk. Denn dieser Verein ist bei dem Vorhaben der Kooperationspartner von Stadt und Bürgeraktion. Die Freifunk-Idee: Jeder Nutzer im Freifunk-Netz stellt seinen W-Lan-Router für den Datentransfer der anderen Teilnehmer zur Verfügung. Dieses Konzept haben die Dinklager allerdings modifiziert: „Die Kapazitäten des eigens dafür eingerichteten Internetanschlusses der Stadt reichen aus, um das Netz, das wir aufbauen wollen, im Bereich der Innenstadt komplett abzudecken. Die Geschäftsleute, die sich beteiligen wollen, müssen nichts von ihren eigenen Kapazitäten abgeben“, erläutert Westermann. „Eigentlich müssen sie nur eine Steckdose zur Verfügung stellen.“ Angeschlossen werden könnten daran die sogenannten Repeater mit der Software des Vereins Freifunk und Richtantennen. Darüber, wie diese Anschaffungen finanziert werden könnten, gibt es derzeit noch Gespräche zwischen Bürgeraktion und Stadt Dinklage. Florian Klante könnte sich ein Sponsoring-Modell vorstellen, „doch das müssen wir noch im Detail klären“, sagt er. Text/Foto: Ruth Honkomp

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