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Die Feuerwehr Dinklage braucht Unterstützung

15.04.2020

Die Feuerwehr Dinklage braucht Unterstützung

Bei der Erstellung einer Chronik zum 100-jährigen Jubiläum ist auch die Mithilfe ehemaliger Kameraden, Angehöriger und anderer Personen gefragt. Nachdem am 7. November 1905 gleich vier Wohnhäuser und die Mädchenschule am Kirchplatz einem Flammeninferno zum Opfer gefallen waren, bemängelte ein Dinklager in einem Leserbrief öffentlich, dass es im Ort zwar alle möglichen und unmöglichen Vereine gäbe, eine Freiwillige Feuerwehr jedoch nicht. Es gab zu dieser Zeit schon seit fast 150 Jahren eine weniger organisierte Pflichtfeuerwehr, die aber nicht die Schlagkraft entwickeln konnte wie eine besser aufgestellte Freiwillige Wehr. Erste Gründungsversuche waren in der Vergangenheit schon gescheitert, und auch der nächste Großbrand, der sogenannte „Doonportenbrand“ im Februar 1909, bei dem sechs Gebäude vor der Kirche zerstört wurden, konnte keine unmittelbare Weiterentwicklung des abwehrenden Brandschutzes in der Gemeinde hervorrufen. Schließlich wurde die Freiwillige Feuerwehr Dinklage am 2. September 1923 gegründet. Das in drei Jahren anstehende, 100-jährige Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Dinklage ist nun der Anlass, die Geschichte der Wehr und des Brandschutzes im Ort und in den Bauernschaften genauer zu untersuchen. Dass es im Ort neben der Freiwilligen Feuerwehr auch jahrelang zwei Werkfeuerwehren gegeben hat, ist vielen heute nicht bewusst. Und die um die Jahrhundertwende in Langwege gebildete Pflichtfeuerwehr ist erst im Zuge der Geschichtserarbeitung bekannt geworden. Viele Informationen liegen aus den Chronikheften von 1973 und 1998 bereits vor. Es konnten auch eine ganze Reihe neuer Erkenntnisse recherchiert werden, die den Werdegang des Brandschutzes in Dinklage ab Mitte des 18. Jahrhunderts und seit der Gründung der Freiwilligen Wehr 1923 wiedergeben. Doch die Suche geht weiter. Wer interessantes Material rund um die Dinklager Feuerwehrgeschichte besitzt und bereit ist, dieses zur Verfügung zu stellen, möge sich bitte melden. Auch Erzählungen und „Dönkes“ sind gern gehörte Hilfen. Verantwortlich für die Chronik ist Ulrich Lier, Tel. 04443-5047539, E-Mail: chronik@feuerwehr-dinklage.de  

Ein Weihnachtssingen für den guten Zweck

05.12.2019

Ein Weihnachtssingen für den guten Zweck

In Lohne ist es schon seit Jahrzehnten Tradition, in Visbek und Vechta gibt es die Veranstaltung seit Kurzem ebenfalls – und in diesem Jahr zum ersten Mal auch in Dinklage: ein Weihnachtssingen für den guten Zweck. Dies veranstaltet an diesem Freitagabend (6. Dezember) die Fußball-Abteilung des TV Dinklage auf dem Weihnachtsmarkt. „Im Fußball-Vorstand haben wir über das Thema mal gesprochen und nun setzten wir es um“, sagt Marketing-Chef Markus Ruhe, der die Veranstaltung zusammen mit Heinz Fischer, Philipp Krapp und Calle Meinert organisiert. Los geht es auf dem Weihnachtsmarkt am Rathaus um 17 Uhr mit drei verschiedenen Spielen für die jüngsten TVD-Kicker. Es werden G- und F-Jugendmannschaften mit ihren Eltern erwartet. TVD-Jugendleiter Krapp erwartet rund 250 Gäste. Ab 18 Uhr wird der Nikolaus erwartet. Für die musikalische Begleitung sorgen die DJs Nick Schwenderling (am Klavier) und Joscha Lampe. Es gibt außerdem eine Tombola mit zwei ganz besonderen Preisen, nämlich extra designte Trikots mit den Unterschriften der Landesliga-Fußballer. Ab 18.45 Uhr soll dann das große Weihnachtssingen mit der Clique „Scharfe 7“ auf und neben der Bühne mit insgesamt zehn Liedern beginnen. Die Kumpels bringen musikalische Expertise mit. Denn die „Scharfe 7“ hat bereits im vergangenen Jahr eine Weihnachts-CD mit einer Auflage von 1000 Stück für den guten Zweck mitproduziert, die im Nu vergriffen war. Als Vorsänger und Dirigent fungiert mit Calle Meinert („Buddy & Soul“, „Halbgar“) ein Fachmann. „Wir singen zwei Mal je fünf Weihnachtsklassiker, die jeder kennt.“ Wie zum Beispiel „Oh, du fröhliche“ und „Stille Nacht“. Der Erlös des Weihnachtssingens geht übrigens je zur Hälfte an die Jugendfußball-Abteilung des TV Dinklage und an das Projekt Dinklusiv. Am Wochenende bleibt es auf dem Weihnachtsmarkt dann weiterhin musikalisch. Mit Heiner Rusche kommt am Samstag (7. Dezember, ab 16 Uhr) einer der erfolgreichsten Kindermusiker Deutschlands nach Dinklage. Am Sonntag (8. Dezember) spielt das Duo „Buddy & Soul“ – also wieder mit Calle Meinert.  Text/Foto: Böckmann

Pfadfinder starten 20. Apfelsinenaktion - 7000 Apfelsinen stehen erstmals in Stoffbeuteln zum Verkauf

29.11.2019

Pfadfinder starten 20. Apfelsinenaktion - 7000 Apfelsinen stehen erstmals in Stoffbeuteln zum Verkauf

Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) Stamm Von Galen aus Dinklage startet am kommenden Samstag (30. November) wieder ihre alljährliche Apfelsinen-Aktion. Insgesamt stehen 7.000 Apfelsinen zum Verkauf. Dabei feiern die Pfadis ein kleines Jubiläum, denn die Aktion wurde erstmalig im Jahre 1999 veranstaltet und findet dieses Jahr zum inzwischen 20. Mal statt. Erstmals seit Beginn der Aktion werden die Pfadfinder die Apfelsinen jedoch nicht in Plastiktüten anbieten, sondern setzen auf Nachhaltigkeit und werden die orangen Früchte in 750 wiederverwendbaren Stoffbeuteln verkaufen. So erhalten die Käufer eine dauerhafte und hochwertige Tragetasche, die auch nach dem Auspacken der Apfelsinen nicht weggeworfen wird, sondern anderweitig noch genutzt werden kann. Dadurch tragen die Pfadfinder ein Stück weit zur Nachhaltigkeit bei. Die Idee der Anschaffung von hochwertigen Verkaufsbeuteln kam auch bei Bürgermeister Frank Bittner gut an. Somit beteiligte sich die Stadt finanziell an der Anschaffung der Beutel. Diese tragen nun sowohl das Logo der Stadt als auch der Pfadfinder. Und das Gute daran: der Verkauf der Orangen ist nicht nur nachhaltig, sondern die Apfelsinen werden trotz der Anschaffung dieser Beutel nicht teurer und kosten wie im vergangenen Jahr pro Beutel drei Euro; beim Kauf von zwei Beuteln werden fünf Euro fällig. Der Stamm Dinklage ist mit insgesamt 50 Leuten im Dinklager Stadtgebiet unterwegs. Einen besonderen Dank richten die Pfadis an Jürgen Runnebom von Edeka, der dem Stamm beim Kauf der Apfelsinen wieder unterstützend zur Seite stand. Einen weiteren Dank richtet der Stamm an die Firmen Fliesen Bokern und Blumen Bahlmann, die den Pfadfindern ihre Bullis zum Transport zur Verfügung stellen.    

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