Vereinsnachrichten

Aktuelles aus den Vereinen

Hier finden Sie alle Neuigkeiten aus den lokalen Vereinen.

Vereinsnachrichten

Alle News zu Vereinsnachrichten



Dinklager Sozialdemokraten besuchen St. Anna Stiftung – Fördermittel für Krankenhausumstrukturierung

03.09.2016

Dinklager Sozialdemokraten besuchen St. Anna Stiftung – Fördermittel für Krankenhausumstrukturierung

Mitglieder des Dinklager SPD-Ortsvereins besuchten die St. Anna Stiftung und informierten sich über die verschiedenen Einrichtungen innerhalb der Stiftung. „Angefangen mit dem Betrieb des Krankenhauses vor über 120 Jahren als Kernaufgabe kam es durch notwendig gewordene Veränderungsprozesse zur Weiterentwicklung der Aufgabenfelder“, stellen Werner Schulze (Vorstand) und Benno Fangmann (Mitglied des Stiftungsrates) fest. Heute arbeiten 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Frühförderung und Entwicklungsberatungsstelle, Kinderbetreuung, Sozialstation, Tagespflege, Altenwohnhaus, Hospiz, Küche, Haustechnik, Wäscherei und Verwaltung. Überwiegend sind die Einrichtungen in stiftungseigenen Gebäuden untergebracht. „Die SPD Dinklage begrüßt es ausdrücklich, dass fast alle Mitarbeiter sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind und diese auch nach Tarif entlohnt werden“, betont Susanne Witteriede (SPD). Im Weiteren werden die Aufgaben der St. Anna Stiftung in vielfältiger Weise durch Ehrenamtliche und den Förderverein für das Kinderhaus und den Hospizverein Dinklage unterstützt. Auch der Stiftungsrat arbeitet ausschließlich ehrenamtlich. Mit der Frühförderung und dem heilpädagogischen Kindergarten ist die St. Anna Stiftung schon seit über 40 Jahren in der Eingliederungshilfe für Kinder mit Behinderungen und Entwicklungsverzögerungen tätig, während vor etwa 20 Jahren der Einstieg in die Senioren- und Hospizbetreuung erfolgte. Heute sind im Kinder- bzw. Frühförderhaus neben den zwei heilpädagogischen Gruppen mit je acht Plätzen zwei Integrationsgruppen, eine Regelgruppe und zwei Kinderkrippen untergebracht. „Unsere Bedingungen sind so, dass wir den inklusiven Herausforderungen und Erfordernissen nachkommen können“, sagt Werner Schulze. „Hinsichtlich der zum Jahresende auslaufenden Leistungs- und Prüfungsvereinbarung mit dem Landkreis im Bereich der Frühförderung muss dafür gesorgt werden, dass der Kostenträger die Leistungen auskömmlich und tarifentsprechend vergütet“, fordert das SPD-Kreistagsmitglied Matthias Windhaus. Mit Übernahme der Sozialstation im Jahr 2007 wurden auch sukzessiv die Tagespflege, das betreute Wohnen und die vollstationäre Pflege unter anderem in Senioren-Hausgemeinschaften ausgebaut. Aktuell sind weitere 14 Plätze in der Tagespflege und 11 Plätze im Bereich Betreutes Wohnen in der Planung. „Stadtverwaltung und Ratsgremien haben die Änderungen des Bebauungsplanes entsprechend auf den Weg gebracht“, so das SPD-Bauausschussmitglied Ludger Burhorst. Zum 31.12. stellt das Lohner Krankenhaus, dem vor 10 Jahren die Betriebsführung des St. Anna Hospitals übertragen wurde, seinen Betrieb in den Dinklager Räumlichkeiten ein. Die St. Anna Stiftung als Eigentümerin strebt eine sinnvolle Nachnutzung des Krankenhausgebäudes an. Zum einen soll die ambulante Versorgung in den Bereichen Chirurgie und Orthopädie durch die Ärzte des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) weitergeführt und ausgebaut werden. Dazu müssen Investitionen im Bereich baulicher Veränderungen und Erneuerung von Anlagen getätigt werden. Zum anderen sollen Räume zu einem Angebot der teilstationären Hospizversorgung als Ergänzung zum bestehenden stationären Hospiz sowie zu einer Praxis für Logopädie umgebaut werden. „Mit diesen wichtigen und einem konkreten Bedarf entsprechenden Angeboten setzen wir die beabsichtigte Umwandlung zu einem Gesundheitszentrum fort“, sagen die beiden Vertreter der St. Anna Stiftung. "Den Antrag der St. Anna Stiftung an das Sozialministerium auf Förderung aus Mittel des Krankenhausstrukturfonds haben wir seit einem Jahr in enger Absprache mit unserer Landtagsabgeordneten Renate Geuter unterstützt“, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende Matthias Windhaus. Erfreulicherweise hat der Krankenhausplanungsausschuss Niedersachsen jetzt auf Vorschlag des Sozialministeriums beschlossen, die Maßnahme in Dinklage in der Größenordnung von 500.000 Euro für den Strukturfonds des Bundes für Strukturmaßnahmen im Krankenhausbereich anzumelden. 

Geplante Stromtrasse: Dinklager CDU sieht ersten wichtigen Schritt zur Gründung einer Bürgerinitiative

01.09.2016

Geplante Stromtrasse: Dinklager CDU sieht ersten wichtigen Schritt zur Gründung einer Bürgerinitiative

Auf sehr gute Resonanz ist die Informationsveranstaltung des Dinklager CDU-Stadtverbandes zur Gründung einer Bürgerinitiative gegen den geplanten Verlauf der 380kV-Stromtrasse durch den Landkreis Vechta gestoßen. Die Bürgermeister Frank Bittner für die Stadt Dinklage und Tobias Averbeck als Sprecher der weiteren betroffenen Kommunen des Landkreises Vechta stellten den aktuellen Sachstand der Planungen von möglichen Stromtrassen vor. Beide verdeutlichten, dass mit einem Verlauf der Stromtrasse durch den Landkreis Vechta ganz entscheidende Einschnitte für die künftige Entwicklung der Gemeinden und Städte verbunden sind. Heinz Bröer als Sprecher der Holdorfer Bürgerinitiative gegen die Stromtrasse durch den Landkreis Vechta wies darauf hin, dass alle Bürger der Kommunen von dieser Entscheidung mittel- oder unmittelbar betroffen sind, unter anderem durch künftig höhere Stromkosten, aber auch durch die Einschränkung der kommunalen Entwicklung. Averbeck und Bittner verdeutlichten, dass sachliche Argumente wie Wirtschaftlichkeit oder die Vorgabe, dass notwendige Einschnitte für Mensch, Natur und Tier so gering wie möglich zu halten sind, eindeutig gegen einen Verlauf der Stromtrasse entlang der Autobahn und somit durch den Landkreis Vechta sprechen. Andere Landkreise versuchen jetzt aber, diese im Vorfeld als eher unrealistisch bewertete Variante entlang der Autobahn in den Fokus zu stellen, um selber die Stromtrasse für ihr Gebiet zu verhindern. Diesem Ansinnen gilt es mit sachgerechten Argumenten entschieden entgegenzutreten, so die Ansicht der beiden Bürgermeister. Je mehr ortsbezogene Bürgerinitiativen entstehen, umso deutlicher könnten die berechtigten Einwände der Bürgerinnen und Bürger in dem anstehenden Planungsverfahren eingebracht werden, unterstrich Heinz Bröer die Wichtigkeit, dass sich möglichst viele Bürgerinitiativen im Landkreis Vechta formieren. Bürgermeister Bittner erklärte sich bereit, alle Personen, die sich während der Veranstaltung zur Mitarbeit in einer überparteilichen Bürgerinitiative bereit erklärt haben, zeitnah ins Rathaus einzuladen, um das weitere Vorgehen abzusprechen und zu organisieren. Eine Vorbereitungsveranstaltung zur Gründung einer Bürgerinitiative findet am heutigen Donnerstag (1. September)  ab 19 Uhr bei der Gaststätte Am Sportplatz, Fetisch-Jordan, statt. Dann soll gemeinsam das weitere Vorgehen gegen die 380-kV-Leitung besprochen und koordiniert werden.

Altersabteilung der Feuerwehr Dinklage „auf Sendung“

29.08.2016

Altersabteilung der Feuerwehr Dinklage „auf Sendung“

Die Altersabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Dinklage war mit ihren Mitgliedern auf einer Tagestour in der Wesermarsch. Zuerst besuchten die Teilnehmer das Historische Kaufhaus in Abbehausen. Die Firma J. H. Büsing Sohn wurde am 12.05.1853 von Johann Hermann Büsing als Gemischtwarenhandlung im ehemaligen Posthaltereigebäude an der Postroute Ovelgönne - Abbehausen - Stollhamm gegründet. In den Hinterzimmern des Kaufhauses an der Butjadinger Straße in Abbehausen finden sich wahre kulturhistorische Schätze aus mittlerweile über 150 Jahren Kaufmannsgeschichte. Das Einmalige ist dabei der Umstand, dass fast jeder Gegenstand durch Rechnungen, Quittungen, Lieferscheine oder alten Katalogen aus der zutreffenden Zeit belegbar ist! In ihrer Art ist die Sammlung sicherlich einmalig in Deutschland. Anschließend ging die Fahrt weiter zum Friesischen Rundfunk in Sande. Bevor durch das Fernsehstudio geführt wurde, gab es im Biergarten des Studios ein reichhaltiges Mittagessen. Dann wurden die Mitglieder der Altersabteilung persönlich vom Chef des Senders, Karl-Heinz Sünkenberg, durch das Fernsehstudio geführt. Ein besonderes Highlight gab es dann im Fernsehstudio. Hier durften alle bei einer Aufzeichnung der aktuellen Tagessendung dabei sein. Die Aufzeichnung dauerte etwa 20 Minuten und alle schauten gespannt im Studio zu. Die Sendung wurde von Karl-Heinz Sünkenberg und Kerstin Walczik in lockerer und entspannter Atmosphäre moderiert. Bei der Aufzeichnung wurden nicht nur die Moderatoren in Wort und Bild gezeigt, sondern die Kamera schwenkte immer wieder auf die Zuschauer. Dann wurde die Aufzeichnung für den Sendetermin am Abend im Studio geschnitten und in das Kabelfernsehen eingespeist. Im Livestream konnten sich dann am Abend alle Mitglieder der Feuerwehr wieder „auf Sendung“ für etwa fünf Minuten sehen. 

© 2023 Dinklager Bürgeraktion e.V.