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Ausstellung in Gedenken an den Dinklager Künstler Markus Tepe eröffnet am 14. Januar

13.01.2024

Ausstellung in Gedenken an den Dinklager Künstler Markus Tepe eröffnet am 14. Januar

Unter dem Titel "Spuren" sind im Gedenken an den 2021 verstorbenen Dinklager Künstler Markus Tepe dessen Werke vom 14. Januar bis 25. Februar in einer besonderen Ausstellung in der Galerie Luzie Uptmoor im Industrie Museum Lohne zu sehen. Mit seinem Schaffen hat der - unter anderem mit dem Kulturpreis der Stadt Dinklage (2006) prämierte - Bildende Künstler und Dozent für Malerei und Grafik nicht nur in seiner Wahlheimat Dresden tiefe Spuren hinterlassen. Zeugnisse seiner Kunst sind jetzt auch in der Stadt Lohne zu finden, denn die Familie des Künstlers hatte der Luzie-Uptmoor-Stiftung einen Teil des Werkes überlassen, die nun der Öffentlichkeit gezeigt werden. Markus Tepes Werk umfasst Zeichnungen und Grafiken auf Papier, Lithographien und Gemälde in Öl oder Acryl auf Leinwand. Zentrale Themen von Markus Tepe sind Landschaften und Naturphänomene. Betrachtet man die Werke, muten sie auf den ersten Blick oft abstrakt an, entpuppen sich bei näherer Betrachtung jedoch als Baumgruppe, Felsformation, Küstenabschnitt oder Pflanzengruppe. Markus Tepes Werke sind in mehreren Sammlungen vertreten, unter anderem in Dresden im Kupferstich-Kabinett, im Landesmuseum Oldenburg und im Simeonstift Trier. Zudem wurden seine Werke bei Ausstellungen bundesweit gezeigt – unter anderem in Dresden, Karlsruhe, Vechta, München, Lohne, Oldenburg, Trier und Leipzig. Auch wenn Markus Tepe in Dresden sein Zuhause fand: Seiner Heimat blieb er treu. Davon zeugten auch diverse Ausstellungen. Immer wieder ist Tepe auf Heimatbesuchen auch in der Galerie Luzie Uptmoor eingekehrt. Dort, wo jetzt seine Werke zu sehen sind. Interessierte sind herzlich eingeladen. Die Galerie ist dienstags bis sonntags von 14.00 bis 18.00 Uhr und donnerstags von 14.00 bis 20.00 Uhr geöffnet....

Spielplätze: Stadt Dinklage rät zur Vorsicht bei Benutzung

12.01.2024

Spielplätze: Stadt Dinklage rät zur Vorsicht bei Benutzung

Betreten und Benutzung der Geräte kann wegen Wasser und Eis gefährlich sein Zahlreiche Spielplätze im Dinklager Stadtgebiet wurden in den vergangenen Tagen durch Regen oder Überschwemmungen in Mitleidenschaft gezogen. Einige dieser Plätze – wie unter anderem im Zuschlag - haben sich inzwischen auf Grund des Frostes darüber hinaus in rutschige Eisbahnen verwandelt. Die Stadt Dinklage warnt im Rahmen ihrer Verkehrssicherungspflicht aktuell vor dem Betreten der Spielplätze und rät insbesondere auch zur Vorsicht bei der Benutzung von Spielgeräten. Eltern sollten ihre Kinder ebenfalls zur Vorsicht ermahnen. „Derzeit kann nicht zu einhundert Prozent sichergestellt werden, dass alle Spielgeräte auf den Spielplätzen noch die „normale“ Standsicherheit aufweisen“, sagt Anne Miosga vom Amt für Hoch- und Tiefbau der Stadt Dinklage. Durch den heftigen Regen der vergangenen Tage und die damit zum Teil verbundenen Überschwemmungen könne nicht ausgeschlossen werden, dass Fundamente von Spielgeräten unterspült wurden. „Sobald die Witterung es wieder zulässt und das Wasser abgeflossen ist, wird die Stadt Dinklage sämtliche Spielgeräte auf den Spielplätzen auf ihre Standsicherheit überprüfen“, so Miosga. Die Stadt Dinklage mahnt nochmals zur Vorsicht und rät Eltern und Kindern die Spielplätze aktuell nach Möglichkeit gar nicht erst zu betreten. Sollten offensichtliche Schäden von außerhalb bereits auffallen, bittet die Stadt Dinklage darum, diese umgehend zu melden, um diese abstellen zu können.  Meldungen können über die an den Spielplatzschildern angebrachten QR-Codes, per Mail an misoga@dinklage.de oder telefonisch an 04443/899-420 erfolgen....

Voller Zuversicht ins Jahr 2024: Neujahrstreffen der Dinklager Bürgeraktion bei Sextro Holzbau kommt super an

05.01.2024

Voller Zuversicht ins Jahr 2024: Neujahrstreffen der Dinklager Bürgeraktion bei Sextro Holzbau kommt super an

Eine schöne Tradition, die sich weiterhin einer sehr großen Beliebtheit erfreut: Bereits zum elften Mal fand am Donnerstagabend das Neujahrstreffen der Dinklager Bürgeraktion unter dem Motto "Glücksehs ne Joahr" statt, das abwechselnd in Dinklager Betrieben über die Bühne geht. Gastgeber war in diesem Jahr die Firma Sextro Holzbau mit Sitz an der Daimlerstraße. Rund 150 Vertreter von Dinklager Betrieben aus Handwerk, Gewerbe, Einzelhandel und Dienstleistung nahmen an dem Treffen teil. Eingangs begrüßte Markus Ruhe, Vorsitzender der Dinklager Bürgeraktion, die Gäste. Er freute sich über den großen Zuspruch und bedankte sich bei der Gastgeberfamilie Sextro, dass diese ihre Räume zur Verfügung stellte. "Das Jahr 2023 war in vielerlei Hinsicht wieder ein sehr herausfordernes Jahr", sagte Ruhe. Trotzdem dürfe man festhalten, dass das Jahr 2023 wieder ein relativ erfolgreiches Jahr für die Betriebe war. "Und auch wenn sich die konjunkturellen Aussichten eingetrübt haben, sollten wir nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern die Aufgaben und Probleme angehen. Gerade das zeichnet unsere Region, den Landkreis Vechta, aus." Die Bürgeraktion möchte ein Treffen für Jungunternehmer/Unternehmensnachfolger ins Leben rufen. "Hier wollen wir jungen Leuten die Gelegenheit geben, sich mit Gleichgesinnten über Erfahrungen und Probleme auszutauschen", führte Ruhe aus. Am 7. März soll es das erste Treffen im Weinhaus Bücker geben. "Neben dem Erfahrungsaustausch soll auch eine gemütliche Atmosphäre entstehen und das klappt im Weinhaus Bücker - aus meiner eigenen Erfahrung heraus - sehr gut", sagte der Vorsitzende mit einem Augenzwinkern. Durch die Treffen soll auch die gesellschaftliche Akzeptanz der Entscheidung der Unternehmensnachfolger erhöht werden. Denn: "War es in meiner Generation selbstverständlich, dass man als Unternehmensnachfolger mit positiver Resonanz rechnen konnte, ist das heute nicht immer so." Auch Aussagen wie "Willst du dir das antun?" oder "Willst du so viel arbeiten?" würden dann an die jungen Menschen herangetragen. Zudem freute sich Ruhe, dass "Dinklage macht auf" als Alternative zur Gewerbeschau so ein Erfolg wurde. "Das Konzept, seinen Betrieb zu öffnen für Besucher, klappte besser als erwartet und viele Firmen waren von den Besucherzahlen überrascht und auch der Abschluss auf dem neu gestalteten Kirchplatz war hervorragend besucht." Das 2. große Thema, das den Vorstand der Bürgeraktion im Vorjahr ausgiebig beschäftigt hat, war die Neubesetzung des Citymanagements. "Dass wir so eine gute Lösung mit Christin Voßmann und Verena Peters finden, die sich in einer Teamlösung die Stelle teilen, konnten wir anfangs nicht ahnen. Nach gemeinsamen 9 Monaten mit Christin, Verena und dem Vorstandsteam kann ich auch im Namen meiner Kollegen feststellen, dass dieses Team super funktioniert und es einfach Spaß macht, mit euch zu arbeiten." Um anderen Aufgaben wie Leerstandsmanagement, Innenstadtentwicklung und Fachkräftemangel begegnen zu können, haben sich die Citymanagerinnen und der Vorstand der Bürgeraktion vorgenommen, die Stadt Dinklage als "Marke" zu entwickeln. "Das Image von Dinklage soll sich positiv entwickeln, damit Dinklage interessant wird für Besucher, Kunden sowie Fachkräfte. Das ist natürlich ein Projekt, das langfristig angelegt ist und auch nur im Verbund mit der Stadt und anderen Institutionen angepackt werden kann. Er ist aber aus unserer Sicht unerlässlich, um langfristige Erfolge zu erzielen", sagte Markus Ruhe. Ein Baustein beim Thema Markenbildung sei für die Bürgeraktion die Gemeinsamkeit und der Zusammenhalt in Dinklage. "Damit meinen wir nicht nur den Zusammenhalt zwischen den Dinklager Bürgern, sondern vor allem auch zwischen den Dinklager Unternehmen", erklärte der Vorsitzende und ergänzte: „Nur zusammen können wir Dinklage weiterentwickeln und nach vorne bringen. Sich gegenseitig zu unterstützen und zusammen Dinge zu entwickeln, bringt wesentlich mehr als reines Konkurrenzdenken." Zudem freute Ruhe sich, dass die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung deutlich intensiviert worden sei - inklusive Karsten Vagelpohl als festem Ansprechpartner und regelmäßigen Treffen mit Bürgermeister Carl Heinz Putthoff. Ferner wurde im letzten Jahr die Sachbezugskarte, die den Namen "DinklageCard" trägt, eingeführt. Die „Dinklage Card“ soll Firmen beim Thema Fachkräftesicherung helfen und gleichzeitig den Einzelhandel stärken, da das Geld nur regional und nicht im Internet ausgegeben werden kann. "Mit der Firma givve konnten wir einen sehr interessanten Rahmenvertrag aushandeln, der zum einen sehr gute Konditionen beinhaltet und zum anderen sehr unkompliziert und kostengünstig bei der Einlösung für die Dinklager Firmen ist", beschrieb Ruhe. Bislang sind 22 Unternehmen dabei. Interessierte an der "DinklageCard" können sich für weitere Informationen an Markus Ruhe und Verena Peters wenden. Abschließend bedankte sich Markus Ruhe bei allen Personen, die am Abend mitgewirkt haben, allen Mitgliedern aus dem Vorstand, aus den Arbeitskreisen sowie allen anderen Personen, die in den letzten Jahren ehrenamtlich für Dinklage aktiv waren. Anschließend begrüßte Rainer Sextro alle Anwesenden zum Neujahrstreffen und freute sich, dass so viele Betriebe der Einladung gefolgt waren. Zudem gab er einen kurzen Einblick in das Unternehmen Sextro Holzbau: "Wir arbeiten mit einem 20-köpfigen Team aus Jung und Alt regional in den Gewerken Holzrahmenbau, Zimmerei, Dachdeckerei, Klempnerei und Trockenbau. Seit 2016 sind wir ein RAL-geprüfter und zertifizierter Holzrahmenbaubetrieb. Zudem haben wir uns seit einigen Jahren im Bereich Aufstockungen im Holzrahmenbau spezialisiert." Für 2024 hat sich das Unternehmen viel vorgenommen und bereits einige größere Investitionen dafür angeschoben. Es mache wenig Sinn, aufgrund von negativen Einflüssen wie Kriegen oder politischen Fehlentscheidungen den Kopf in den Sand zu stecken. "Wir alle, die wir hier stehen, haben uns für die Selbstständigkeit entschieden und damit Verantwortung übernommen. Es wurde uns in die Wiege gelegt, täglich Entscheidungen zu treffen und uns gemeinsam den stetig ändernden Situationen zu stellen", sagte Rainer Sextro, der auch dem gesamten Team der Bürgeraktion für das enorme Engagement dankte. Nach den - auch zwischendurch immer wieder - mit viel Applaus bedachten Reden wurden die interessierten Gäste durch die Gebäude und über das Gelände geführt, wo sie viele Eindrücke über die betrieblichen Abläufe aus erster Hand gewannen und sich ein Bild von der räumlichen Gestaltung machen konnten. In angeregten und freundlichen Gesprächen knüpften die Teilnehmer nach dem Rundgang bei Sekt, Wein, Bier oder alkoholfreien Getränken neue Kontakte und festigten bestehende Bekanntschaften und Freundschaften. Freudige Gesichter in geselligen Runden prägten allerorten die Szenerie. Für die Stärkung zwischendurch stand Fingerfood bereit. Insgesamt erneut eine rundum harmonische und gelungene Veranstaltung, nach der die Teilnehmer sich bereits auf die nächste Auflage Anfang 2025 freuen. Eine Fotogalerie zur Veranstaltung gibt es hier....

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