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Beeindruckender Meilenstein: Größter Einzelauftrag in der Geschichte für Unternehmensgruppe Brockhaus

16.02.2024

Beeindruckender Meilenstein: Größter Einzelauftrag in der Geschichte für Unternehmensgruppe Brockhaus

Ein weiterer wichtiger Meilenstein in einer beeindruckenden Firmenhistorie: Als größter Einzelauftrag in der Geschichte der Unternehmensgruppe Brockhaus mit einem Volumen von etwa 5,9 Millionen Euro führt das Dinklager Unternehmen die Holz-, Fenster-, Dachdecker-, Klempner-, Dachbegrünungs-, Innentüren-, Tischler- und Trockenbauarbeiten bei der Errichtung eines an der Ilse-Kaisen-Straße in Bremen entstehenden Appartementhauses für Auszubildende aus. Die Freude und der berechtigte Stolz über diesen Zuschlag sind bei allen Beteiligten enorm und die Bedeutung des Auftrags ist sehr groß. Denn in der aktuellen schwierigen Zeit des Bauhandwerks garantiert dieser Auftrag umgerechnet für 8 Mitarbeiter 18 Monate "Arbeitssicherheit". "Vor etwa 5 Jahren wurden wir vor die Entscheidung gestellt beziehungsweise erhielten wir die Anfrage für die Realisierung von mehreren mehrgeschossigen Gebäuden. Jetzt müssen wir sagen, dass es die richtige Entscheidung war, das Unternehmen entsprechend auszurichten", berichtet Geschäftsführer Andre Brockhaus.  Beim Projekt handelt sich wie erwähnt um den Neubau eines Appartementhauses für Auszubildende, das in Holzrahmenbauweise mit Massivholzdecken errichtet wird. Auftraggeber ist eine gemeinnützige Stiftung, die den Leitsatz "Wir setzen uns für die Förderung und Betreuung von benachteiligten Menschen mit Behinderungen ein" verfolgt. Das Gebäude ist 45 Meter lang und 35 Meter breit bei einer Gebäudehöhe von etwa 16,50 Meter. Es verfügt über 5 Geschosse mit einer Grundfläche von jeweils  650 Quadratmetern. Insgesamt sollen im Gebäude 62 Auszubildende beherbergt werden. Das Gebäude wird komplett aus Holz gebaut. Auch die Außenhülle wird zur Außendarstellung in Holz verkleidet. "Der Bauherr als auch der Architekt sind zur Realisierung des Objekts einen anderen Weg gegangen", erläutert Alfred Kathmann im Gespräch. Im Vorfeld konnten diese überzeugt werden, dass zur Kostensicherheit so früh wie möglich entsprechende Fachkompetenz für die Realisierung mit einbezogen wird. "Nach der Architekten-Planung wurden wir mit der Erstellung der Statik beauftragt. Dies war im November 2022. Anfang des Jahres 2023 wurden mit unseren holzbauerfahrenen Statikern die Ausführung und die daraus resultierenden statischen Anschlüsse besprochen. Bei einem mehrgeschossigen Gebäude kein leichtes Unterfangen. Viele Gespräche per Teams wurden geführt. Hier konnten wir die Erfahrung aus bereits erstellten Objekten mit einbringen. Bereits zum Dezember 2023 lag die Freigabe vom Prüfstatiker vor - ohne Eintragungen zur Überarbeitung", berichtet Alfred Kathmann weiter.  Nach Vorlage der Prüfstatik konnte ein Angebot mit absoluter Kostensicherheit erstellt werden, da alle geprüften Anschlusssituationen vorlagen. "Bei der sonstigen Vorgehensweise wird bereits eine fertig erstellte Statik vorgelegt, die zum Teil noch nicht einmal geprüft ist. Im Zusammenspiel zwischen nicht geprüfter Statik und Machbarkeiten der Ausführung führt dies zu nicht geplanten Mehrkosten. Dies konnte mit der genannten Vorgehensweise umgangen werden", schildert der Fachmann. Herausforderung bei dem Projekt sind das Zusammenspiel der beauftragten Gewerke sowie die Terminierung der Wandfertigungen und die Logistik zur Baustelle zur angedachten Terminschiene. "Hier wird mit ziemlicher Sicherheit übergreifend gearbeitet werden müssen. Das heißt, es wird im Werk in Dinklage zum Beispiel das 3. Obergeschoss gefertigt, wobei auf der Baustelle parallel im Erdgeschoss begonnen wird, aufzustellen", erläutert Alfred Kathmann. In welchem Verfahrensstadium befindet sich das Projekt? Aktuell werden die ersten Gespräche zur Arbeitsvorbereitung geführt, Planungsgespräche bei den Fenstern sowie Gespräche der Durchbruchsplanung für HLS und die Elektroplanung etc. "Alles sehr arbeitsfüllend", beschreibt Alfred Kathmann. Zudem werden Materialbestellungen ausgelöst. "Wir sind also ganz am Anfang mit Ergreifung der ersten Maßnahmen. Die ersten Wandelemente sollen Anfang Juni 2024 gestellt werden." Im Nachgang der Projektentwicklung wird innerhalb der Unternehmensgruppe und somit in der Projektbau Brockhaus GmbH die Aufgabe der Bauleitung an weitere Bauleiter übertragen, um die Kompetenzen sowie die Prozesssicherheit zu fördern. Wer nun zukünftig als Bauleiter dieses spannende Projekt begleitet wird, wird in näherer Zukunft besprochen und in verschiedene Bereiche übergeben. Gern werden seitens Brockhaus beim stehenden Rohbau die Leser über den Fortlauf des Projektes durch den Bauleiter informiert. Und die Rohbauarbeiten haben bereits begonnen. Die Fertigstellung ist zu Juli 2025 geplant, die Übergabe des Gebäudes zur Nutzung ist für August 2025 vorgesehen. Und alle Beteiligten in der Unternehmensgruppe Brockhaus freuen sich, wenn es jetzt an die Umsetzung des größten Einzelauftrags in der Firmengeschichte geht....

Die Fliesen Kreutzmann GmbH verlegt Fliesen klimafreundlich - mit der ökologischen Marke Botagreen

14.02.2024

Die Fliesen Kreutzmann GmbH verlegt Fliesen klimafreundlich - mit der ökologischen Marke Botagreen

Die Fliesen Kreutzmann GmbH verlegt Ihre Fliesen klimafreundlich. Das gelingt mit Produkten von Botagreen, der ökologischen Marke des Baustoffherstellers Botament. Schon seit längerer Zeit nutzen die Fachleute aus Dinklage die entsprechenden Produkte zur absoluten Zufriedenheit aller Beteiligten. Um bei dieser sich stets erweiternden Produktlinie auf dem neuesten Stand zu bleiben, nahmen Nicole und Michael Kreutzmann nun an einer weiteren Schulung in Melle teil - und kehrten mit den entsprechenden Zertifikaten und vielen Informationen rund um Fördermöglichkeiten und Hintergründe der Produkte in die Heimat zurück. "Private und öffentliche Bauherren setzen verstärkt auf Ökologie - auch im Hinblick auf ihre Kinder und Enkelkinder", erklärt Nicole Kreutzmann. "Früher standen Kosten und eine schnelle Produktion im Fokus, heute ist es die Nachhaltigkeit. Da hat sich der Anspruch klar verändert." Der Bausektor ist für 38 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich. Um dem entgegenzuzwirken, sind die Produkte von Botagreen ein Beispiel für erfolgreiche Nachhaltigkeit mit innovativen Technologien. Der einzigartige ökologische Nutzen wird durch die CO2-Reduzierung bei den verwendeten Bindemitteln, durch den Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen und die Verwendung von Recyclingrohstoffen erreicht. So werden bei der Herstellung des Fliesenklebers Botagreen Green Hero beispielsweise 30 Prozent CO2 eingespart. Ob Fliesenkleber, Abdichtungsmaterial, Grundierungen oder Bauplatten: Die Produkte werden allesamt bei Fliesen Kreutzmann genutzt und werden aus bis zu 60 Prozent Recycling-Produkten hergestellt. Ferner sind sie sehr emissionsarm. Hinzu kommt die enorme CO2-Reduzierung. Auch die Verpackungen werden aus mindestens 50 Prozent Recyclingmaterial hergestellt. "Wir verwenden die Produkte seit Längerem und sind von der Qualität und Verarbeitung überzeugt", sagt Nicole Kreutzmann. Weniger Chemie, mehr natürliche Rohstoffe: So wird beim Anrühren des Klebers auch deutlich weniger Staub freigesetzt, was sich positiv auf die Gesundheit der Mitarbeiter auswirkt. "Mit dem Einsatz von ökologischen Baumaterialien hat der Kunden ebenfalls Zugang zu verschiedenen Förderprogrammen", sagt Nicole Kreutzmann. So gibt es ein Nachhaltigkeitsdatenblatt über alle Botagreen-Produkte. Besonders interessant ist das QNG-Siegel. QNG steht dabei für Qualitäts-Nachhaltigkeits-Gebäude und nimmt die Ökobilanz der Baustoffe in den Blick. So gilt: Umso ökologischer die Produkte, umso höher die Förderung. Förderungen sind sowohl bei Erstellung, Nutzung als auch Rückbau des Gebäudes möglich. Das Förderprogramm gliedert sich in QNG Plus und QNG Premium auf. Nähere Infos erteilt Nicole Kreutzmann gerne dazu. "Die Themen Nachhaltigkeit, Ökologie und Gesundheit gehen uns alle an", sagt die Expertin und ergänzt: "Botament ist mit den Botagreen-Produkten in dieser Hinsicht klarer Vorreiter. Die Botagreen-Produkte stehen herkömmlichen Produkten absolut nichts nach und sind zum Teil sogar noch ergiebiger." Und ebenfalls wichtig: Wer seine Fliesen mit den ökologischen Produkten verlegen lässt, muss nicht mit höheren Preisen im Vergleich zu herkömmlichen Alternativen rechnen. "Wir nutzen die ökologischen Produkte täglich und freuen uns, immer mehr Fliesen klimafreundlich zu verlegen", beschreibt Nicole Kreutzmann, die Interessierte gerne näher zu den Botagreen-Produkten berät....

”Die Safari seines Lebens”: Serengeti-Park-Chef Sepe stellt im Vila Vita Burghotel sein Buch vor

13.02.2024

”Die Safari seines Lebens”: Serengeti-Park-Chef Sepe stellt im Vila Vita Burghotel sein Buch vor

Es ist eine spannende Geschichte zwischen "visionären Ideen, Risikobereitschaft und der Liebe zu Mensch und Tier", die Dr. Fabrizio Sepe erzählt. Und: Es ist seine Geschichte, die er in dem Buch "Die Safari meines Lebens" zu Papier gebracht hat.  Mit seiner Biografie kommt der Inhaber und Geschäftsführer des von seinem Vater Paolo gegründeten Serengeti-Parks nun am 29. Februar ins VILA VITA Burghotel in Dinklage. Beginn der Veranstaltung der Buchhandlung Thalia Diekmann ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 12,50 Euro; die Tickets gibt es bei Thalia in Dinklage. Der Abend wird als Gespräch gestaltet. Sepes Verlegerin Petra Mattfeld – zuletzt las sie als "Caren Benedikt" in Dinklage – wird Teile des Buches vortragen und Dr. Fabrizio Sepe wird diese Stellen kommentieren. Darüber hinaus wird es eine offene Fragerunde geben. "Es wird ein spannender und eindrucksvoller Abend", verspricht Silvia Dierken von der Buchhandlung Thalia Diekmann. Der Kontakt zum Autor, dem charmant verrückten Italiener, entstand über Petra Mattfeld am Abend ihrer eigenen Lesung. "Wir haben einen guten Draht zueinander entwickelt", erzählt die Buchhändlerin. Dabei sei das Gespräch auf Fabrizio Sepe und "Die Safari seines Lebens" gekommen. Da fackelte Silvia Dierken nicht lange und lud ihn mit seiner faszinierenden Geschichte nach Dinklage ein. "Die Idee, eine Biografie zu schreiben, entstand spontan während eines Termins mit einer unserer Banken", schreibt Dr. Fabrizio Sepe. Das tat Sepe dann mit Hilfe der Schriftstellerin Marion Gay. 3 Jahre arbeitete er an dem Buch. Es war "manchmal sehr lustig, manchmal sehr, sehr traurig und manchmal waren es Themen, die mich sehr zum Selbstreflektieren gebracht haben", beschreibt Fabrizio Sepe diesen Prozess und zieht als Fazit: "Am Ende war es eine wunderbare Erfahrung für mich." Seine Kindheit indes besteht nicht nur aus glücklichen Momenten. Er hatte es schwer, als Italiener im Deutschland der 1970er Jahre akzeptiert zu werden. Er wurde gemobbt und musste deswegen zweimal die Schule wechseln. Dies sei die einsame, traurige Seite seines Erwachsenwerdens. Die andere Seite war der Serengeti-Park. Dort spielte er in den Fahrgeschäften und beobachtete Jungtiere in der Auffangstation. Kurz gesagt, er fand in dem Park seine Oase, in der "ich wirklich glücklich war". In den 26 Kapiteln geht es nicht nur um die eigene Geschichte, sondern auch um die Idee des Safariparks und warum Sepe Zoos für notwendig hält. Wobei sein Park dabei eine Sonderrolle einnehme, findet der Inhaber. 20.000 Schülerinnen und Schüler kämen während der 8-monatigen Saison in den Serengeti-Park. Sie könnten in einer immer digitaler werdenden Welt ein Stück Realität erleben, indem sie Tiere anfassen, riechen und wahrnehmen. In seinem Buch fordert Sepe ein Umdenken. Er sagt: "Den Zoo der Zukunft sehe ich so, dass er sich spezialisiert und seinen Tieren die bestmöglichen Bedingungen schafft." Eine Art Arche Noah für viele Tierarten also. Ob das realistisch ist? Das könnte ein Thema für die offene Fragerunde am 29. Februar in Dinklage sein....

Regionalwettbewerb Jugend musiziert – gleich mehrere erste Preise für die Musikschule Romberg Dinklage

12.02.2024

Regionalwettbewerb Jugend musiziert – gleich mehrere erste Preise für die Musikschule Romberg Dinklage

Mit ca. 70 jungen Musikerinnen und Musikern war der Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“, der am letzten Samstag im Januar in der Kreismusikschule in Vechta stattfand, ziemlich gut besucht. Waren die Teilnehmer*innenzahlen während und nach Corona deutlich rückläufig, sind nun wieder deutlich mehr Kinder und Jugendliche dem Aufruf ihr musikalisches Können einer berufenen Jury zu präsentieren gefolgt. Auch die Musikschule Romberg in Dinklage war mit mehreren jungen Musiker*innen vertreten und freut sich vor allem über die ersten Preise, die errungen werden konnten. Jonathan Heitmann, 11 Jahre, aus Mühlen, nahm in der Kategorie Tenorhorn / Bariton / Euphonium teil. Jonathan lernt seit mehr als vier Jahren bei Christoph Pille das Spiel des Tenorhorns und wurde von Christian Aumann am Klavier bei seinem Vorspiel begleitet. Bei dem sich obligatorisch an das Vorspiel anschließendem Beratungsgespräch hoben die Juroren besonders seine gut ausgeprägte Artikulation und Interpretation der Stücke, sowie seine für einen 11-jährigen sehr gute Technik am Tenorhorn hervor. Seinem Vorspiel zuzuhören hätte ihnen sehr viel Freude bereitet. Der Lohn: ein erster Preis mit 23 Punkten und die Weiterleitung zum Landeswettbewerb nach Hannover, der im März stattfindet. Julius Brüggemann und Lilo Menke vertraten die Musikschule Romberg in der Kategorie Gitarre. Die beiden Gitarrenschüler*innen haben sich mit ihrem Lehrer Norbert Fischer intensiv auf den Wettbewerb vorbereitet und wurden für ihre Leistungen mit einem ersten Preis belohnt. Julius, der in der Altersgruppe II (geb. 2012, 2013) antrat, konnte sich dabei über einen ersten Preis mit 21 Punkten freuen. Lilo (Altersgruppe III – 13-14 Jahre) bekam einen ersten Preis mit 23 Punkten zugesprochen und darf sich zudem über die Weiterleitung zum Landeswettbewerb nach Hannover freuen. Mit Musikalität, einer gut entwickelten Technik und besonderer Spielfreude haben die jungen Musiker*innen die Juroren überzeugt....

Kleine Hände, Große Zukunft: Handwerkskammer-Aktion bei datomedia werbetechnik

11.02.2024

Kleine Hände, Große Zukunft: Handwerkskammer-Aktion bei datomedia werbetechnik

Am 29. Januar 2024 öffnete datomedia seine Türen für die Kinder der Sonnengruppe des St. Catharina Kindergartens aus Dinklage. Diese aufregende Erfahrung war Teil der Aktion „Kleine Hände, Große Zukunft“, initiiert von der Handwerkskammer, bei der Handwerksbetriebe Kindergartengruppen einladen, um den Kleinen einen Einblick in die faszinierende Welt des Handwerks zu gewähren. Mit strahlenden Augen und voller Begeisterung betraten 24 neugierige Kinder den Werbetechnikbetrieb, um eine bunte Reise durch die Welt der Werbetechnik zu erleben. Die Mitarbeiter von datomedia hatten ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet, das die kleinen Besucher auf eine Entdeckungsreise mitnehmen sollte. Eine der Hauptattraktionen des Tages war zweifelsohne die LKW-Zugmaschine, die die Kinder von innen erkunden durften. Fasziniert konnten sich die Kinder dabei wie echte Fahrer fühlen. Neben dem praktischen Erlebnis im echten LKW wartete ein kreatives Highlight auf die kleinen Gäste: jedes Kind bekam einen Spielzeug-LKW, den es mit Folie und Stiften selbst gestalten konnte. So fuhren kurze Zeit später 24 bunt bedruckte Miniatur-LKWS über die Arbeitstische. Nach einer Snackpause folgte ein Buchstabensuchpuzzle. Die Mitarbeiter des Werbetechnikbetriebs hatten die 12 Buchstaben des Wortes Sonnengruppe im gesamten Gebäude versteckt. Die Kinder hatten die Aufgabe, die Buchstaben zu suchen und zu einem großen Ganzen zusammensetzen. Das erhöhte nicht nur den Spaßfaktor, sondern unterstrich auch die Bedeutung von Teamarbeit. Die Kinder des St. Catharina Kindergartens tauchten darüber hinaus in weitere spannende Aktionen ein, die von den Mitarbeitern des Betriebs liebevoll vorbereitet wurden. Ob beim Basteln, Malen oder Rätseln - der Vormittag war gespickt mit Aktivitäten, die nicht nur lehrreich, sondern vor allem unterhaltsam waren. Im Anschluss an diesen besonderen Tag gestaltet die Sonnengruppe ein Plakat über das Erlebte. Mit dem gestalteten Plakat hat die Kindergartengruppe die Chance, 500€ für ein handwerkliches Projekt oder als Zuschuss für das nächste Kindergartenfest zu gewinnen. datomedia hat mit dieser Initiative nicht nur eine Brücke zwischen Handwerk und jungen Köpfen gebaut, sondern auch eine bleibende Erinnerung bei den Kindern hinterlassen. Die Aktion „Kleine Hände, Große Zukunft“ zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, die Tore der Handwerksbetriebe für die jüngere Generation zu öffnen und ihre Neugierde zu fördern....

Neue Förderrichtlinie für weniger Leerstand und eine noch attraktivere Innenstadt

10.02.2024

Neue Förderrichtlinie für weniger Leerstand und eine noch attraktivere Innenstadt

Der Gewerbeleerstand in der Dinklager Innenstadt soll reduziert werden. Diesem Ziel haben sich die Mitarbeiterinnen im Citymanagement Christin Voßmann und Verena Peters sowie der städtische Wirtschaftsförderer Karsten Vagelpohl als Mitglieder des Arbeitskreises Leerstandsmanagement verschrieben. Ein wichtiges Werkzeug auf dem Weg zu diesem Ziel soll die neue Förderrichtlinie der Stadt Dinklage sein, die der Arbeitskreis entwickelt hat und die seit Anfang 2024 in Kraft ist.Seit Herbst 2023 bilden Wirtschaftsförderer Karsten Vagelpohl sowie die Mitarbeiterinnen im Citymanagement Christin Voßmann und Verena Peters den Arbeitskreis Leerstandsmanagement. "Als Citymanagement sind wir für die Bekämpfung von Leerstand mit zuständig, in der Entscheidung aber begrenzt, so dass die Stadt behilflich sein muss, beispielsweise wenn es um Informationen zu Liegenschaften geht", schildert Verena Peters. So ergab sich, dass Citymanagement und Stadt das Thema in Zusammenarbeit angingen mit Karsten Vagelpohl als festem Ansprechpartner und Mitglied des Arbeitskreises. Ob per Telefon, Mail oder persönlich: Das Trio ist sehr intensiv im Austausch und trifft sich regelmäßig. Und hat mit dem neuen Förderprogramm rasch ein Instrument entwickelt, den Leerstand effektiv zu bekämpfen. Die Idee für ein Förderprogramm war im Arbeitskreis schnell geboren. Das Grundgerüst stand in wenigen Tagen. "Man muss konkurrenzfähig bleiben, in anderen Kommunen gibt es ebenfalls Anreizsysteme", sagt Verena Peters. Ziel des Förderprogramms ist die Steigerung der Attraktivität und Belebung des Zentrums in Dinklage und damit Reduzierung der gewerblichen Leerstände. So gewährt die Stadt Dinklage im Rahmen von Neugründungen/Start-ups eine Förderung in Form eines monatlichen Mietzuschusses bei Neuvermietung, um einen Anreiz und eine Unterstützung zu einer Neueröffnung zu schaffen. Das Vorhaben muss zur gewünschten Belebung und Vielfältigkeit der Innenstadt beitragen, einen Mehrwert für die Dinklager Innenstadt bzw. die Bürger haben und darf nicht zu Trading-Down-Effekten führen. Das bestehende Angebot soll dabei gestärkt und ergänzt werden. Innovative und interessante Nutzungskonzepte sind gewünscht. Vorhaben, die in Dinklage noch nicht zu finden sind, wird der Vorzug gegeben. Ausgeschlossen ist zum Beispiel eine Förderung von Vergnügungsstätten sowie überregional agierenden Filialisten. Die Förderung erfolgt in Form eines monatlichen Mietzuschusses. Gefördert werden Neueröffnungen, Neuansiedlungen und Start-ups aus den Bereichen Einzelhandel und Gastronomie. Gefördert werden 50 Prozent der monatlichen Nettokaltmiete, jedoch maximal 500 Euro pro Monat, über einen Zeitraum von 15 aufeinanderfolgenden Monaten. Die Förderung setzt bei den Fixkosten an und gibt somit Anreize für Mieter und Vermieter. "Wir hoffen auf neue, spannende und interessante Geschäfte, die die Innenstadt noch attraktiver machen. Gastronomie wäre toll, ein Café prima", sagt der Wirtschaftsförderer und ergänzt: "Wir wollen keinen Verdrängungswettbewerb fördern, sondern Vielfalt und Kundenfrequenz erhalten." Karsten Vagelpohl freut sich über die fraktionsübergreifend große Unterstützung seitens der Politik für das Förderprogramm. Die Förderung soll Gründer fördern und ihnen Anregungen bieten, aber ebenfalls Anregungen für Vermieter liefern. "Wir haben Leerstände in Dinklage, auf dem Immobilienmarkt wird aber nicht viel Leerstand angeboten", weiß Verena Peters. Von den aktuell 14 leerstehenden Ladenlokalen könnte gut die Hälfte ohne großen Aufwand schnell wieder bezogen werden. Allerdings wird derzeit nur 1 Leerstand offensiv beworben. In Bezug auf die aktuelle Leerstandsituation sagt Christin Voßmann: "Wir haben eine sehr lebendige Innenstadt, es könnte aber noch besser sein." Vor allem gelte es, Lauffeuer oder Kettenreaktionen bei Schließungen zu verhindern – insbesondere angesichts der Tatsache, dass es sicherlich in den nächsten Jahren auch Veränderungen im Einzelhandel in der Stadt geben wird. "Der Status Quo ist noch gut, es geht aber um Zukunftsfähigkeit. Ganz wichtig ist, Langzeit-Leerstände zu verhindern", erläutert Verena Peters. "Wir wollen die Innenstadt weiter beleben und die Vielfalt erhalten beziehungsweise wenn möglich noch erweitern", verdeutlicht Christin Voßmann. Das Fördergebiet begrenzt sich auf den Kernstadtbereich. Aus gutem Grund: "Wir wollen kein 2. Zentrum auf der Grünen Wiese, sondern die Innenstadt beleben", betont Verena Peters. Die Richtlinie gilt seit Jahresanfang. Konkrete Anträge hat es noch nicht gegeben, aber bereits 2 Anfragen. "Die ersten Interessensbekundungen sind da, Gespräche laufen. Mal schauen, ob sich daraus Anträge ergeben", sagt Karsten Vagelpohl. Darüber hinaus ist es auch möglich, in einem Objekt 2 Konzepte parallel umzusetzen. "In Zukunft wird es sicherlich auch neue und aktuell noch unkonventionellere Modelle im Einzelhandel geben, bei denen mehrere Nischenanbieter gemeinschaftlich Produkte und Dienstleistungen anbieten und den Einkauf in der Stadt zum Erlebnis machen", gibt der Wirtschaftsförderer als Ausblick. Christin Voßmann ermutigt insbesondere jüngere Menschen, sich zu trauen, einen Laden zu eröffnen. "Sie können bis zu 15 Monate mit der Förderung arbeiten und schauen, ob das Geschäftsmodell auch ohne Förderung funktioniert." Jetzt geht es allen Beteiligen darum, für die Förderung zu werben, diese weithin bekannt zu machen und vielen Menschen Mut zu machen, die mit der Förderung verbundenen Chancen zu ergreifen. Wer Interesse an der Förderung hat, kann sich immer sehr gerne beim Arbeitskreis melden. "Wir geben weitere Auskünfte und können Kontakte herstellen", sagt Christin Voßmann und ergänzt: "Alle, die Ideen haben oder Hinweise rund ums Thema Leerstand geben können, können sich ebenso jederzeit gerne bei uns melden." Fest steht, dass Anträge schnell bearbeitet werden und die Beteiligten nicht lange auf Rückmeldung warten müssen. "Da garantieren wir kurze Wege", betont das Trio. Für das Jahr 2024 stehen maximal 20.000 Euro, die von der Stadt bereitgestellt werden, zur Verfügung, womit 4 bis 5 Einheiten gefördert werden können. "Wir sind da aber flexibel, es ist kein starres System", sagt Karsten Vagelpohl. Die Förderrichtlinie ist nicht befristet und gilt somit dauerhaft. Der Arbeitskreis Leerstandsmanagement ist überzeugt, dass mit der Förderung spürbare Verbesserungen in der City einhergehen. "Oft haben Mieter und Vermieter diametral entgegengesetzte Interessen. Vermieter wollen möglichst langfristige Verträge, Mieter kurzfristige. Durch die Förderung können wir auch Vermietern ein hohes Maß an Rückhalt und Sicherheit geben", schildert Verena Peters. "Und bei Mietern können wir die Hemmschwelle deutlich senken - auch angesichts möglicher Investitionen ins Ladenlokal", beschreibt Christin Voßmann. Sie sagt: "Es ist sehr wichtig, dass die Menschen aus Dinklage auch in Dinklage und nicht im Internet einkaufen. Wir sind total überzeugt, dass sich durch die Förderung sehr viele Leute mit tollen Konzepten melden, die richtig Bock haben, Dinklage noch attraktiver zu machen."  ...

Mit dem Kulturring Dinklage e.V. in die „Glocke“ nach Bremen

08.02.2024

Mit dem Kulturring Dinklage e.V. in die „Glocke“ nach Bremen

„REGEN“ EIN BÜHNENSTÜCK VON UND MIT FERDINAND VON SCHIRACH Der Kulturring Dinklage e.V. bietet eine Fahrt zum Theaterstück „Regen“ von und mit Ferdinand von Schirach in der „Glocke“ in Bremen am Samstag, 15.Februar 2025 an. Dem Kulturring Stadt Dinklage ist es gelungen, Karten für das Theaterstück zu reservieren. Die Reservierung ist nur eine kurze Zeit möglich, das Kartenkontingent ist eng begrenzt. Ferdinand von Schirach, erstmals als Schauspieler in der Welturaufführung seines neuen Theaterstücks REGEN. In kürzester Zeit entwickelte sich die Bühnen-Inszenierung REGEN von und mit Ferdinand von Schirach zu einem der meistbesuchten neuen Stücke im deutschsprachigen Raum. Die Premieren-Termine Ende des Jahres 2023 waren fast alle in kürzester Zeit ausverkauft. Auch alle im ersten Halbjahr 2024 liegenden Zusatztermine sind ausverkauft oder verfügen lediglich über Restkarten. In Kürze wird Ferdinand von Schirach sein Stück REGEN vor knapp 50.000 Zuschauern, begleitet von allabendlichen Standing-Ovations, aufgeführt haben. Der Zuspruch und die Nachfrage sind ungebrochen – jetzt gibt es letztmalig die Möglichkeit auf weitere Zusatztermine, unter anderem in Bremen. Das Buch zum Theaterstück REGEN erschien im Spätsommer 2023 und stieg direkt auf Platz 1 der Bestsellerliste ein. Ferdinand von Schirach erzählt in dem von ihm selbst gespielten Theater-Monolog über das Großartige und das Schreckliche unserer Zeit, über die Würde des Menschen, die Einsamkeit, die Liebe, den Verlust und das Scheitern. REGEN ist ein ebenso mutiges, wie sehr persönliches Stück. Ein Spiel an der Grenze zwischen Bühnenfigur und Autor. Die Regie führt Elmar Goerden. Der Spiegel nannte Ferdinand von Schirach einen „großartigen Erzähler“, die New York Times einen „außergewöhnlichen Stilisten“, der Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist, die Financial Times mit Raymond Carver, und der Daily Telegraph schrieb, er sei „eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur“. Seine Bücher wurden vielfach verfilmt und zu millionenfach verkauften internationalen Bestsellern. Sie erschienen in mehr als vierzig Ländern. Seine Theaterstücke Terror und Gott zählen weltweit zu den erfolgreichsten und meistdiskutierten Dramen der Gegenwart. Nun können sich die Teilnehmer eine eigene Meinung über das Stück und den Autor/Schauspieler F.v.Schirach bilden. Im Gesamtpreis von 75,00€ ist neben der Eintrittskarte in der 1.Preiskategorie auch die Busfahrt enthalten. Die Abfahrt ist für 18.00 Uhr beim Rathaus in Dinklage geplant. Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr. Rückkehr mit dem Bus nach Ende des Konzertes. Tickets stehen nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung und können unter 04443/5049049 oder per Mail: kulturring.dinklage@gmail.com erworben werden. Weitere Informationen sind auf der Homepage des Kulturringes, bei Facebook und Instagram zu finden....

Marie Tellmann erhält spannende Einblicke in die Welt der Steuern bei ihrer Ausbildung in der Kanzlei Stefan Tepe

07.02.2024

Marie Tellmann erhält spannende Einblicke in die Welt der Steuern bei ihrer Ausbildung in der Kanzlei Stefan ...

Spannende Einblicke in die Welt der Steuern erhält derzeit Marie Tellmann aus Essen/Oldb.: Denn die 19-Jährige absolviert ihre Ausbildung zur Steuerfachangestellten in der Kanzlei des Steuerberaters und Wirtschaftsprüfers Stefan Tepe. Nach dem Start der Ausbildung im August 2022 befindet sie sich mittlerweile im 2. Lehrjahr. Zuvor besuchte Marie Tellmann das Artland-Gymnasium in Quakenbrück und erwarb das Fachabitur. Da sie schon immer zahlenaffin war, absolvierte sie im April 2022 ein Praktikum in der Kanzlei Stefan Tepe. "Das hat mir total viel Spaß gemacht, also habe ich entschieden, nicht erst das Abitur, sondern sofort eine Ausbildung zu machen." Schwerpunkte ihrer Tätigkeit sind Finanzbuchführung und Einkommensteuererklärungen. "Die Arbeit ist sehr vielfältig. Jeder Fall ist anders und hat seine Besonderheit." Inzwischen einmal wöchentlich besucht sie die Berufsschule am Museumsdorf in Cloppenburg. Dort stehen hauptsächlich Steuerlehre, Allgemeine Wirtschaftslehre und Rechnungswesen auf dem Plan. Marie Tellmann ist derzeit die einzige Auszubildende der Kanzlei und die Jüngste im Team. In einem Team, in dem sie sich sehr wohlfühlt und gerne arbeitet. "Wir funktionieren als Team super. Ich kann mit meinen Fragen und Anliegen überall hingehen, mir wird immer geholfen." In ihrer Freizeit spielt Marie Tellmann Trompete im Musikverein. Entschieden, wie es nach ihrer Ausbildung weitergehen soll, hat sie noch nicht endgültig. Jetzt freut sie sich erst einmal auf weitere anderthalb Jahre mit vielen spannenden Einblicken....

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