Aktuelles

Maja Wübbelmann ist die erste duale Studentin in der Kanzlei Bode & Partner

23.03.2023

Maja Wübbelmann ist die erste duale Studentin in der Kanzlei Bode & Partner

Eine verheißungsvolle Premiere: Maja Wübbelmann ist die erste Auszubildende in der Kanzlei Bode & Partner, die ein ausbildungsintegrierendes duales Studium absolviert. Nach etwas mehr als einem halben Jahr der Zusammenarbeit sind alle Beteiligten von dem Modell überzeugt und berichten von den bisherigen Erfahrungen. Nachdem Maja Wübbelmann aus Gehrde im Jahr 2022 ihr Abitur im Gymnasium Quakenbrück erwarb, startete die 20-Jährige Anfang August das dreijährige duale Studium Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Steuern. Wenn alles gut läuft, wird sie nach dem Studium sowohl den Bachelor in Betriebswirtschaftslehre als auch die Ausbildung zur Steuerfachangestellten in der Tasche haben.Vor dem dualen Studium hat Maja Wübbelmann bereits ein Praktikum im Finanzamt Quakenbrück, bei Bode & Partner und in einem anderen Steuerbüro absolviert. "Das hat mir sehr gut gefallen. Ich mag die Arbeit mit den Gesetzen und bekomme durch die Mandanten und die zu bearbeitenden Fälle Einblicke in viele Branchen. Diese Abwechslung und den persönlichen Kontakt schätze ich sehr." Praxis- und Theoriephasen wechseln sich im dualen Studium etwa alle 3 Monate ab. Die Theoriephasen finden am Standort Lingen der Hochschule Osnabrück statt. Dort standen bisher unter anderem Personalwirtschaft, Organisation, Mathematik, Marketing, Finanzbuchhaltung und wissenschaftliches Arbeiten auf dem Vorlesungsplan. "Körperschaftssteuer und Einkommensteuer werden zum Beispiel bald folgen", sagt Maja Wübbelmann, die in ihrer Freizeit in einer Show- und Akrobatikgruppe turnt. Die Theoriephasen werden mit Prüfungen abgeschlossen. Während des Studiums lebt Maja Wübbelmann in einer Wohnung in Lingen. Diese teilt sie sich mit einem Wechselwohnpartner. "Wenn er Studium hat, habe ich Praxis und andersherum. Das passt gut", erklärt sie. Maja Wübbelmann studiert in einem Verbund von etwa 30 Personen. Diese stammen aus der Region, aber auch aus Bremen, Hamburg und Nordrhein-Westfalen. "Wir bekommen Übungsaufgaben, können Fragen stellen. Es wird gut auf uns eingegangen", berichtet sie über ihr Studium.Aktuell befindet sie sich in ihrer 2. Praxisphase in der Kanzlei, ehe es ab Ende April wieder ins Studium geht. In der Praxis hat sie sich bisher beispielsweise mit der Finanzbuchhaltung, aber auch mit Steuererklärungen befasst. Bei Bode & Partner fühlt sie sich sehr wohl. "Alle sind nett und freundlich, bei Fragen wird direkt geholfen, die Kolleginnen und Kollegen kennen sich super aus. Es macht mir einfach großen Spaß." Wie kam es zur ersten ausbildungsintegrierenden dualen Studentin bei Bode & Partner? "Die Ausbildungsmöglichkeiten haben sich entwickelt. Es ist wichtig, angesichts des Fachkräftemangels neue Wege auf dem Markt zu beschreiten. Da bot sich ein duales Studium an", sagt Christian Bode aus der Geschäftsleitung. "Die Resonanz ist sehr gut, das hat uns bestätigt, eine Alternative zur klassischen Ausbildung anzubieten." Ob eher eine Ausbildung oder ein duales Studium in Frage komme, sei immer vom Typ abhängig. Das duale Studium ist durchaus anspruchsvoll, während der Praxisphase müssen auch nach Feierabend Leistungen erbracht werden, wie das Schreiben von Hausarbeiten. "Das erfordert Organisation, Disziplin und Fleiß", betont Christian Bode. Maja Wübbelmann erhält nun eine sehr gute Ausbildung, direkt kombiniert mit einem Studium. "Wir haben natürlich die Hoffnung, dass sie danach im Unternehmen bleibt, weil sie nicht mehr studieren muss." Maja Wübbelmann war sich zunächst nicht ganz sicher, ob sie sich für eine Ausbildung oder ein Studium entscheiden soll. "Im dualen Studium habe ich einen guten Mix und kann 2 Abschlüsse in 3 Jahren erwerben. Wer Lust zu Lernen hat, liegt mit einem dualen Studium richtig", beschreibt sie mit einem Lächeln. Nach dem dualen Studium möchte Maja Wübbelmann in der Branche bleiben und sich weiterbilden. Dafür hat sie dann eine ideale Grundlage.Auch Christian Bode freut sich über den bisherigen Verlauf: "Die Eindrücke von Maja sind sehr gut, auch das Studium läuft absolut geräuschlos. Wir freuen uns, sie beim dualen Studium begleiten zu dürfen. Die ersten Ergebnisse sehen schon sehr erfolgsversprechend aus."Und weil es jetzt mit Maja Wübbelmann so gut klappt, steht die zweite duale Studentin der Kanzlei bereits in den Startlöchern. Sie wird am 1. August 2023 ihre Arbeit bei Bode & Partner aufnehmen....

Umweltwoche: Dinklage sammelt Müll

21.03.2023

Umweltwoche: Dinklage sammelt Müll

Dammer Recyclinghof Hillebrand stellt Container kostenfrei zur Verfügung Im Rahmen der Umweltwoche im Kreis Vechta, die von Montag (20. März) bis Samstag (25. März) im Landkreis Vechta stattfindet, beteiligt sich die Stadt Dinklage wieder mit einer groß angelegten Müllsammelaktion, die im gesamten Ort stattfinden wird. Im Verlaufe der Woche werden bereits verschiedene Vereine und Gruppierungen in Dinklage unterwegs sein, um Müll zu sammeln. Die Hauptveranstaltung der Müllsammelaktion startet am Samstag (25. März) ab 9 Uhr. Insgesamt werden in Dinklage zehn Vereine mit rund 120 Personen in allen Ortsteilen Dinklages unterwegs sein, um die Natur von allerlei Unrat zu befreien. Die Stadt Dinklage stellt für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Samstag Mittagessen und Getränke zur Verfügung. Diese werden ab 12 Uhr beim Bauhof der Stadt Dinklage bereitstehen. Auf dem Bauhof (Höner Kirchweg 3E) wird der Dammer Recyclinghof Hillebrand kostenfrei Container zur Anlieferung des Mülls durch die Vereine zur Verfügung stellen. Darüber hinaus können die Bauhöfe der Kommunen nach Angaben des Unternehmens die Abfälle kostenlos auf dem Recyclinghof des Dammer Unternehmens an der Vördener Straße entsorgen. Damit wolle der Containerdienst seinen Beitrag zur Umweltwoche leisten, heißt es in einer Mitteilung weiter. Der Dammer Recyclinghof stellt im Übrigen die Container nicht nur in Dinklage, sondern darüber hinaus auch in den Kommunen Damme, Neuenkirchen-Vörden, Holdorf und Steinfeld kostenlos zur Verfügung. Darüber hinaus erhält jeder Privatkunde, der auf dem Dammer Recyclinghof für die Dauer der Umweltwoche Müll – kein Sondermüll - abliefert einen Rabatt von zehn Prozent eingeräumt. Die Stadt Dinklage bedankt sich bei allen beteiligten Vereinen und dem Dammer Recyclinghof für die großartige Unterstützung....

Frühling ist Herzrasen-Zeit mit der Bokern-Kersting GmbH

19.03.2023

Frühling ist Herzrasen-Zeit mit der Bokern-Kersting GmbH

Jetzt den Rasenmäher zur Inspektion bringen und attraktive Frühlingsangebote genießen Die Schneeglöckchen und Krokusse lassen es schon ahnen: der Frühling ist nicht mehr weit, und bald beginnt das Gras wieder zu wachsen. Für eine perfekte Grünfläche im Garten ist dann wieder regelmäßiges Rasenmähen angesagt. Damit Ihr Rasenmäher für die kommende Gartensaison fit wird, bringen Sie das Gerät einfach zum Frühlingscheck zur Bokern-Kersting GmbH. Hier wird Ihr Rasenmäher einer intensiven Inspektion unterzogen. „Wir wechseln das Motoröl, schleifen die Messer, reinigen den Luftfilter und tauschen die Zündkerzen aus“, erklärt Inhaber Uwe Bokern-Kersting. Auch eine generelle Durchsicht sowie ein Probelauf gehören zum Programm. Service wird bei Bokern-Kersting großgeschrieben: Auf Wunsch holt ein Mitarbeiter den Rasenmäher vom Kunden ab und bringt ihn auch wieder zurück. Dabei gibt es attraktive Frühjahrsangebote für die Rasenmäher-Inspektion. Außerdem führt das Bünner Unternehmen zahlreiche gebrauchte und neue Rasenmäher unterschiedlicher Modelle zum Kauf. Sie haben keine Zeit, den Rasen selbst zu mähen? Dann hat die Bokern-Kersting GmbH die richtige Lösung: Mähroboter von namhaften Herstellern verhelfen Ihnen auch ganz ohne Arbeit zum perfekten Rasen. So zum Beispiel der Mähroboter Robolinho® von Solo by AL-KO. Die Marke verspricht hochwertige Geräte, die zuverlässig gleichmäßig mähen und auch bei Regen und an Steigungen einsetzbar sind. Je nach Modell ist der Roboter selbst für Flächen bis zu 6000 Quadratmetern geeignet. Bokern-Kersting bietet zum Kauf eines Mähroboters immer auch einen Rundum-Service an. Dazu gehört die fachgerechte Verlegung der Kabel sowie regelmäßige Updates der Software, damit das Gerät mit der optimalen Leistung gefahren werden kann. Sie sind sich nicht sicher, welches Gerät für Ihre Rasenfläche passend ist? Kein Problem, denn bei Bokern-Kersting gehört eine Vor-Ort-Begehung zum Kauf dazu: „Nicht nur die Größe der Fläche ist entscheidend, sondern auch viele weitere Begebenheiten“, erklärt Monika Bokern-Kersting, „so etwa, ob es eine Steigung gibt, ob Bäume auf der Rasenfläche stehen oder wie die Rasenkante gestaltet ist. Wir legen Wert darauf, jedem Kunden auch wirklich das passende Gerät zu liefern.“ Interessenten können sich jederzeit unverbindlich beraten lassen....

Unternehmensgruppe Brockhaus lädt zum Tag der offenen Tür am neuen Standort Dinklager Ring 20 ein

18.03.2023

Unternehmensgruppe Brockhaus lädt zum Tag der offenen Tür am neuen Standort Dinklager Ring 20 ein

Es ist ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte: Am 19. März (Sonntag) von 14 Uhr bis 18 Uhr lädt die Unternehmensgruppe Brockhaus alle Interessierten am neuen Produktionsstandort am Dinklager Ring 20 zum Tag der offenen Tür ein. Die Unternehmensgruppe besteht aus der im Jahr 1969 von Elisabeth und Alfred Brockhaus gegründeten Holzbau Brockhaus GmbH und der 2022 gegründeten Dachbau Brockhaus GmbH, die Dachdeckerarbeiten anbietet. Komplettiert wird die Gruppe durch die Projektbau Brockhaus GmbH, die im Bereich schlüsselfertiges Bauen die Abwicklung durchführt. Alle Unternehmenszweige freuen sich daher auf eine hohe Besucherzahl am Tag der offenen Tür. Es gibt an diesem Tag viel zu entdecken, ein buntes Programm für die ganze Familie. Der Nachwuchs kann sich auf einem großen Spielplatz austoben. Hier sorgen Nagelbalken, Mega-Jengaspiel, Hauspuzzle und die DaVinci-Brücke für Spaß und Abwechslung. Auch die Hüpfburg wird ein Magnet für die Kinder sein. Für die Verpflegung sorgen ein Getränkestand und eine Imbissbude. Darüber hinaus präsentieren sich an diesem Nachmittag zahlreiche befreundete Firmen an Ständen auf dem weitläufigen Gelände, so dass sich die Gäste auf viele Infos aus erster Hand freuen dürfen. Zudem werden an diesem Tag die neuen Produktionshallen und Technikerbüros geöffnet. Auch in die Fahrzeughalle, die in Kürze komplett gepflastert sein wird, kann ein Blick geworfen werden. An den verschiedenen Produktionsstätten stehen die Mitarbeiter parat, informieren über Produkte, Maschinen und Abläufe und werden die Fragen der Interessierten beantworten. Die Besucherinnen und Besucher können also in aller Ruhe und in entspannter Atmosphäre durch die neuen Halle schlendern und sich detaillierte Einblicke verschaffen. Auch die neue Fertigungsanlage "Technowood" aus der Schweiz, mit einer 85 Meter langen Auflagefläche ist einzigartig in der näheren Umgebung. Geschäftsführer Andre Brockhaus wollte eigentlich schon einen Bauantrag für die Erweiterung von Holzbau Brockhaus am bisherigen Standort Am Hövel stellen, doch dann - Anfang 2021 - entschied er sich für den Neubau. "So können wir einen ganz großen Schritt machen und uns ganz neu entwickeln. Am bisherigen Standort waren die Hallen in der Höhe nicht ausreichend, es gab die Geräuschemissionen und die Zuwegung für den Schwerverkehr war auch nicht ideal", erklärt er. "In unserer Branche geht es um nachhaltiges, ökologisches, energetisches Bauen, daher haben wir gute Aussichten, dauerhaft gute Aufträge zu bekommen." Der Aufbau der Halle wurde von innen nach außen entwickelt. Dabei spielte unter anderem die Kranhakenhöhe von 9,50 Meter eine große Rolle. Die Produktionsprozesse waren die Grundlage für die Gebäudestruktur. Der 3D-Modulbau wird in den neuen Hallen seriell vonstattengehen. "Wir können in der neuen Halle die Module effektiv vorfertigen und gebäudeweise zusammenbauen." Die Produktion befindet sich nun komplett am Dinklager Ring 20. Insgesamt 5 Mitarbeiter aus dem Bürobereich werden ebenfalls am neuen Standort beschäftigt sein. Dazu zählt Jan Grever als Leiter der Dachbau Brockhaus, hinzu kommen der Betriebsleiter und eine Bürokraft dieses Unternehmens. In der Dachbau Brockhaus sind die Mitarbeiter der früheren Dachdeckerei Ruholl beschäftigt. Von der Holzbau Brockhaus GmbH arbeiten 2 technische Zeichner am neuen Standort, die für die Arbeitsvorbereitung und Datenübergabe der Anlagen zuständig sind. Bauleitung und Geschäftsführung verbleiben am Standort Am Hövel. In Halle 1 haben die Produktion der Holzrahmenbauelemente und der Fenstereinbau ihren Platz. Ein Bürotrakt mit Besprechungsraum ist angegliedert, ebenso Räume für die Anlagentechnik. Die durchweg gelungenen Sozialräume sollen allen Mitarbeitern eine willkommene Umgebung bieten und waren auch ein Grund für den Neubau, da die vorherigen Räume nicht mehr zeitgemäß waren.In Halle 2 erfolgen der Zuschnitt der Hölzer und die Modulerstellung. Auch die neu gekaufte Abbundanlage, die wegen der langen Lieferzeit erst ab Mitte 2024 zum Einsatz kommen wird, findet hier ihren Platz. Ferner gibt es einen 2-geschossigen gebäudetechnischen Einbau für die Dachdeckerei mit angegliederter Werkstatt und Lager. Die Halle 3 ist eine Fahrzeughalle mit 20 Einstellplätzen für die Fahrzeuge der Holzbau und Dachbau Brockhaus. Im Obergeschoss befindet sich der Sozialtrakt mit Duschen und Toiletten sowie einem 200 Quadratmeter großen Veranstaltungsraum, der unter anderem für Fortbildungen genutzt werden kann. Zudem ist eine freie Fläche für den Betriebssport vorhanden. Ferner entstehen im Außenbereich rund 30 Parkplätze für die Mitarbeiter. Zudem soll der Vorhof für die Lagerung von Fertigteilen genutzt werden. Nachhaltigkeit und Energieeffizienz spielen am neuen Standort eine sehr große Rolle. Im Heizgebäude befindet sich eine Holzhackschnitzelheizung mit einer Heizleistung von 500 kW. "Wir machen die Schnitzel aus Altholz der Produktion selbst", schildert Andre Brockhaus. Über eine Fernwärmeleitung wird die Wärme ins Gebäude geleitet. "40 Prozent der benötigten Wärme können wir mit unserem Altholz produzieren, zudem bekommen wir Altholz von anderen Firmen, so dass wir unseren Heizbedarf mit der Anlage zu 100 Prozent abdecken können." Für die Abdeckung des Strombedarfs sorgt eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 70 kW auf dem Dach. Der Bereich zwischen den beiden großen Gebäuden ist überdacht und dient als Materiallager. Das Zwischendach aus Stahl ist mit nicht brennbaren Materialien ausgestattet. Dieser Bereich ist exakt auf die Spurbreite der Kranbahn angepasst. "Unsere 2 Kranbahnen vom alten Standort passen genau dazwischen und können nun auch am neuen Standort weiter genutzt werden." Errichtet wurden die Gebäude von der Firma Meyer GmbH & Co. KG aus Garrel. Die Halle 1 ist 120 Meter lang, Halle 2 100 Meter und Halle 3 37,5 Meter. Die Hallen 1 und 2 verfügen über eine Spannweite von 28 Metern, Halle 3 ist 18 Meter breit. Die Halle haben eine Höhe von 13 Metern. Die Arbeiten mit dem Abschieben des Geländes, dem Verlegen von Rohren und dem Vorbereiten der Betonarbeiten begannen im Dezember 2021, die reelle Bautätigkeit wurde im Februar 2022 aufgenommen.  "Die Tragekonstruktion komplett aus Brettschichtholz ist außergewöhnlich", schildert Andre Brockhaus.  "Ich habe von einem Landwirt die Flächen gekauft, aber erst anschließend erschlossen", sagt der Geschäftsführer, der die enge Zusammenarbeit mit der Stadt Dinklage und dem Landkreis Vechta lobt. "Das hat super geklappt. Wir haben Förderungen im Bereich der Maschinentechnik bekommen, die bis zu einem bestimmtem Zeitpunkt abgerufen sein mussten", erläutert er den Hintergrund des Zeitdrucks. "Der neue Produktionsstandort ist für uns wie ein Neuanfang, eine Neuausrichtung, die voller Hoffnung ist, aber natürlich nicht ohne Risiko. Viele Planungen wurden mit den Mitarbeitern abgestimmt, um einen optimalen Arbeitsplatz und Arbeitsprozess abzubilden. Wir stellen uns jetzt innovativ und zukunftsweisend auf", erläutert der Geschäftsführer. Auch die rund 50 Mitarbeiter profitieren vielfach vom neuen Standort: "Wir holen uns die Arbeit hierhin, so sind die Mitarbeiter weniger auf Montage und mehr zu Hause, weil wir einerseits viele Baustellen in der Nähe haben, andererseits die Zeit auf den Baustellen in der Ferne durch den hohen Grad der Vorfertigung so kurz wie möglich gehalten wird", erklärt Andre Brockhaus. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich an diesem Sonntag (19. März) von 14 bis 18 Uhr selbst ein Bild vom neuen Produktionsstandort am Dinklager Ring 20 zu machen und die Realisierung dieses Meilensteins mit dem Brockhaus-Team und vielen weiteren Interessierten zu erleben....

Führungsstruktur mit Hauptamtlichkeit:  Der TV Dinklage will sich neu aufstellen

17.03.2023

Führungsstruktur mit Hauptamtlichkeit: Der TV Dinklage will sich neu aufstellen

Drei Organe sollen künftig das Gerüst bilden, damit der Turnverein seine Aufgaben effektiv erfüllen kann. Dafür benötigt der TVD übrigens auch mehr Geld. Weshalb die Beiträge erhöht werden. 20 Minuten vor Beginn der 118. Generalversammlung des TV Dinklage hatte sich erst eine Handvoll Mitglieder auf ihre Plätze gesetzt. 30 Minuten später platzte der Saal im Rheinischen Hof beim etwas verspäteten Start fast aus allen Nähten. Auch die nachgeorderten Stühle reichten nicht aus, damit alle Sportler sitzen konnten. Exakt 180 Mitglieder des Turnvereins hatten sich am Montagabend getroffen. Es kamen so viele Sportler wie schon lange nicht mehr, so viele wie vielleicht noch nie. Und das hatte einen guten Grund. Denn der größte Verein der Region steht vor einer Zäsur. Er wird auf einer extra angesetzten Generalversammlung am 15. Mai (Montag, 19.04 Uhr, Rheinischer Hof) höchstwahrscheinlich seine Satzung an entscheidenden Stellen ändern. Nämlich: Der Turnverein, von 50 Mitgliedern am 15. Oktober 1904 im Saal van der Wal gegründet, wird dann nicht mehr von einem ehrenamtlichen Vorstand geführt, sondern von einem hauptamtlichen Vorstand geleitet. Dadurch ergeben sich weitere Strukturveränderungen. Die neue Satzung, über die diskutiert, aber eben noch nicht abgestimmt wurde, war aber nicht der einzige wichtige Tagesordnungspunkt. Denn: Bereits zum 1. April müssen die Mitglieder höhere Vereinsbeiträge zahlen. Das hat die Generalversammlung mehrheitlich (bei 3 Nein-Stimmen und rund 25 Enthaltungen) beschlossen. Und: Mit Heinz Witte ist einer der stellvertretenden Vorsitzenden nach 14 Jahren Arbeit ausgeschieden. Der Ist-Zustand: „Wir agieren mittlerweile wie ein mittelständiges Unternehmen“, sagte Klubchef Dr. Jürgen Hörstmann mit Blick auf exakt 4572 Mitglieder und mehrere eigene Sportstätten. Die Aufgaben nähmen zu (beispielsweise Jahnstadion-Umbau, Digitalisierung), auch die Anforderungen würden größer (Steuern, Sozialversicherungen und Vorgaben der Verbände). Gleichzeitig werde es aber zunehmend schwieriger, Mitglieder für die Vorstandsarbeit zu begeistern. Hörstmann, bereits seit 1989 (!) Vorsitzender, findet: „Nur durch Hauptamtlichkeit als Unterstützung für das Ehrenamt kann sich der Verein derart positiv entwickeln, insbesondere bei neuen innovativen Projekten.“ Andere Vereine mit vergleichbaren oder geringeren Mitgliederzahlen hätten schon längst hauptamtliche Geschäftsführer, sagte der 69-Jährige. Das Tagesgeschäft könne nur durch hauptberufliche Mitarbeiter in der Vereinsführung gewährleistet sein. Der TVD hat zwar 14 hauptberufliche und 13 nebenberufliche Angestellte. Die sind aber in anderen Aufgabenbereichen tätig. Hörstmann sagt: Es müsse Personen geben, die kurzfristig Entscheidungen treffen könnten – ohne jeweils den Beschluss eines Gremiums herbeiführen zu müssen. Dies könne nur mit einer neuen Struktur, beschlossen durch eine neue Satzung, gelingen. Die mögliche neue Führungsstruktur: Die Generalversammlung bleibt das höchste Organ des TVD. Es wählt jetzt aber nicht mehr den Vorstand, sondern einen Aufsichtsrat von bis zu möglicherweise 5 Personen. Der Aufsichtsrat ist dann das zweithöchste Organ im TVD.Er beruft den Vorstand, überwacht dessen Arbeit und kann ihn abberufen. Der Vorstand soll künftig aus 3 bis 4 Personen, die haupt- und ehrenamtlich tätig sind, bestehen. Der Aufsichtsrat beruft wiederum auch ein Präsidium. Dieses soll das dritte Organ in der neuen Führungsstruktur werden. Es wird vom Aufsichtsrat berufen und ist ehrenamtlich tätig. Das Präsidium soll den Verein repräsentieren, Ehrungen vornehmen und den Kontakt zur Stadt und der Gesellschaft pflegen. Für die 18 Abteilungen im TVD ändert sich nichts. Dennoch gab es einige Nachfragen aus den Reihen der Fußballer und Handballer an den stellvertretenden Vorsitzenden Andreas Windhaus, der die mögliche neue Führungsstruktur vorstellte. Er räumte ein: Mit hauptamtlichen Kräften im Vorstand steigt auch der Personaletat. Mit mindestens 50.000 Euro Ausgaben pro festangestellter Kraft pro Jahr müsse man rechnen. Bis zur nächsten Generalversammlung am 15. Mai werden nun eher keine Satzungsdetails mehr geklärt werden. Sondern diese Fragen: Welche Personen sollen in welches Gremium? Wie groß sollen die Organe werden? Für wie lange werden sie gewählt? Superaltliga-Fußballer Matthias Windhaus fasste die Diskussion so zusammen: Die neue Satzung raube zwar „der Generalversammlung den Charme, den Vorstand zu wählen“. An einer Hauptamtlichkeit führe aber kein Weg vorbei. Denn Klubchef Hörstmann führe sein Ehrenamt seit 34 Jahren praktisch als Hauptamt. Ob Hörstmann, Andreas Windhaus und Finanzvorstand Robert Blömer auch Aufgaben in der neuen Führungsstruktur übernehmen (und wenn ja, wo?), darüber wurde in der Versammlung übrigens nicht gesprochen. Beitragserhöhung: Vereinsmanager Robin Pahl kam direkt auf den Punkt. „Unser finanzieller Spielraum ist eng bemessen.“ Warum? Kostensteigerungen, höhere Abgaben und Verbindlichkeiten in Höhe von 1,06 Millionen Euro (für das Aktivcenter, das Kinderbewegungscenter, für 2 Fußballplätze und das neue Trainingszentrum). Dazu hat der TVD in der Corona-Pandemie rund 500 Mitglieder verloren. Auch der Umbau des Jahnstadions wird viel Geld kosten. Die Konsequenz: Es gibt zum 1. April eine neue Beitragsstruktur mit einigen neuen Regelungen. Die wichtigsten: Der ermäßigte Beitrag erhöht sich auf 7,50 Euro im Monat. Erwachsene zahlen künftig 9 Euro und Familien 11,50 Euro pro Monat. Den Erwachsenenbeitrag zahlen künftig alle Personen ab dem 20. Lebensjahr bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter. Dazu kommen jeweils noch die Beträge der einzelnen Abteilungen. Das heißt: Ein erwachsener Fußballer zahlt künftig 222 Euro im Jahr. Ein Tischtennisspieler im Seniorenalter dagegen 168 Euro im Jahr. Neu ist: Der TVD führt eine Treuemitgliedschaft, vergleichbar mit einer passiven Mitgliedschaft, ein. Diese kostet 3 Euro im Monat und „ist für Personen gedacht, die den Verein weiterhin unterstützen wollen, obwohl sie keinen Sport mehr aktiv ausüben“, erklärte Hörstmann und dachte besonders an die Zielgruppe der 32- bis 50-Jährigen. Die neue Beitragsstruktur sorgte auch für Kritik. Hansi Reinke monierte, dass es künftig keine ermäßigten Beiträge für Studenten und Frührentner gibt. Matthias Windhaus und Andre Bocklage fragten, ob die Treuemitgliedschaft vielleicht ein Minusgeschäft für den Verein werden könne. Nämlich dann, wenn passive Mitglieder ihre aktive Vereinsmitgliedschaft in eine Treuemitgliedschaft ändern würden. Diese Sorge hatten Klubchef Hörstmann und Vereinsmanager Pahl allerdings nicht. Denn es gebe kaum passive Mitglieder im TVD. Witte hört auf - und bleibt doch: 14 Jahre lang war Heinz Witte im Gesamtvorstand tätig. Witte zeichnete verantwortlich für die Geschäftsstelle, Versicherungen, Verträge, und vor allem war er Ansprechpartner für die Stadtverwaltung. Also dort, wo er vor seinem Renteneintritt 1. Stadtrat war. „Heinz, du warst ein Mann der klaren Worte, auf den man sich zu 100 Prozent verlassen konnte. Gründlich, hartnäckig, sehr genau“, lobte Klubchef Hörstmann. Dieser bedankte sich für die „schöne Zeit. Wir bewegen Dinklage, der TVD bewegt Dinklage. Wir haben tolle Sportstätten. Darauf können wir stolz sein“, sagte Witte. Er ist nun aus dem Vorstand ausgeschieden, bleibt dem Turnverein aber weiter als Bindeglied zur Stadt erhalten. Jetzt aber eben ohne Vorstandsposten. Alle Berichte, Kassenstände und vor allem die mögliche neue Führungsstruktur sind im Berichtsheft nachzulesen. Dieses ist in der TVD-Geschäftsstelle erhältlich....

Entwicklungspotentiale in Dinklage werden ermittelt

16.03.2023

Entwicklungspotentiale in Dinklage werden ermittelt

Online-Beteiligung zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept startet Wohin entwickelt sich Dinklage? Welche Potentiale schlummern in der Stadtmitte? Welche Handlungsfelder sind besonders drückend? Und durch welche Maßnahmen können die Ziele der Stadtentwicklung erreicht werden? Auf diese Fragen braucht die Stadt Dinklage auch die Antworten der Bürgerinnen und Bürger. Alle gestellten Fragen sind solche, die das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) der Stadt Dinklage beantworten soll. Das Konzept wird übergeordnet die Entwicklungsperspektiven der Stadt darstellen und unter dem Motto „ISEK Dinklage – Zukunft MITTE gestalten“ einen Schwerpunkt auf die Entwicklung der Dinklager Innenstadt setzen. Das Konzept befindet sich derzeit in Aufstellung und soll bis Ende des Jahres durch den Dinklager Stadtrat beschlossen werden. Zur Beantwortung der oben aufgeworfenen Fragen sind zunächst Grundlagen zu ermitteln. Nach ersten Analyseschritten durch ein beauftragtes, externes Planungsbüro folgt dazu nun die Beteiligung der Öffentlichkeit. Diese ist in zwei Bausteine aufgebaut: Zum einen die Beteiligung durch die sogenannte Lenkungsgruppe. Sie setzt sich aus unterschiedlichen Vertreterinnen und Vertretern aus Kommunalpolitik, Verwaltung und überörtlichen Institutionen sowie aus verschiedenen Vereinen und Initiativen zusammen. In fünf Workshop-Terminen wird sie den Aufstellungsprozess fortlaufend begleiten und mit ihrer fachlichen und/oder lokalen Expertise zur Ausgestaltung des ISEK beitragen. Zum anderen die Beteiligung der Bevölkerung Dinklages. Diese wird über verschiedene Wege fortlaufend über den aktuellen Planungsstand informiert und aktiv in den Prozess eingebunden. Eine erste Möglichkeit zum persönlichen Austausch über das ISEK wird es am Donnerstag (16. März) in der Zeit von 14 bis 18 Uhr auf dem Dinklager Wochenmarkt geben. Hier wird das Planungsbüro LILASp aus Hamburg über den aktuellen Stand des ISEK informieren und Wünsche, Anregungen und Bedenken entgegennehmen.  Ein weiterer Bestandteil der offenen Beteiligung ist die projekteigene Internetseite, auf der das ISEK im Allgemeinen erläutert und der Prozessfortschritt festgehalten wird. Auf der Internetseite unter https://isek-dinklage.de hat die Öffentlichkeit zudem die Möglichkeit, sich aktiv in den ISEK-Prozess einzubringen und die Stadtentwicklung mitzugestalten. Mittels einer eingebetteten Online-Umfrage können Fragen zu verschiedenen Handlungsfeldern beantwortet und eigene Anmerkungen und Wünsche geäußert werden. Mit den gesammelten Informationen, die sich aus der breiten öffentlichen Expertise ergeben, lassen sich wichtige Rückschlüsse über die Wünsche, Ideen und Vorstellungen der Dinklagerinnen und Dinklager zur Entwicklung ihrer Heimatstadt ziehen. Die Internetseite ist ab sofort freigeschaltet und kann über den genannten Link aufgerufen werden. Wir freuen uns über Ihre rege Beteiligung und einen guten Austausch! Lassen Sie uns gemeinsam die „Zukunft MITTE gestalten“. Nähere Infos unter https://isek-dinklage.de....

Sarah Schomaker absolviert eine Ausbildung zur Änderungsschneiderin im Texxdealer Store

15.03.2023

Sarah Schomaker absolviert eine Ausbildung zur Änderungsschneiderin im Texxdealer Store

"Ich liebe Klamotten, war schon immer kreativ und an Mode interessiert", sagt Sarah Schomaker. Und diese Eigenschaften kommen der jungen Dinklagerin bei ihrer neuen Ausbildung total entgegen. Denn die 18-Jährige absolviert im Texxdealer Store eine Ausbildung zur Änderungsschneiderin. Damit ist sie die 2. Auszubildende in der Firmengeschichte. Und es gibt eine weitere Besonderheit: Sarah Schomaker ist die Tochter der Inhaberin Claudia Schomaker. Das Mutter-Tochter-Gespann arbeitet gut zusammen. "Es klappt wirklich gut. Die Ausbildung teile ich mir mit Steffi Behre, die als Bekleidungsschneiderin bei uns beschäftigt ist", berichtet Claudia Schomaker und freut sich über die Verstärkung. Die Aufgaben der Auszubildenden sind breit gefächert. Dazu gehören das Einnähen von Reißverschlüssen sowie Hosen und Ärmel kürzen, Seiten enger machen - also diverse Änderungen an Textilien vornehmen. Auch die Kundenberatung ist natürlich ein Thema. Hinzu kommt das Kennenlernen und der Umgang mit den Geräten wie der Overlock-Nähmaschine oder der neuen Industrie-Nähmaschine. Auch Bügeln, Löcher stopfen, das Ausmerzen von Produktionsfehlern und weitere Reparaturen gehören zu den Tätigkeiten. Im Texxdealer Store sind die Übergänge zwischen Schneiderei, Bestickung und Bedruckung fließend. Auch das kommt der Auszubildenden entgegen, da sie so viele Einblicke gewinnen und Fertigkeiten in verschiedenen Bereichen entwickeln kann. Bei Sarah Schomakers Arbeit ist viel Präzision nötig. Sie näht auch nach Schnittmuster ganze Kleidungsstücke selbst. Aktuell arbeitet sie an einem Kleid. An 2 Tagen in der Woche besucht die 18-Jährige die Berufsschule am Westerberg in Osnabrück. Dort lernt sie unter anderem, wie Stoffe entstehen. "Von der Wolle zum Stoff" ist dabei ein aktuelles Thema. Sarah Schomaker möchte nach der Ausbildung Modedesign studieren.  In der Freizeit gehören Singen, Zeichnen, Shoppen und Nähen zu ihren Hobbys. Die Ausbildung macht ihr viel Freude: "Ich mag es, etwas individuelles zu gestalten und produktiv zu sein." Auch die Ausbilderinnen sind mit ihr zufrieden. "Sie macht sich echt gut. Schön, dass sie bei uns im Team ist", sagt Steffi Behre, so dass alle Beteiligten mit Vorfreude und Zuversicht auf die weitere Ausbildung schauen. ...

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