Aktuelles

Kinderchor der Musikschule Romberg in Italien

03.11.2016

Kinderchor der Musikschule Romberg in Italien

Für den Kinderchor der Dinklager Musikschule Romberg nach Italien. Rom und Assisi waren die Ziele der 60 Mädchen und Jungen mit ihren Begleitern, zu denen mehrere Musiker der Musikschule, Eltern und Kaplan Ralf Meyer aus Greven zählten. Glaubensspuren folgen und musikalische Spuren zu hinterlassen war das Motto der Fahrt, deren erste Station die ewige Stadt Rom war. Am Dienstag, dem zweiten Tage der Reise, stand daher auch der Petersdom mit seiner ganzen Pracht im Mittelpunkt - inklusive Besteigung der Kuppel. Das Kolosseum war dann am Nachmittag das Ziel und beieindruckte alle Anwesenden nicht nur durch seine Größe, bevor am Abend das Treiben auf der berühmten Piazza Navona die Kinder und Jugendlichen in ihren Bann zog. Der Höhepunkt der Tage in Rom war aber sicherlich die Audienz mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz. Bei strahlendem Sonnenschein erfreute der Kinderchor vor, während und nach der Audienz mit seinen Gesängen nicht nur die umstehenden Pilger, sondern vielleicht auch Papst Franziskus selbst. Der zweite Teil der Reise führte den Chor und seine Begleiter dann nach Assisi. Zu spüren, wie der Hl. Franziskus vor über 800 Jahren dort gewirkt hat, hatte sich die Gruppe vorgenommen. Auf dem Weg nach Assisi machte die Reisegruppe u.a. Station in Greccio, um dort einen Weihnachtsgottesdienst zu feiern. Einen Weihnachtsgottesdienst deshalb, weil Franziskus an diesem Ort zum ersten Mal die Geburt Christi mit einer Krippe nachstellte. Es war beeindruckend, wie schnell an diesem Ort der Weihnachtsgedanke – auch im Oktober – um sich griff. Zeitgleich war eine Gruppe aus Australien vor Ort, die an dem Gottesdienst teilnahm und sich nachher mehrfach für die weihnachtlichen Gesänge der Kinder bedankte.  Am Freitag hatten die Mädchen und Jungen dann Zeit, um zunächst Assisi und die Orte, an den Franziskus gelebt und gewirkt hat, kennenzulernen. Der musikalische Höhepunkt der ganzen Reise war dann das Konzert am Freitagabend auf der Piazza del Comune in Assisi. Die Kinder waren auf dieses Open-Air-Konzert sehr gespannt, da diese Form für sie neu war. Denn anders als bei Konzerten hier zu Hause, bei denen die Stuhlreihen aufgebaut sind und es sehr geordnet zugeht, mussten sich die Mädchen und Jungen die Gunst der Touristen und Einheimischen verdienen. Diese Art des Singens motivierte die Sängerinnen und Sänger und mit jedem Lied füllte sich der Marktplatz. Die Kinder schafften es, durch ihren mitreißenden Gesang die Menschen für sich zu gewinnen. So wurde der Kinderchor am Ende von ca. 250 begeisterten Zuhörer gefeiert. Am Samstag feierte die Gruppe dann den Abschlussgottesdienst in der Basilika San Francesco. Beim anschließendem Abschlussabend bedankten sich die Kinder und Jugendlichen dann bei allen Musikern, Eltern und Organisatoren der Fahrt mit einem Lied - und wenn es nach den Teilnehmern der Fahrt gegangen wäre, befände sich der Kinderchor der Musikschule Romberg noch immer in Italien. Text/Fotos: Reckzeh...

Dinklager Initiative informiert über Autobahn-Stromtrasse

01.11.2016

Dinklager Initiative informiert über Autobahn-Stromtrasse

Informationen aus erster Hand über die Überlegungen zu einer Hochspannungsstromtrasse an der Autobahn gibt es am 9. November (Mittwoch) in Dinklage: „A1 unter Strom – nicht mit uns“ ist der Titel einer Informationsveranstaltung und Diskussion, die um 19 Uhr im Alten Gesellenhaus in Dinklage an der Langen Straße beginnt. Veranstalter ist ein Vorbereitungsteam, das ebenfalls an diesem Abend die Gründung einer Bürgerinititative auf den Weg bringen will. Zu diesem Team gehören der ehemalige Bürgermeister von Dinklage, Heinrich Moormann, und Josef Taphorn von der Ortsgruppe Dinklage des Naturschutzbundes. Sie teilen mit, dass  Bernhard Heidrich vom Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems, der für das Genehmigungsverfahren zuständig ist, ebenfalls an diesem Abend anwesend sein wird. Zudem stehen Arndt Feldmann vom Netzbetreiber Amprion und Matthias Wantia vom Netzbetreiber Amprion in Dinklage Rede und Antwort. „Vielen Bürgern sind die möglichen Konsequenzen einer Autobahn-Trasse gar nicht klar“, sagt Heinrich Moormann, der bereits viele Gespräche zu diesem Thema führte. „Da sagen manche: Die sollen doch einfach ein Kabel bei der Autobahnverbreiterung mit verlegen.“ Doch so einfach sei das nicht: Auch falls der Weg einer Erdverkabelung gewählt werden würde, könnte das Kabel nicht unter der Autobahn verlegt werden. Es geht um eine Hochspannungsleitung, die den Windstrom aus dem Norden Deutschlands in den Süden transportieren soll. Derzeit sind mehrere Trassenverläufe für den Abschnitt zwischen Conneforde (Landkreis Oldenburg) und Merzen (Landkreis Osnabrück) in der Überprüfung. Dazu gehört auch eine Trasse, die zwischen Bakum und Holdorf entlang der Hansalinie führen könnte.  Im Landkreis Vechta, speziell in den betroffenen Kommunen, stoßen diese Überlegungen auf große Kritik, da sie zu erheblichen Einschränkungen in der wirtschaftlichen Entwicklung führen und den Burgwald als Naturraum stark beeinträchtigen würde, wie Moormann und Taphorn erklären. Zudem, so erläutert Moormann: „Diese Trasse ist insgesamt nicht wirtschaftlich: Sie wäre um 20 Prozent länger als die Alternativen und müsste die Autobahn mit großem Aufwand an vier Stellen queren.“ Selbst die Netzbetreiber hatten die A1-Variante zunächst nicht in Betracht gezogen. Die weiteren Varianten führen durch ländliche Gebiete im Landkreis Cloppenburg. Josef Taphorn stellt fest: „Wir haben im Landkreis Vechta eine Flächenknappheit, die sich so wohl in ganz Niedersachsen nicht wiederholt.“ Die Initiatoren verweisen darauf, dass bei der geplanten Gründung einer Bürgerinitiative auch die Lohner Bauerschaften Brockdorf und Märschendorf „mit im Boot“ seien. ...

LVM unter den Top-Fünf der Autoversicherer

31.10.2016

LVM unter den Top-Fünf der Autoversicherer

Die Leistungen der LVM-Autoversicherung liegen auf Premiumniveau – und das zu einem fairen Beitrag. Mit inzwischen über drei Millionen Versicherten hat die LVM-Versicherung ihre Position unter den fünf größten deutschen Autoversicherern in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut. Damit gehört die LVM-Autoversicherung zu den Gewinnern im Markt. LVM-Kunden profitieren von bedarfsgerechten Produkten, wettbewerbsfähigen Preisen, einem hervorragenden Service durch das gute Zusammenspiel von Außen- und Innendienst und vor allem von der ortsnahen Betreuung durch die LVM-Versicherungsagenturen wie der Agentur Möllers in Dinklage. Die Besonderheit: Beim Versicherungsverein (LVM a. G.) sind Kunden gleichzeitig Mitglieder. Es gibt keine fremden Eigentümer. Statt kurzfristiger Gewinnmaximierung geht es der LVM um die langfristige Absicherung. Versicherungsvereine arbeiten nicht für die Börse, sondern für ihre Mitglieder, also für ihre Kunden. Die LVM-Versicherung ist vor Ort für die Kunden da – das kann kein Online- oder Direktversicherer bieten. Rundum-Versicherer mit langer Tradition Die LVM-Versicherung zählt zu den 20 führenden Versicherungsgruppen in Deutschland. Als Rundum-Versicherer deckt sie das vollständige Produktportfolio aus den Bereichen Versicherungen, Vorsorge und Finanzdienstleistungen ab. Über 3,3 Millionen Kunden mit mehr als 10,9 Millionen Verträgen vertrauen der LVM-Versicherung. Sie gehört mit 3,2 Milliarden Euro Beitragseinnahmen sowie Kapitalanlagen von rund 17,3 Milliarden Euro zu den finanzstarken Erstversicherungsgruppen in Deutschland....

Herbstliche Planungstage bei Malermeister Tiemerding am 29. und 30. Oktober

28.10.2016

Herbstliche Planungstage bei Malermeister Tiemerding am 29. und 30. Oktober

Eine Tradition, die sich großer Beliebtheit erfreut, findet ihre Fortsetzung: Die herbstlichen Planungstage gehen bei der Malermeister Tiemerding GmbH am 29. und 30. Oktober (Samstag und Sonntag) jeweils von 11 bis 17 Uhr über die Bühne. Die Besucher dürfen sich auf ein absolutes Highlight freuen: Das fugenlose Bad ohne Fliese! Glatte, feuchtigkeitssichere Wände samt Boden und Nassbereich zeichnen dieses Bad aus. Als Material wird ein mineralischer Kalk-Marmor-Putz verwendet. Diese puristische Kalktechnik “Aqua fusion” entspricht genau dem Slogan der Malermeister Tiemerding GmbH: “Konsequent natürlich wohnen”. Das ökologische Material ist diffusionsoffen, es nimmt also Feuchtigkeit auf und gibt sie ab.   Gezeigt wird “Aqua fusion” in einem Seecontainer, entwickelt vom farbrat “Aqua fusion” gibt es in vielen verschiedenen Farben. “Grau-beige-weiß, Erdtöne bis schwarz, dunkelbraun und Kupfertöne sind zum Beispiel möglich”, erklärt Margitta Tiemerding. Bei “Aqua fusion” wird alte Handwerkskunst zu neuem Leben erweckt, keine Maschine kommt zum Einsatz: Handwerk in seiner ursprünglichsten Form. Die Mitarbeiter von Tiemerding werden speziell auf diese Techniken geschult. Der Trend geht weg von Fliesen und Fugen in Bädern. Mit der Technik “Aqua fusion” wird dieser Entwicklung optimal Rechnung getragen. Ferner können die Besucher sich mit der neuen Technik “Aqua brick” vertraut machen. Dabei handelt es sich um Wände in Steinoptik, die aus feuchtigkeitsregulierendem Kalkmaterial bestehen. “Auch das ist reine Handarbeit. So ist jede Wand einzigartig”, erläutert Margitta Tiemerding.”Aqua brick” ist in verschiedenen Farben und Varianten möglich. Darüber hinaus werden die neuen Tapetenkollektionen präsentiert. Diese verfügen über sehr ausgefallene Muster, Materialien und Farbkombinationen. "Haptische Oberflächen, die zum Beispiel rauh sind und die man anfassen kann, werden immer gefragter”, beschreibt Margitta Tiemerding. So geht die Bandbreite der Tapetenvariationen von edlen samtähnlichen Stoffen bis hin bis zu sehr rauhen Naturmaterialien wie Jute und Schilf. Mit diesen Angeboten liegt das Dinklager Unternehmen voll im Trend: “In allen Fachzeitschriften werden solche Techniken nun ebenfalls präsentiert”, weiß Margitta Tiemerding. Die moderne Betonoptik “Aqua loft” und die lebendige Wand “Aqua rough” können ebenfalls in Augenschein genommen werden. Auch für Gaumenfreunden ist am Wochenende bei Tiemerding wieder gesorgt. In bewährter und beliebter Weise wird während der Planungstage gekocht und gebacken, so dass nicht nur für Informationen, sondern auch für leckere Verpflegung gesorgt ist. Also: Besuchen Sie die Planungstage bei Tiemerding und lassen sich von zahlreichen Neuheiten überraschen! Text/Fotos: Heinrich Klöker...

Mit Kohorst Reisen die außergewöhnliche Stadt Brügge erleben

27.10.2016

Mit Kohorst Reisen die außergewöhnliche Stadt Brügge erleben

Brügge ist eine außergewöhnliche Stadt, wie die Teilnehmer einer Reise von Kohorst Reisen erleben durften.  Sie ist Hauptstadt der belgischen Provinz Westflandern und bereits im Mittelalter eine der bedeutendsten Städte Europas. Als Mitglied der Hanse stand sie in direkter Verbindung mit den anderen großen Metropolen und Handelsstädten des Kontinents und darüber hinaus. Ein großer Meeresarm der Nordsee brachte Brügge die geographischen Vorteile einer geschützten Hafenstadt. Durch Versandung wurde ihr im 15. Jahrhundert dieser Vorteil wieder genommen und ab da nahm auch die Bedeutung zugunsten anderer Hafenstädte ab. Das „Flandrische Tuch“ und die „Flandrische Spitze“ waren weltberühmt und brachten neben dem Handel – alle bedeutenden Handelsnationen hatten hier ihre Vertretungen – den Wohlstand in diese Bürgerstadt. Besonders der Geldhandel florierte hier und es entstand der erste Börsenplatz der Welt. Was sich lohnt: Es lohnt sich, die angebotene Stadtführung mit zu machen. Dabei erfährt man von sehr kundigen Stadtführer(innen) die Bedeutung und die Entstehung der vielen beeindruckenden Bauten. Es lohnt sich, wenigstens einige der vielen Seitenstraßen abseits vom Touristengedränge zu suchen und neben der Schönheit mittelalterlicher Bauten, deren Funktionalität als Handelshäuser zu erfahren. Auch die neuere Architektur fügt sich hier gefühlvoll in die alte Struktur ein. Es lohnt sich auf jeden Fall, in eines der vielen Boote zu steigen, und sich Brügge von der Wasserseite zu erschließen. Besonders hier erfährt man die Bedeutung, die das Wasser, die Schiffbarkeit für eine Stadt wie Brügge besaß. Die Wasserstraßen waren die Autobahnen dieser Zeit. Tipp: Nutzen dafür den zeitigen Vormittag, später wird es voll. Es lohnt sich, die Augen ab und zu von den Auslagen und Schaufenstern abzuwenden. Überall in der Stadt trifft man auf Kunst. Viele Skulpturen schmücken auffällig oder dezent einzelne Häuser und Plätze sowohl auf der Straßen- als auch auf der Wasserseite. Es lohnt sich, in einer der vielen Kneipen, Biergärten, Restaurants und Cafés zu verweilen und mit Augen, Nase und Zunge die kulinarischen Angebote zu erobern. Und kein Besucher sollte die Stadt wieder verlassen, ohne den „Straffe Hendrik“ der ältesten Stadtbrauerei „De halve Maan“ zu genießen. Die belgischen Schokoladenspezialitäten sind neben den Fritten ebenfalls überall zu genießen! Vorsicht: hohes Suchtpotential! Das alles erlebten die Teilnehmer sehr bequem mit einem der luxuriösen Reisebusse von Kohorst, in großartigen Hotels und netter Betreuung durch die Reisebegleitung. Kohorst Reisen brachte die Reisenden direkt in die Stadt. Das Hotel lag im Stadtkern und damit in unmittelbarer Nähe zu den Sehenswürdigkeiten. Noch mehr Impressionen von der Reise finden Sie hier....

Zu sofort: Das Autohaus Ruhe sucht Kfz-Mechatroniker und Serviceberater

24.10.2016

Zu sofort: Das Autohaus Ruhe sucht Kfz-Mechatroniker und Serviceberater

Das Autohaus Ruhe ist seit 1966 der Volkswagen-Partner in Dinklage. Im Team aus 40 Mitarbeiter/innen legen wird besonderer Wert auf individuelle Beratung und höchste Qualität in Service, Vertrieb und Werkstatt gelegt. Auch deshalb vertrauen die Kunden dem Autohaus seit vielen Jahren. Jetzt sucht das Unternehmen Verstärkung und möchte zwei neue Mitarbeiter/innen einstellen. Für den Bereich Service/Werkstatt sucht das Autohaus Ruhe zum frühestmöglichen Eintrittstermin eine/n Kfz-Mechatroniker/-in.Das sind Ihre Aufgaben:- die Bearbeitung von Reparaturaufträgen – präzise, termingerecht und qualitätsbewusst - Offenheit und Engagement gegenüber den immer wieder neuen Herausforderungen Das bringen Sie mit:- eine entsprechende Berufsausbildung und erste praktische Erfahrungen - Kenntnisse über computergestützte Reparatur und Wartung sowie moderne Diagnosemethoden Sie können erwarten: - abwechslungsreiche Aufgaben - ein sympathisches Team von Kolleginnen und Kollegen Für den Bereich Service sucht das Autohaus Ruhe zum frühestmöglichen Eintrittstermin einen Serviceberater (m/w). Sie sind im täglichen Kindenkontakt die Nahtstelle zwischen den Kunden und dem Autohaus. Dabei leben Sie Kundenorientierierung und Dienstleistungsqualität auf hohem Niveau. Das erwartet Sie: Moderner Arbeitsplatz, dynamisches mittelständisches Unternehmen, leistungsgerechte Vergütung, vielfältiges Angebot an Schulungen und Weiterbildungsmöglichkeiten, ein sympathisches Team von Kolleginnen und Kollegen. Sie arbeiten gerne in einem dynamischen mittelständischen Unternehmen und möchten einen vielfältigen und verantwortungsvollen Aufgabenbereich? Dann bewerben Sie sich bitte mit aussagekräftigen Unterlagen bei: Autohaus Ruhe GmbH, z. Hd. Michael Ruhe, Quakenbrücker Str. 17, 49413 Dinklage, oder per E-Mail an: michael.ruhe@de695310.vapn.de.    ...

Aus Pflegestufe wird Pflegegrad

23.10.2016

Aus Pflegestufe wird Pflegegrad

Die Gerontologin Karin Buchholz und der Stiftungsvorstand der St. Anna Stiftung, Werner Schulze, berichteten Mitgliedern der Senioren-Union der CDU Dinklage und weiteren Interessierten über die zum 1. Januar 2017 anstehenden Änderungen des Pflegestärkungs-, Hospiz- und Palliativgesetzes. Am Anfang gab Werner Schulze einen Überblick über fast 150 Jahre St. Anna Stiftung. Fast alle Aktivitäten der Stiftung wie St. Anna Hospital, Tagespflege, Altenheim und Hospiz sind ursprünglich durch den großen Einsatz ehrenamtlich tätiger Dinklager entstanden. Einige Senioren bemängelten, dass viele erfolgreiche Aktivitäten der Stiftung von Nachbargemeinden und -kreisen aufgegriffen würden und deshalb das St. Anna Hospital verlagert und die Weiterentwicklung des Hospizes gefährdet werde. Schulze ist trotzdem zuversichtlich, die Arbeitsplätze durch neue Aktivitäten zu erhalten. Buchholz erläuterte, dass das Hospiz- und Palliativgesetz jetzt auch die pflegerische Sterbebegleitung einschließt und Krankenkassen zur individuellen Beratung verpflichtet sind. Zusätzlich werden ambulante und stationäre Hospizdienste finanziell besser ausgestattet und der ambulante Dienst stärker gefördert. Zum 1. Januar 2017 werden mit dem Pflegestärkungsgesetz II aus drei Pflegestufen fünf Pflegegrade. Werner Schulze begrüßt diese Änderungen, da erstmals Demenzkranke einbezogen sind. Hinzu kommt, dass die individuelle Selbstständigkeit eines Menschen in sechs entscheidenden Lebensbereichen beurteilt wird. Damit entfällt die ausschließliche Bewertung der körperlichen Beeinträchtigung durch den Medizinischen Dienst. Außerdem sollen die Zuzahlungen – wie heute schon in der Krankenversicherung üblich – nicht mehr mit dem Grad der Unselbstständigkeit ansteigen. Auch wird die ambulante Pflege durch erhöhte Pflegegelder gestärkt. Um die Umstellung der Neuerungen zu bewältigen, werden alle heutigen Pflegestufen automatisch um eine Stufe beim Pflegegrad erhöht. Liegt eine erheblich eingeschränkte Alltagskompetenz (Demenz) vor, wird sogar um eine weitere Stufe erhöht. Daher vermindern sich für alle bestehenden Pflegestufen zum Beispiel bei der St. Anna Stiftung ab 2017 die Zuzahlungen für die Heimpflege. Wegen der Förderung der ambulanten Pflege erwartet Schulze, dass mehr pflegebedürftige Senioren mit dem Pflegegrad 1 in ihrer häuslichen Umgebung verbleiben können, wenn bauliche Maßnahmen zum altersgerechten Wohnen vorgenommen werden. Auf diese Herausforderungen wird sich die St. Anna Stiftung im nächsten Jahr mit der Erweiterung der bestehenden Tagespflegeeinrichtung und mit einem Neubau für betreutes Wohnen einstellen. In diesem Neubau gegenüber dem Altenwohnhaus sollen elf betreute Wohnungen für Personen mit geringem Pflegebedarf ohne Heimpflege, aber mit einem breiten Fächer von Wahlmöglichkeiten entstehen. ...

Schöne Auszeichnung für das Weinhaus Bücker

22.10.2016

Schöne Auszeichnung für das Weinhaus Bücker

Das Weinhaus Bücker freut sich über eine schöne Auszeichnung. "FINE Das Weinmagazin" forderte diesen Sommer seine Leser auf, ihre persönliche Lieblingsweinhandlung zu nennen. Mehrere Tausend Leser folgten dem Aufruf und schickten dem Magazin den Namen des Weinhändlers, bei dem sie am liebsten Wein einkaufen.  Als einzige Weinhandlung zwischen Bremen, Osnabrück und Oldenburg wurde das Weinhaus Bücker gleich mehrfach genannt. "Das ist ein sehr schönes Lob, über das wir uns richtig freuen", sagt Inhaber Robert Bücker. Er ergänzt mit einem Lächeln: "Es handelt sich bei den Abstimmenden schließlich nicht um bezahlte Kritiker, sondern um Leser eines  hochwertigen Weinmagazins." Dem Weinhaus Bücker wurden nun die Auszeichnung in Form einer Urkunde und Etiketten, mit der das Weinhaus als FINE-Weinhandlung gekennzeichnet werden kann, zugesendet. Alle mehr als 500 ausgezeichneten Weinhandlungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind in der aktuellen Ausgabe des Magazins und im Internet unter www.fine-magazines.de/weinhandlungen veröffentlicht. FINE Das Weinmagazin wurde zum ersten Mal im April 2008 veröffentlicht. Seit 2009 erscheint es viermal pro Jahr und erreicht seit 2011 eine Auflage von 20.000 Exemplaren pro Ausgabe. Jede Ausgabe erzählt Geschichten über die großen Weine der Welt und über die Menschen dahinter. Die Autoren dieser Geschichten gehören zu den besten Journalisten Deutschlands. FINE präsentiert sich bildgewaltig in einem einzigartigen Stil, der höchste ästhetische Ansprüche erfüllt. "Es ist ein Magazin für anspruchsvolle Weinfreunde, die das Besondere und Hochwertige suchen", erläutert Robert Bücker. Text/Foto: Heinrich Klöker...

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